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Schleichendes Sterben von CR und YF

trayder, wieso gebe ich dann Geld fuer NO3 Duenger aus, wenn das ja eh immer vorhanden ist..?
 
Ich habe keine Osmoseanlage oder einen VE. Evtl. wird es bald eine Osmoseanlage geben. Allerdings erfordert das noch andere Vorbereitungen. (die hier auszuführen würde zu weit gehen)
Wie gesagt, arbeite ich mit destilliertem Wasser. Geht Deine Anleitung auch mit reinem destillierten Wasser, Jörg?

Ich würde gerne bei den beiden Arten bleiben. Jedoch habe ich aus einigen Kommentaren heraus gelesen, dass die beiden Arten unterschiedliche Werte benötigen (bevor es "vorher informieren" Kommentare gibt: habe ich, und da erschienen mir die unterschiedlichen Ansprüche nicht so gravierend).
Allerdings fände ich es gut, wenn mir jemand eine Empfehlung aussprechen kann, auf welchen Wert ich das Wasser bringen sollte, damit sich beide Arten wohlfühlen. Oder eine klare Stellung zu: die beiden Arten sind zu unterschiedlich und sollten nicht zusammen gehalten werden.

Kurzer Kommentar zu den Pflanzen: Ja, ich steh auf Pflanzen und meine AQs sind stark bewachsen. Außen bei den Axolotl. Dort ist auch ein entsprechender No3 Wert vorhanden.
 
Die YF sind "anapsruchslos" denen sollten die Werte im Moment auch nichts ausmachen.
CR benoetigen KH0-1, GH 5-8, PH 4-6,5..
 
@MrCeline

Klar kannst du auch destilliertes Wasser nehmen.

Aber dann würde ich es nicht mit LW verschneiden sondern aufsalzen.

Willst Du die CR behalten dann hat der User Jörn Dir ja schon die richtigen Wasserwerte genannt.

Ich denke Du kennst das Bienensalz das wäre zur Herstellung des optimalen Wassers geeignet.

Fragte halt nur wegen VE oder Osmoseanlage wegen der laufenden Kosten.

Wenn Du immer VE Wasser kaufen musst geht das ja auch auf Dauer ganz schön in´s Geld.

Gruß Jörg
 
@trayder ganz ehrlich wenn ich immer dieses "Hier sitzt das Problem vor dem Becken" lese könnte ich glatt ausrasten - immer dieses großgekotze.

Hier sitzt nen Anfänger dem die Garnelen wegsterben und der sich hilfesuchend hier an das Forum wendet. Und du setzt so nen Spruch ab.

Mal nebenbei bemerkt - das problem sitzt immer VOR dem Aquarium - die Tiere haben nur das, was wir ihnen zur Verfügung stellen!

Lass das doch bitte in Zukunft - das bringt nur schlechte Stimmung.


Um doch mich doch noch sinnvoll einzubringen:

Osmoseanlage ist nen guter schritt, deine Tiere werdens dir danken.Ist keine große Sache, meine hat 30€ gekostet - die hol ich bei bedarf aus dem Schrank, leg sie in die Badewanne und fülle meine 10lKanister (früher dest. Wasser aus dem Baumarkt) - danach wieder in den Schrank (gibt einen speziellen Wasserhahn dazu zum Schlauch ein/aus stöpseln -> easy going ;))

Mein (persönlicher) Standpunkt zu deinem Aquarium:
Das beste wäre wenn du beide Arten voneinander trennst um ihnen bestmögliche Verhältnisse zu schaffen.(Deine YF können allerdings auch im weichen Wasser gehalten werden, das sollte allerdings langsam umgewöhnt werden.)
Solltest du trennen können deine YF weiterhin im Leitungswasser plantschen.
Deine CR benötigen weiches Wasser, wie Jörn bereits geschrieben hat - das wäre optimal, gedankt wird meist mit reichlich Nachwuchs :)

Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Glück
Gruß Markus
 
@ Candayman

Es wurde doch schon alles gesagt.

Dein Beitrag jetzt war mehr als sinnfrei.

Aber egal wenigstens etwas geschrieben oder ;)

Aber wenn Du dich jetzt besser fühlst ist das für mich absolut O.K :D

Gruß Jörg
 
Danke, ich fühl mich besser.

Schönen Abend/Nacht :)

Gruß Markus
 
Danke für die Werte.
@Markus: Mir gehen solche Kommentare auch gegen den Strich. Aber ich ignoriere sie ganz freundlich. ;-)

Das Salz kannte ich bis gestern noch nicht. Aber ich habe mich ein wenig umgesehen und denke das passende gefunden zu haben. Gibt ja einige Beiträge dazu.
Bei Osmose geht es mir weniger um das Geld als um die zusätzliche Wasserverschwendung. Aber das Thema gehört hier nicht hin.
 
Ja, die Gabe des "freundlichen ignorierens" habe ich leider nicht, hatte direkt Tollwut als ich das gelesen habe - alle folgenden Beiträge wurden ausgeblendet :D

Das Bienensalz kann ich persönlich auch empfehlen, allerdings ist da ein Leitwertmessgerät auf jeden fall zu empfehlen.
Ich finde die Dosierung ein wenig umständlich, muss manchmal 3x nachmessen um den Wert zu haben - kleinsteile welche sich nicht direkt auflösen härten das Wasser im laufe zusätzlich auf. (Ist aber nur minimal und eigentlich zu vernachlässigen)
Aber ich warte gerade auf eine 0,01g Digitalwaage die ich bestellt habe um besser dosieren zu können .:)

Wenn du nur geringen Bedarf hast empfiehlt sich das Liquid Ca+ - 1Tropfen pro Liter ist immer 1 dGH, brauch man nicht messen - ist immer so. :)
Flasche auf, bissel rumtröppeln, rühren . fertig :)

Wenn dir das mit der Osmose aus ökonomischer Sicht nicht gefällt - es gibt einige Leute hier im Forum die Regenwasser nutzen. Kannst ja mal die suche durchstöbern. :)

gruß Markus
 
Oder Osmosewasser im Zoofachhandel fertig kaufen. Kost bei uns 26 Cent/Liter.
 
@ MrCeline

Ja das mit der Wasserverschwendung durch Osmoseanlage war für mich auch ein Grund schon vor Jahren auf VE umzustellen.

Mittlerweile ist mein Wasserbedarf aber nicht mehr so hoch und habe auf Mischbettharze umgestellt.
So entfällt ein regenerieren der Harze was auch der Grund ist warum viele sich davor scheuen.
Du kann mit einem Liter Mischbetharz bei hoher Wasserhärte um die 180 Liter VE Wasser mit einem Leitwert nahe 0 herstellen und das für rund 7 Euro.
Wenn man davon ausgeht das bei einer Osmoseanlage der Anteil des Wassers was gewonnen wird bei ca. 1:10 liegt würdest Du für diese 180 Liter
was Du durch Osmose gewinnst 1.800 Liter in den Abfluss laufen lassen.

Also ich finde es ist eine sehr gute Alternative reinstwasser herzustellen.

Von den Kosten liegt das auch im Rahmen da ich letztes Jahr direkt einen Sack 25 Liter Mischbettharz gekauft habe.

Bei meiner Wasserhärte sind das rund 5.500 Liter Wasser was ich herstellen kann.

Eine Osmoseanlage würde ein Abwasser von 55 000 Liter produzieren.

Ein weiterer Vorteil von dem Harz ist das die Qualität immer gleich bleibt.

Kein Austauschen der Membrane kein Rückspülen usw.

Ist nur ein Denkanstoss von mir.

Ich hatte vor rund 10 Jahren auch eine Osmoseanlage und habe die wegen der Wasserverschwendung halt wieder verkauft.

Gruß Jörg
 
Wie kommst du bitte auf 1:10? Sorry aber man kanns auch übertreiben... Zudem wird das Wasser nicht verschwendet. Man kann es auffangen und damit die Blumen gießen...
 
1:10 ist aber kein reeler Wert. 1:4 ist normal, gute haben sogar 1:2.
 
Klar kann man einen gewissen Teil auffangen das ist schon klar.

Nur bei gr. Mengen wo willst du hin damit wie in den Abfluss.

Neue Osmoseanlagen bringen noch die Werte.

Die werde aber mit der zeit immer schlechter.

Ausser man hat eine Druckerhöhungpumpe.

Gut mag sein das die neuen Anlagen eine bessere Ausbeute haben.

Aber bei meiner (vor 10 Jahren) waren es wirklich 1:10.

Eventuell melden sich ja noch ein paar wieviel Abwasser entsteht das ich wieder auf den neuesten Stand komme.

Gruß Jörg
 
Osmoseabwasser ist nur bedingt zum Wässern von Pflanzen geeignet.
Zu dem eh schon harten Leitungswasser kommen auch noch die ausgefilterten Salze hinzu.
Und auch viele Pflanzen mögen kein harten Wasser und können darunter sehr leiden.

Ich bin dabei ein Regenwasserauffanganlage einzurichten. Ziel ist es eine Jahresmenge von ca 50.000L aufzufangen. In diese Behälter kann dann anfallendes Osmoseabwasser geleitet werden, was das Regenwasser aufhärtet, aber in einem erträglichen Rahmen hält.

Was ich mit so viel Wasser will? Blumen gießen:D
 
Hi,

ich fang das Regenwasser auf und nutze es als AQ Wasser. Und natürlich für's Gemüse und die Blumen und anderes :) 50.000l für Blumen? Hast Du eine Gärtnerei?
 
@ MrCeline

Ja das mit der Wasserverschwendung durch Osmoseanlage war für mich auch ein Grund schon vor Jahren auf VE umzustellen.

willkommen in mitteleuropa. soviel kannst du gar nicht den ausguss runterjagen, als das es verschwendung waere. die recycling- und
erneuerungsrate ist ausreichend hoch. anders in UK, hier ist trinkwasser privatisiert und die leitungen marode...

1 m³ trinkwasser schlaegt mit 1.58 EUR brutto zu buche. ich denke fuer den preis schleppe ich kein osmosewasser durch die gegend.
 
1:4 ist Herstellerangabe 1:10 finde ich übertrieben die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.

Das Osmoseabwasser ist nur minimal aufgehärtet das vertragen die meisten Zimmerpflanzen. Allerdings verwende ich das Osmosekonzetrat für die Neocaridina, Schildkröten und Lebendgebärenden. Das Permeat bekommen die Caridina und Weichwasserfische. Was übrig bleibt geht ins Schwimmbecken (Frühling) und Zimmerpflanzen (Winter)

Ihr seht es gibt für alles eine Lösung.

VG Gernot

P.S. Selbst bei der 1:10 Angabe wär Osmosewasser bei mir günstiger Kostet dann ungefähr 5€ bei 2 kubikmeter.

Im Sommer verwende ich die Osmoseanlage ausschlieslich für das Regenwasser das Konzentrat geht zurück in die Auffangbecken (9000l)


P.S.:
willkommen in mitteleuropa. soviel kannst du gar nicht den ausguss runterjagen, als das es verschwendung waere. die recycling- und
erneuerungsrate ist ausreichend hoch. anders in UK, hier ist trinkwasser privatisiert und die leitungen marode...

1 m³ trinkwasser schlaegt mit 1.58 EUR brutto zu buche. ich denke fuer den preis schleppe ich kein osmosewasser durch die gegend.


Er ja auch nicht er filtert über einen Vollentsalzer. Dabei wird die Härte im Wasser durch Wasserstoff und Hydroxidionen ausgetauscht die zusammen wieder H2O bilden. Im Grunde nichts anderes wie Osmose nur ohne Abwasser. Dafür braucht man allerdings die Tauscherharze.

Was einen lieber ist muss jeder selbst entscheiden allerdings erscheint mir wie schon geschrieben Osmose billiger.
 
Ja, ich habe eine kleine Gärtnerei. Nebenbei wird noch das Gemüse für den Eigenbedarf selber angebaut.
Auf Regenwasser im AQ möchte ich Verzischten. Wir haben ein Teerpappendach. Keine Ahnung, was da mit runter kommt.

Ich habe mir jetzt Liquid Ca+ bestellt. Scheit mir in der Handhabung einfacher als die Salze. Werde jetzt die Werte langsam umstellen und dann mal schauen, was passiert.

Danke für eure Hilfe.
 
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