Ich habe für mich entschieden, dass "ungefähr" reichen muss.
Ich messe auch nicht regelmäßig, sondern beobachte eher, wie es den Tieren geht. So manchem stellen sich da die Nackenhaare auf
aber ich bin ja kein Chemielaborant.
Hallo, sehe ich genauso.
Ich hab die schnöden EshA Stäbchen. Die lassen sich am Besten ablesen, wenn ich doch mal wissen will, was da quer läuft. Und ich will es nicht genau wissen, sondern nur die grobe Tendenz..steigt ein Wert oder sinkt er? Ist er grob im grünen Bereich oder total daneben...genauer ist uninteressant.
Ich kenne mein Wasser und weiß was ich rein getan habe. Vieles lässt sich rechnerisch ermitteln und das was wirklich Ärger macht, sind meistens nicht die Werte die man messen kann, sondern ganz anderes Zeugs. Und nee, ich dröpsele nicht alle 3 Tage 35 Aquarien mit sämtlichen Werten, die ein Koffer hergibt durch..dann mach ich lieber WW
Und wer viel misst, misst Mist.
Was ist die Konsequenz, wenn die Messung melden das was nicht stimmt?
Richtig...Wasserwechsel, Boden Mulmen, Filter putzen.
Dann mach ich das doch gleich, wenn ich sehe/fühle, da entwickelt sich was in die verkehrte Richtung und alles wird gut.
Und neue Becken brauchen einfach Zeit. Das wichtigste meiner Meinung nach ist, das alles was ins Becken kommt, erstmal extern im Eimer gewässert wird. bzw. ein Mindestmaß an WW stattfindet, bevor Tiere einziehen. Weil das ominöse Nitrit ist meistens garnicht der Grund für Ärger am Anfang, sondern Produktionsrückstände und herrausdiffundierende Chemie.
Das merkt man auch daran, das Garnelen in einem lebensfeindlichen Aquarium, putzmunter werden, wenn man sie mit 2cm Wasser in einen Eimer packt..da können die gefühlt ewig (wochenlang) munter drin rumlaufen, obwohl sie im Aq nach 5 Minuten Schlagseite bekommen.
VG Monika