Tobias 84
GF-Mitglied
Dann habe ich die Vorgeschichte nun abgeschlossen Hier soll es ja ums Hier und Jetzt gehen. Zur Erinnerung, ich betreibe ein 10er und ein 30er...
Jetzt möchte ich etwas zu meinem Wasser und Futter sowie meinen Garnelen, Schnecken und Fischen schreiben. Im Anschluss stelle ich vorläufig zwei Bilder vom Juni letzten Jahres (2011) rein. Aktuelle Bilder folgen in den nächsten Wochen. Danach soll meine Ecke hier wie eine Art Tagebuch fungieren, in die ich wie schon erwähnt in loser Regelmäßigkeit Einträge erstelle.
Wasser:
Auf Grund meiner Haltung von Boraras urophthalmoides (Schwanzfleckbärbling), benötige ich weiches Wasser. Dies erziele ich durch die Verwendung von destilliertem Wasser, dass ich für 1,15 Euro pro 5 Liter im Baumarkt einkaufe. Jede Woche wechsel ich ca. 20% meines Wassers (momentan 4,5 Liter aus dem 30er und 1,5 Liter aus dem 10er) und fülle das destillierte Wasser und je nach Wasserwerten einen Schluck Leitungswasser hinzu. Aufbereitet wird das Wasser dann mit Tagesdünger, Nano Wasseraufbereiter (bis die Flasche leer ist), Crusta-Fit (ebenfalls bis die Flasche leer ist), zwischenzeitlich auch mit TR 7 Tropic (Tropenwasseraufbereiter), Eichenextrakt (eher auch nur vorübergehend) und Bee Shrimp Mineral GH+. Ich möchte eigentlich dahin kommen, dass ich nur noch den Tagesdünger und als Aufbereiter und zur Unterstützung der Vitalität meiner Bewohner AT Nano-Guard verwende. Die Flasche ist bereits gelagert.
Das Mineral GH+ verwende ich nicht zum Zwecke der Aufhärtung sondern vielmehr aus Gründen der Stärkung der Mikroorganismenfauna, die wiederum die Becken in einem natürlicherem Gleichgewicht halten sollte, so dass die Bewohner nicht durch zu hohe Giftstoffmengen geschwächt werden. Die enthaltenen Pflanzennährstoffe sind ein nützlicher Nebeneffekt.
Die Schwanzfleckbärblinge (ca. 25 Stück) danken es mir mit Vitalität und kräftigen Farben. (Wenn man sich den Fisch auf Fotos anschaut, erscheint er eher unscheinbar, aber 'in Echt' funkelt der Längststreifen nicht selten in türkiser Farbe.)
Futter:
Den Fischen fütter ich gemahlene Mückenlarven, gemahlene Bachflohkrebse, zerkleinertes Flockenfutter und vorübergehend Probepäckchen vom Dennerle Nano-Fischfutter. Ihr seht, eine eher carnivore Ernährung, da die Tierchen Fleischfrsser sind.
Ganz frisch angekommen sind die tollen Produkte von Peters Laden. Die Probepäckchen werde ich jetzt nach und nach ausprobieren und (ich hoffe, es wird dann nicht als Werbung verstanden!!!) über meine Erfahrungen berichten. Momentan steht für meine Garnelen folgendes auf dem Speiseplan: Crusta Gran, Super 5 (+ Aufzuchtfutter), Seetang (Ascophyllum Nodosum) getrockneter Bio-Hokkaido-Kürbis, getrocknete Bio-Möhren (ergeben wirklich interessante Formen , Spinatsticks, Brennesselsticks, Brennesselblätter (grün, getrocknet), Wallnussblätter (grün, getrocknet), Eichenlaub, Buchenlaub und Seemandelbaumblätter. Klar, übertrieben, aber mir macht es Spaß und eine abwechslungsreiche, eher pflanzliche Nahrung für die Detritus-Fresser ist meiner Meinung nach förderlich.
Laub befindet sich immer im Becken, genauso wie Erlenzapfen. Einmal in der Woche gibts Brennessel- und Walnussblätter, Fertigfutter (Crusta Gran und Super 5) sonst meist herbivore Kost. Mit dem Aufzuchtfutter (Super 5) bin ich mir noch nicht wirklich sicher, ob ich da gut mit fahre, aber momentan fütter ich es täglich für den Nachwuchs meines 10 Liter Beckens und dem Nachwuchs geht es gut. Nur weiß ich nicht, ob man die Zucht mit weniger Aufzuchtfutter oder komplett ohne verbessern könnte. Was meint Ihr, wie macht Ihr es?
Bewohner:
Ich liebe Geweihschnecken, sie sind meine Lieblinge unter den Süßwasserschnecken. Deshalb pflege ich auch einige in beiden Becken. Ich achte aber darauf, dass sie gesund bleiben und wäre dem nicht so, würde ich die Haltung sofort einstellen.
Von den Boraras pflege ich wie gesagt einen kleinen Schwarm, der munter im 30er umherschwimmt. Einige Tiere zeigen eine richtig schöne rötliche Körperfärbung.
Und nun zu den Hauptakteuren meiner Wassergärten, den S A K U R A S
Ich habe mittlerweile verschiedene Stämme bezogen. Aber immer darauf geachtet, dass ich farblich hochwertige Tiere bekomme. So sind 'super Rote' dabei (ja, sie wurden als Sonderkategorie so verkauft, was ich eigentlich eine Unverschämtheit finde, da es heißt, das die 'normalen' Sakuras als schlechte Ware verkauft werden) und ein gutes Dutzend Direktimporte von dem Taiwanischen Züchter Chi Tai Lee, die ich wiederum über einen Verkäufer bezog, der mir Tiere aus der F1er und F2er Generation schickte.
Im 10ner (dem Zuchtbecken) achte ich stets darauf, dass vor allem schlecht gefärbte Männchen ausselektiert werden. Ich fange die Tiere und auf Grund der angepassten Wasserwerte setze ich sie direkt ins 30er. Nach Beobachtung fühlen sich die Tiere dann weiterhin wohl, putzen sich kurz, schauen sich etwas um und setzen ihren Alltag fort, in dem sie wieder anfangen zu knabbern.
Im 30er gibt es auch immer wieder Tiere mit Eiern in den Bauchtaschen und Jungtiere, was für mich bedeutet, dass es ihnen trotz der Fische gut geht.
Jetzt, wie versprochen die beiden Bilder vom Juni 2011:
Jetzt möchte ich etwas zu meinem Wasser und Futter sowie meinen Garnelen, Schnecken und Fischen schreiben. Im Anschluss stelle ich vorläufig zwei Bilder vom Juni letzten Jahres (2011) rein. Aktuelle Bilder folgen in den nächsten Wochen. Danach soll meine Ecke hier wie eine Art Tagebuch fungieren, in die ich wie schon erwähnt in loser Regelmäßigkeit Einträge erstelle.
Wasser:
Auf Grund meiner Haltung von Boraras urophthalmoides (Schwanzfleckbärbling), benötige ich weiches Wasser. Dies erziele ich durch die Verwendung von destilliertem Wasser, dass ich für 1,15 Euro pro 5 Liter im Baumarkt einkaufe. Jede Woche wechsel ich ca. 20% meines Wassers (momentan 4,5 Liter aus dem 30er und 1,5 Liter aus dem 10er) und fülle das destillierte Wasser und je nach Wasserwerten einen Schluck Leitungswasser hinzu. Aufbereitet wird das Wasser dann mit Tagesdünger, Nano Wasseraufbereiter (bis die Flasche leer ist), Crusta-Fit (ebenfalls bis die Flasche leer ist), zwischenzeitlich auch mit TR 7 Tropic (Tropenwasseraufbereiter), Eichenextrakt (eher auch nur vorübergehend) und Bee Shrimp Mineral GH+. Ich möchte eigentlich dahin kommen, dass ich nur noch den Tagesdünger und als Aufbereiter und zur Unterstützung der Vitalität meiner Bewohner AT Nano-Guard verwende. Die Flasche ist bereits gelagert.
Das Mineral GH+ verwende ich nicht zum Zwecke der Aufhärtung sondern vielmehr aus Gründen der Stärkung der Mikroorganismenfauna, die wiederum die Becken in einem natürlicherem Gleichgewicht halten sollte, so dass die Bewohner nicht durch zu hohe Giftstoffmengen geschwächt werden. Die enthaltenen Pflanzennährstoffe sind ein nützlicher Nebeneffekt.
Die Schwanzfleckbärblinge (ca. 25 Stück) danken es mir mit Vitalität und kräftigen Farben. (Wenn man sich den Fisch auf Fotos anschaut, erscheint er eher unscheinbar, aber 'in Echt' funkelt der Längststreifen nicht selten in türkiser Farbe.)
Futter:
Den Fischen fütter ich gemahlene Mückenlarven, gemahlene Bachflohkrebse, zerkleinertes Flockenfutter und vorübergehend Probepäckchen vom Dennerle Nano-Fischfutter. Ihr seht, eine eher carnivore Ernährung, da die Tierchen Fleischfrsser sind.
Ganz frisch angekommen sind die tollen Produkte von Peters Laden. Die Probepäckchen werde ich jetzt nach und nach ausprobieren und (ich hoffe, es wird dann nicht als Werbung verstanden!!!) über meine Erfahrungen berichten. Momentan steht für meine Garnelen folgendes auf dem Speiseplan: Crusta Gran, Super 5 (+ Aufzuchtfutter), Seetang (Ascophyllum Nodosum) getrockneter Bio-Hokkaido-Kürbis, getrocknete Bio-Möhren (ergeben wirklich interessante Formen , Spinatsticks, Brennesselsticks, Brennesselblätter (grün, getrocknet), Wallnussblätter (grün, getrocknet), Eichenlaub, Buchenlaub und Seemandelbaumblätter. Klar, übertrieben, aber mir macht es Spaß und eine abwechslungsreiche, eher pflanzliche Nahrung für die Detritus-Fresser ist meiner Meinung nach förderlich.
Laub befindet sich immer im Becken, genauso wie Erlenzapfen. Einmal in der Woche gibts Brennessel- und Walnussblätter, Fertigfutter (Crusta Gran und Super 5) sonst meist herbivore Kost. Mit dem Aufzuchtfutter (Super 5) bin ich mir noch nicht wirklich sicher, ob ich da gut mit fahre, aber momentan fütter ich es täglich für den Nachwuchs meines 10 Liter Beckens und dem Nachwuchs geht es gut. Nur weiß ich nicht, ob man die Zucht mit weniger Aufzuchtfutter oder komplett ohne verbessern könnte. Was meint Ihr, wie macht Ihr es?
Bewohner:
Ich liebe Geweihschnecken, sie sind meine Lieblinge unter den Süßwasserschnecken. Deshalb pflege ich auch einige in beiden Becken. Ich achte aber darauf, dass sie gesund bleiben und wäre dem nicht so, würde ich die Haltung sofort einstellen.
Von den Boraras pflege ich wie gesagt einen kleinen Schwarm, der munter im 30er umherschwimmt. Einige Tiere zeigen eine richtig schöne rötliche Körperfärbung.
Und nun zu den Hauptakteuren meiner Wassergärten, den S A K U R A S
Ich habe mittlerweile verschiedene Stämme bezogen. Aber immer darauf geachtet, dass ich farblich hochwertige Tiere bekomme. So sind 'super Rote' dabei (ja, sie wurden als Sonderkategorie so verkauft, was ich eigentlich eine Unverschämtheit finde, da es heißt, das die 'normalen' Sakuras als schlechte Ware verkauft werden) und ein gutes Dutzend Direktimporte von dem Taiwanischen Züchter Chi Tai Lee, die ich wiederum über einen Verkäufer bezog, der mir Tiere aus der F1er und F2er Generation schickte.
Im 10ner (dem Zuchtbecken) achte ich stets darauf, dass vor allem schlecht gefärbte Männchen ausselektiert werden. Ich fange die Tiere und auf Grund der angepassten Wasserwerte setze ich sie direkt ins 30er. Nach Beobachtung fühlen sich die Tiere dann weiterhin wohl, putzen sich kurz, schauen sich etwas um und setzen ihren Alltag fort, in dem sie wieder anfangen zu knabbern.
Im 30er gibt es auch immer wieder Tiere mit Eiern in den Bauchtaschen und Jungtiere, was für mich bedeutet, dass es ihnen trotz der Fische gut geht.
Jetzt, wie versprochen die beiden Bilder vom Juni 2011: