Unter Schweiß, Tränen, Nervenzusammenbrüchen und mit der großartigen Unterstützung von Thomas habe ich das Becken der Yellow Fire nun neu gestaltet.
Zur Erinnerung: So sah es vorher aus (bitte in Gedanken alle Pflanzen + Algen verdoppeln):
Am Anfang war eine Wurzel. Für 7 Euro ein echtes Schnäppchen. Geplant war es eigentlich die Wurzel in eine Ecke zu legen und sie diagonal ins Becken laufen zu lassen.
Bei mir angekommen offenbarte die Wurzel dann ihr wahres Potenzial.
Von Thomas bekam ich dann selbst gesammelten Schiefer, Pflanzenableger und eine wundervolle Skizze:
1 Pogostemon erectus (mit Formschnitt)
2 Anubias petite
3 Staurogyne repens
4 MMC
5 Rotala indica
6 Moos (Weeping wäre schön

) (Fissidens ist jetzt drauf)
7 Stein mit Moos (Habe Korallenmoos verwendet)
Den Schieferhügel könnte man glaube ich recht hoch anlegen, dann würde die Wurzel steiler stehen und optisch schön viel Raum einnehmen
Bei 6 und 7 habe ich in Klammern gesetzt, was es nun geworden ist.
Also ging es los. Alle Garnelen einfangen, Pflanzen raus, Becken reinigen.
Die Yellows habe ich in meinem alten 10er Cube mit Filter zwischengeparkt.
Da das Becken mit recht wenig Bodengrund bestückt war, ich aber hinten einen Anstieg haben wollte, habe ich eine Nylonsocke mit Sand gefüllt und diese "Wurst hinten unter dem Kies versteckt.
So sah dann der erste Aufbau aus:
Gefiel mir erstmal ganz gut.
Also habe ich die Pflanzen eingesetzt und das Becken geflutet. Und nun zeigten sich die Schwächen des Beckens.
Bei der kleinsten Welle wurde die dünne Kiesschicht von der Socke geweht und die Nylons lagen frei.
An keiner Stelle fanden die Pflanzen richtigen Halt, da einfach zu wenig Kies im Becken war.
Der Schieferhügel ist ziemlich instabil.
Nun war es aber schon mitten in der Nacht und ich hatte einfach keine Lust mehr und außerdem keine Möglichkeit, das Problem auf der Stelle zu lösen.
Also: Bierchen trinken, Ruhe bewahren, ab ins Bett.
Weiter gehts im nächsten Post.
