Get your Shrimp here

Umsetzen aus Planarien-Becken

nach meiner beobachtung im gegenteil, Heike; fleischfallen brachten bei mir genau dann viel, als die population schon sehr groß war. da kamen viele raus.

zu anfang, als ich "immer mal eine" planarie an der scheibe gesehen habe, war nicht eine in meiner falle aus einer alten agfa-filmdose drin.
erst als ich immer drei, vier und mehr dreist im becken rumkrauchen gesehen habe, gingen sie auch in die falle.

wahrscheints war das "natürliche" futter da schon weniger geworden. :-(
 
Hi,

also ich hoffe mal du meinst das jetzt nicht so wie es gerade zumindest bei mir rüber kommt!
Das sind Lebewesen, die schreibt man nicht einfach ab, was soll denn mit denen passieren, ab in den Müll weil planarien drin sitzen?
Sorry, aber bei so einer Ausdrucksweise kommt mir die Galle hoch, das trifft auch für den Beitrag von Heike zu.
Das mit dem Gnadenbrot kann ich ja noch nachvollziehen, aber einfrieren und sonstiges...wegen Planarien.

Ich sag mal besser Nichts mehr, aber das finde ich sowas von scheinheilig.

Was ich damit meine ist, dass man sich keine großen Hoffnungen machen sollte die Schnecken zu retten.
Planarien nutzen nun mal Schnecken als Wirte. Und bei den gängigen Behandlungsmethoden gehen die Schnecken auch drauf.
Wenn man die Planarien killen will sollte man sich mit dem Gedanken anfreunden, dass man damit auch die Schenkchen ins Jenseits befördert.

Bei aller Tierliebe, wenn ich vor der Wahl stehe auch weiterhin Garnelen zu pflegen/ zu vermehren, oder Künftig noch mit Schnecken und Planarien in meinen Becken zu halten, dann ziehen die Schnecken den Kürzeren.

Ich persönlich halte es auch für keine gute Idee den Schneken ein Gnadenbrot in einem extra Becken zu gewähren, weil man sich dann von da schneller als man denkt die Planarien in andere AQs verschleppt...

Wenn man den Schneken einen langsamen und vermutlich qualvollen Flubenol-Tod ersparen will, ist einfrieren meiner Meinung nach noch ein sehr humaner Weg. Ich will hier jetzt aber keine Diskussion über das humane töten von Tieren vom Zaun brechen.
 
Moin Moin,
zum Thema Flubenol: Die Tierärzte in meiner Gegend haben das garnicht in einer brauchbaren Packungsgröße. Gibts nur als Paste für Hunde und Pferde.

Ich würde Panacur probieren. Meine Becken hatten alle schon eine Panacurbehandlung und keine Schnecke (Blasenschnecken, PHS, AS und Zebrarennschnecken) ist dabei gestorben.
Hab bis jetzt auch nur gutes von Panacur gelesen. Ausserdem kostets beim Tierarzt fast nix (max 2Euro für ne Tablette).
 
Hi Micha,

Flubenol und Panacur ist eigentlich das selbe, der Wirkstoff in beiden ist Fenbendazol!
Es gibt es als Pulver, in Tabletten und als Paste, ich nutze immer die Paste das ich sie eh zum entwurmen unserer Tiere brauche!
 
Flubenol und Panacur ist eigentlich das selbe, der Wirkstoff in beiden ist Fenbendazol!

nu bin ich aber platt, Stefan!
ich dachte immer, Panacur sei Fenbendazol und Flubenol = Flubendazol? ist das echt dasselbe?

wie erklären sich dann die so unterschiedlich geschilderten aus- bzw. nicht-ausfälle bei schnecken? Panacur soll doch von schnecken besser vertragen werden, dafür aber in überdosierung die Garnelen erbschädigen....
 
Hallo Heike,

wie erklären sich dann die so unterschiedlich geschilderten aus- bzw. nicht-ausfälle bei schnecken? Panacur soll doch von schnecken besser vertragen werden, dafür aber in überdosierung die Garnelen erbschädigen....
Ich mache Falsche Dosierung und Anwendung dafür verantwortlich und die unterschiedlichen gegebenheiten im Aquarium.

Aber schau selbst, beide Mittel sind von unterschiedlichen Herstellern, je nach dem ob es für Hunde, Katzen oder andere 4 Beiner eingesetzt wird ist die Wirkstoffzusammensetzung abgewandelt.

www.yopi.de/rev/244527
Wirkstoff:
---------------

- Fenbendazol

Zusammensetzung:
----------------- --------------

- Menthol-4-hydroxybenzoat 1,7 mg
- Propyl-4-hydroxybenzoat 0,16 mg


www.yopi.de/prd_1479871
Flubendazol, 1.8 mg p-Hydroybenoesäuremethylester 0.2 mg p-Hydroxybenzoesäurepropylester

ist beides eigentlich das gleiche, mehr info auch hier:
uni-leipzig.de/~vetppt/pdfs/pub1.pdf
 
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