marko
GF-Mitglied
Hallo harago,
ich denke, du wirst keinen Leitfaden mit festgeschriebenen Wasserwerten finden. Das Problem ist doch, dass jeder sein eigenes Rezept finden muss, egal ob es um Taiwaner oder andere Garnelen geht. Was bei einem funktioniert, kann beim anderen voll daneben gehen. Wir können nur einen Bruchteil der relevanten Wasserwerte bestimmen und diese nichtmal sehr genau. Der Leitwert z.B. spiegelt ja nicht nur die Härtebildner wieder, sondern auch alle anderen Salze im Wasser. Du kannst Wasser mit passendem Leitwert haben, welcher aber von zuvel Nitrat beeinflußt ist. Dann sterben plötzlich die Jungtiere und du fragst dich warum, der LW paßt doch super? Dann ist da noch der Unsicherheitsfaktor der Bakterienbelastung, die niemand messen kann. Ich glaube, hier liegt die wichtigste Ursache für das Sterben der Jungtiere.
Ich kenne auch Halter, die kaum und wenig Wasser wechseln und bei denen es trotzdem gut läuft. Wenn ich das bei meinen Becken so mache, bekomme ich kaum Nachwuchs hoch und die Alttiere verschwinden nach und nach.
Also nochmal zusammengefasst: Jeder muss seine Becken und Tiere beobachten und seinen eigenen Weg finden. Versucht nicht, auf Biegen und Brechen die Werte anderer zu kopieren. Natürlich gibt es einen Optimalbereich, der auch angestrebt werden sollte aber das Wohlbefinden der Tiere sollte der erste "Messwert" sein.
ich denke, du wirst keinen Leitfaden mit festgeschriebenen Wasserwerten finden. Das Problem ist doch, dass jeder sein eigenes Rezept finden muss, egal ob es um Taiwaner oder andere Garnelen geht. Was bei einem funktioniert, kann beim anderen voll daneben gehen. Wir können nur einen Bruchteil der relevanten Wasserwerte bestimmen und diese nichtmal sehr genau. Der Leitwert z.B. spiegelt ja nicht nur die Härtebildner wieder, sondern auch alle anderen Salze im Wasser. Du kannst Wasser mit passendem Leitwert haben, welcher aber von zuvel Nitrat beeinflußt ist. Dann sterben plötzlich die Jungtiere und du fragst dich warum, der LW paßt doch super? Dann ist da noch der Unsicherheitsfaktor der Bakterienbelastung, die niemand messen kann. Ich glaube, hier liegt die wichtigste Ursache für das Sterben der Jungtiere.
Ich kenne auch Halter, die kaum und wenig Wasser wechseln und bei denen es trotzdem gut läuft. Wenn ich das bei meinen Becken so mache, bekomme ich kaum Nachwuchs hoch und die Alttiere verschwinden nach und nach.
Also nochmal zusammengefasst: Jeder muss seine Becken und Tiere beobachten und seinen eigenen Weg finden. Versucht nicht, auf Biegen und Brechen die Werte anderer zu kopieren. Natürlich gibt es einen Optimalbereich, der auch angestrebt werden sollte aber das Wohlbefinden der Tiere sollte der erste "Messwert" sein.