Vronal91
GF-Mitglied
Zum Rausfangen:
Moos, Schwimmpflanzen und Deko raus. Stängelpflanzen kurz über dem Boden abschneiden (beim "Wurzelnziehen" wirbelt man sonst so viel Dreck auf). Wenn man Pflanzen doch mit Wurzel ausbuddeln muss, würde ich das zuerst machen, dann den Filter ne Stunde laufen lassen und ihn erst danach ins andere Behältnis tun. Heißt so viel freie Sicht wie möglich schaffen. Dann den Wasserstand verringern - die ganz kleinen sieht man am Besten bei nur noch ein paar Zentimeter Wasserstand (dann wechsle ich vom Kescher zum Messlöffel). Mit der Taschenlampe aus verschiedenen Winkeln leuchten. Und auf Bewegung achten.
Und nicht stressen lassen. Die ersten 80% gehen schnell. Die nächsten 10% halbwegs. Die nächsten 9% sind die Pest. Und der Rest taucht plötzlich auf, wenn man denkt, dass man fertig ist.
Zum Boden:
Optimal ist ja in der Aquaristik immer relativ.
Bei meinem Leitungswasser gilt für mich "hauptsache neutral".
Ich (hartes Leitungswasser mit Neocaridina) nutze auch den Dennerle Garnelenkies - in den Becken mit grabenden Schnecken und Stängelpflanzen 3cm, sonst 1cm. Hab auch schon anderen, ganz feinen Farbkies probiert und lande am Ende immer beim Dennerle. Geschmackssache.
Sand ist nicht meins - ganz persönliche Meinung. Ausprobiert und mir persönlich zu fein und dann ggf zu kompakt.
Manado steht als nächstes auf meiner Testliste. Von Personen, auf deren Urteil ich viel gebe, sehr gutes gehört (von anderen gemischte Erfahrungen) - nur eine persönliche Meinung hab ich noch nicht dazu.
Gröberer Kies uä ist nicht meins (wieder persönliche Meinung), dazu kann ich also nichts sagen.
Danke für den Tipp. Das ist bei meinem letzten Versuch vor ein paar Jahren ein absoluter Albtraum mit Schlammschlacht geworden…