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Sandbodenfilter-Langzeitprojekt

Auf den Bodenfilter wurde eine 2 cm dicke feine Schaumstoffmatte gelegt, welche das durchrieseln des Sandes verhindern soll. Als Bodengrund und Filtermaterieal benutze ich Spezial Kristallquarzfiltersand mit der Körnung von 0,40-0,8. Die Höhe beträgt im Moment 10 cm. Eventl werde ich diese mit einem schwarzen Sand auf 12 cm aber anheben.
 

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Mittlerweile wurde es mit Wasser befüllt und ist am einlaufen. Als Besatz dieses Becken schweben mir Taiwaner oder Red Bees vor. Das war es erst einmal von meiner Seite. Zu gegebener Zeit werde ich von diesem Projekt weiter berichten...
 

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Hallo
Um dieses Projekt testen zu können gehört wie gesagt auch ein Besatz Garnelen dazu. Die Red Bee soll es (hoffentlich) werden. Und da liegt der Hund begraben.
Zwar habe ich lange erfolgreich Red Bee gezüchtet, aber irgendwann war der Wurm drin...
Grund dafür sehe ich das Kölner Leitungswasser. Die Ausgangswerte sind nicht gerade Bienenfreundlich bei einem PH-Wert von 7,2 / GH-Wert von 16 und KH-Wert von 12.
Was also machen? Seitdem ich Aquarianer bin habe ich mich gegen eine Osmoseanlage gewehrt. Selbst als ich Diskusfische gehalten habe. Ich wollte nie "panschen", entweder es klappt oder halt nicht. Sollte ich diesen Vorsatz nun über den Haufen werfen...?


Sandbodenfilter-Langzeitprojekt

Becken:
-56l (60x30x30)

Bodenfilter:
-Bodenfilterplatten
-2 Steigrohre
-2 Aquael-Filter
-2cm Schaumstoffmatte
-Spezial Kristallquarzfiltersand mit der Körnung von 0,40-0,8

Leitungswasser (Ausgangswert):
-PH-Wert 7,2
-GH-Wert 16
-KH-Wert 12
 
Hi Dirk,

wenn du wissen willst, wie sich dein Filter im Vergleich zu anderen Filtern verhält, solltest du meiner Meinung nach dafür Sorge tragen, dass auch die anderen Randbedingungen stimmen. Und da passt dein Wasser überhaupt nicht zu den Garnelen bzw. zu deinem Versuch. Du müsstest also, wie du es ausdrückst "panschen" und auf bienenfreundliche Werte einfahren. Dann allerdings fehlt der Vergleich zu deinen anderen Becken, da du hier scheinbar mit Leitungswasser arbeitest.
Mit deinem Wasser würde ich mir jedenfalls keine große Hoffnung auf eine Erfolgreiche Bienenzucht machen. Auch nicht mit einem Bodenfilter und Sand...

Grüße und weiterhin viel Erfolg
 
Hallo phantomas
Kurze Info: Ich wollte ganz aufhören und hatte nur noch 2 Becken am laufen (270l mit Taiwan Bees +Mischlinge und 20l mit Caridina trifasciata, alle im Kölner Leitungswasser...;)).
Es geht nicht darum "meine" Becken miteinander zu vergleichen welcher Filter nun besser läuft, sondern ob überhaupt ein Sandbodenfilter in der Aquaristik erfolgreich angewendet werden kann.
Desweiteren habe ich 3 Jahre lang erfolgreich Red Bee`s in Kölner Leitungswasser gehalten (http://www.garnelenforum.de/board/showthread.php?132803-Dirk-s-rote-Bees)
Erst als ich auf Soilboden umgestellt habe, gab es Probleme. Der Weg zurück zu den alten Wasserwerten ist sehr schwierig bei den Bees, möchte dies hier auch nicht weiter ausführen.
Da ich nun wieder voller Elan bin und auch "qualitativ" gute Red Bees in diesem Becken halten möchte, werde ich auf einer Osmoseanlage zurück greifen.
 
Hi Dirk,

ich kenne natürlich deine Vorgeschichte nicht, so lange bin ich noch nicht dabei. Hast du wirklich Taiwaner bei eurem Wasser erfolgreich halten können?

Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass ein Sandbodenfilter, wie du ihn gerade aufsetzt, in der Aquaristik bereits gut bekannt ist und sich insbesondere in der Garnelenzucht gute Ergebnisse erzielen lassen. Zumindest habe ich das so aus Erfahrungen anderer gehört und in ein paar Foren auch gelesen. Für mich stände daher nicht die Frage im Raum ob er funktioniert (ich wüsste auch nicht warum nicht), sondern viel mehr die Frage wie gut er im Vergleich zu anderen Aufbauten abschneidet.
Ich habe hier auch verschiedene Becken (3 Stück) mit Bodenfiltern und unterschiedlichen Materialien laufen. Beim Letzten hätte ich mich auch fast für einen Sandboden entschieden, jedoch aufgrund des hohen Gewichtes davon abgesehen. In einem meiner 30l Becken habe ich nur die obersten 2-3cm mit feinem Green Leaf Sand ausgelegt. Das funktioniert auch gut und die Tiere graben gerne. Vom letzten Nachwuchs sind aber nicht alle durchgekommen (nur 7 Tiere, der Fehler lag aber wohl bei mir...). Jetzt sind alle Tiere noch zu jung um Nachwuchs zu produzieren, so dass ich ein wenig warten muss.

Ich wünsch dir jedenfalls noch weiteren viel Erfolg mit deinem Sandbodenfilter und freue mich über Updates ;)

Grüße
Beni
 
Hallo
@ Beni: Ja ich habe Taiwaner erfolgreich im Kölner Leitungswasser gehalten. Nur mit der Vermehrung gibt es definitiv Probleme.
Bisher habe ich von Sandbodenfilter in der Aquaristik noch nichts gelesen. Ich hoffe das dies sich nach meinem Projekt ändert...;)

Natürlich habe ich den Vorsatz über den Haufen geworfen. Lange genug hat es ja auch gedauert... :D
Eine Osmoseanlage muste her. Nur welche? Viele gibt es auf den Markt und wirklich null Ahnung davon. Letztendlich ist es eine Umkehrosmose-Anlage geworden, die ca.500l am Tag schaft. Diese habe ich in der Toilette neben dem Waschbecken montiert, ein großer Kompromiss mit meiner Frau, die nicht so glücklich darüber war...
 

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Klasse Dirk,

Nicht schön, aber was tut man nicht alles für´s Hobby. :D Viele Grüße, Kay
 
Stimmt Kay...:)
Aber das war die einzigste Lösung. Hab lange überlegt. Und beim "sitzen" kommen einem die besten Ideen...:D
 
Ich kenne das. So ähnlich sieht es bei mir auch aus. Lediglich den Reinstwasserschlauch musste ich verlängern, damit ich den Eimer in die Badewanne stellen kann. Hat sich als äußerst praktisch erwiesen, nachdem 2 Kurzzeitwecker den Geist aufgegeben haben bzw. Batterie alle war.
Das platscht dann schön im Bad, wenn man nicht an die laufende Anlage denkt.

Viele Grüße aus Koblenz
Kay
 
Und genau deswegen habe ich einen 25lfm Luftschlauch bestellt, damit das Reinstwasser direkt ins Becken fließen kann. Mann muss zwar auch da aufpassen, aber das lästige schleppen fällt schonmal weg.
Aber Du hast es schon schön gesagt. "Was tut man(n) nicht alles fürs Hobby..."
 
Hey Dirk,

das weisse Gerät habe ich ja auch zu Hause - 2 Filter und ne Membrane sind drin. Aber was sind die 2 schwarzen Filter daneben ?

Bei mir ist auch kein Platz, eine große Anlage welche ich auch für den "Hausgebrauch" also Kaffee kochen etc. nutzen kann, unter der Spüle war zu Platzaufwendig. Habe also auch so nen "transportablen" - aber ich beispielsweise habe die gar nicht montiert. (Das gab es auch keine Diskussionsgrundlage mit der Frau - gibts halt nicht und sieht *******e aus .. kann froh sein das ich 4 Aquarien haben darf - es war ja mal die rede von EINEM ! :D) also liegt die bei mir wenn ich sie nicht brauche in einer Tüte - ich hole sie vor meinen Wasserwechseln raus - steck den stöpsel am Wasserhahn rein und pack das Gerät in die Badewanne (kurz durchspülen)- dort befülle ich dann meine Kanister (war mal destilliertes Wasser drin) schön sieht das mit den Schläuchen da ja wirklich nicht aus .. kann mir den Terz bei dir zuhause gut vorstellen :D

Achja, im Kanister lässt sich auch wunderbar aufsalzen.
 
@Candyman: Sehr gut, so hab ich das in naher Zukunft auch vor...allerdings dann "nur" für ein kleines Meerwasserbecken. In dieser Größenordnung kann man das hoffentlich sehr gut mit einer transportablen Anlage machen.

So, und nun weiter mit dem eigentlichen Thema, und sorry fürs kurze OT.
 
Hallo
Hinter der Osmoseanlage habe ich direkt zwei Dupla Filtergehäuse FG 500 geschaltet...
Der linke ist ein Reinstwasserfilter. Dieser Hochleistungsionenaustauscher bindet neben den Silikaten auch die restlichen Mengen an Nitrat, Schadstoffen und Salzen, die im Permeat der Osmoseanlage enthalten sind.
Im rechten Filtergehäuse befindet sich Torf, welcher das Wasser mit Humin und Gerbstoffen anreichert, so mit Spurenelemente versetzt.
 

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Okay, das habe ich nicht in der Badewanne. Bei mir reicht meine poppelige 190l/Tag Anlage und nen bissel saltyshrimp :D

Das zeigt mir, wenn du was machst - dann machst du es richtig ! :)
 
Hallo
Kurze Info:
Der Sand wurde mittlerweile auf 12 cm erhöht und ein 50 prozentiger Wasserwechsel mit Osmosewasser wurde durchgeführt.
Die Wasserwerte nach dem ersten Wechsel:
PH 7,2
GH 7
KH 4

Ein weiterer Wechsel wird folgen...
 

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ist das nicht ein wenig viel Sand? also von außen sieht es aus wei 15 cm lol
 
Dir ist aufgefallen das er durch den Sand Filtern möchte ? - mehr Sand = mehr Filterfläche
 
Hallo,

ja ist mir aufgefallen, aber es sollte doch auch noch genug Wasser zum Filtern im Becken sein oder? Für wie blöd hälst du mich eigentlich?!
rofl...

schau mal den Threadtitel an...
 
Mensch, fühl dich doch nicht gleich immer angegriffen. Schön geschmeidig bleiben.


Sry Dirk - spam ende - warte auf update :)
 
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