Hallo,
eigentlich kann die Bekämpfung doch ganz simpel
ohne eine Chemiekeule gestaltet werden.
Auch wenn es im ersten Moment klappen kann, so habe ich immer bedenken ein Medikament gegen ein wirbelloses Tier einzusetzen wie einer Planarie.
Was sind unsere Garnelen...
![Blinzeln ;) ;)](/board/styles/default/xenforo/smilies/blinx15x18.gif)
und Folgeschäden kann niemand vorhersehen...
Ich habe letztens noch mit einer befreundeten Züchterin etwas gequatscht und Sie berichtete mir das zwei Chemiekeulen ihren Taiwaner-Bestand erheblich dezimierten...
![Verärgert :mad: :mad:](/board/styles/default/xenforo/smilies/madsm15x18.gif)
ärgerlich so etwas...
Ich kann mir schon vorstellen das man Angst hat die Planarien könnten die Garnelen dezimieren, nein es ist immer der Pfleger der dies verursacht.
Nehmt euch doch mal die Zeit und versucht mit Zwergfischen schon mal die kleinste Brut der Planarien zu dezimieren, kleine Corydoras oder Schmerlen tun dies gut.
Den großen Planarien kann man die Nahrungsquelle entziehen in dem man den Garnelen nur Laub füttert.
Vor Hunger zeigen sich die großen Planarien dann öfter an den Scheiben und dann heißt es geduldig die Planarien abzukeschern.
Eine Methode die ich gerne vornehme ist, dass ich das Licht eine Stunde nachdem es erloschen ist wieder einschalte und mich mit einem Luftschlauch bewaffne.
Kräftiger Zug am Schlauch und die Planarien landen in einem feinen Sieb.
Aber Achtung !!! Vermeidet das Verschlucken der Planarien selber, nicht das irgendwann einer von euch zu einer
Superplanarie mutiert.
Letztlich kann man nur einen Neustart eines Beckens empfehlen.
Einlaufen lassen und bevor die Garnelen aus dem befallenem Becken ins neue Heim einziehen, würde ich diese zur Beobachtung in ein transparentes Kunststoffgefäß setzen.