Hallo Nina,
zwei Eiertanten... das ist doch ein guter Anfang
Ob es bedeutet, dass sie sich wohl fühlen? Wer kann das sagen... erstmal bedeutet es, dass Du m und w im Cube hast.
Wenn es dann Nachwuchs wird (vorsicht: Du kommst nicht mehr von dem Aquarium weg...) wäre das schon ein gutes Zeichen.
Wann weiß man, ob die Tierchen es "geschafft" haben... Meine Faustregel: Mindestens eine Häutungsperiode, also um vier Wochen, beobachten.
Wenn nach sechs Wochen keine Ausfälle zu verzeichnen sind, würde ich mich entspannt zurück lehnen...
Für die Kurzen braucht es nicht viel. Der Filter sollte Babygarnelen-sicher sein und Verstecke wie Moos oder Perlkraut etc. sind sehr nützlich. Die Flusen verstecken sich gern. Bei mir hängen sie dann so ab drei Wochen gern in den Wurzeln der Muschelblumen. Am liebsten hocken sie im Javamoos.
In einem gut eingefahrenen Becken inkl. Laub sollten die Minis genug zu Futtern finden. Es gibt aber auch spezielles Staubfutter für die Kleinen... das verstopft herrlich den Filter
Kannst aber auch vorhandenes Futter einfach mörsern, in einer Spritze gefüllt mit Aquarienwasser aufziehen und in den Cube geben. Ist günstiger.
Auf jeden Fall lässt sich doch die ganze "ich rette ein paar Garnelen" Aktion gut an.
Die Umstellung auf aufgesalzenes OW kannst Du einfach vornehmen. Ob Eiertanten oder nicht... die könnten ja theoretisch ständig vorhanden sein
Halt nicht von Null auf Hundert durchstarten, sondern mit mehreren kleinen Teilwasserwechseln nach und nach umstellen. Ich habe auch mal einen Cube von hartem Leitungs- auf GH6-Osmosewasser umgestellt. Dafür hatte ich mir bei 2 wöchentlichen WW so gut vier Wochen genommen. Hat soweit geklappt. Mit ein wenig Geduld solltest Du da keine Probleme bekommen.
PS: Ich habe das OW-Wechselwasser derzeit nicht nach und nach angepasst, sondern stets kleine Mengen OW direkt mit dem Zielwert hinzu gegeben. So wurde später aus GH10/KH8 eben GH6/KH0.
LG
Tanja