Hallo Dirk! Ich habe mir bewusst genauso einen Stamm aufgebaut wie Du und ich würde es immer wieder tun! Ich konnte auch NICHT feststellen (so wie an vielen Stellen dennoch propagiert wird) dass das Weiß der Red Bees dadruch schlechter geworden ist!
Aloha TaiBee-Fan,
Danke Dir! Gut zu wissen, dass man "intuitiv" doch mal ein(en) Korn findet ...
Nein, Spaß bei Seite ... wenn ich die Aufzeichungen vom eben genannten Kontrollbecken durchgehe, stelle ich folgendes fest:
1. Bei den "Black & Whites" ist die bei mir übliche Streuung des Zeichnungsmusters festzustellen, die auch vor der "Vergesellschaftung" bei diesem Stamm auftrat - also lapidar gesprochen (auch wenn ich das in diesem Zusammenhang nicht mag) fallen nach wie vor "besser" und "schlechter" (hinsichtlich Weißanteil und Farbdichte) gezeichnete Tiere.
2. Bei den "Red Bees" ist auf keinen Fall eine Verschlechterung des Weißanteils festzustellen, eher eine Kräftigung des Rotanteils.
Bei o.a. Pflegebecken gilt:
1. Bei den "Black & Whites" die gleiche Beobachtung wie oben.
2. Bei den aus diesem Stamm entstandenen "Crystal Reds" ist neben einer gewissen Streung hinsichtlich des Weißanteils auf jeden Fall eine höhere Sättigung des Rots entstanden. Wie weit das durch die belassene Vergesellschaftung mit den ursprünglichen "Black & Whites" zu begründen ist bzw. ob das durch die rezessive Vererbung mit der ursprünglichen F1 und F2 gefestigt wird, erschließt sich mir nicht, da alle Tiere in diesem Becken belassen wurden und die Vermehrung auf Grund einer strikten Winterabsenkung der Temperatur lange stagnierte.
Hier wäre in meinen Augen für mit Zeit und Geduld sicher noch das ein oder andere herauszufinden ...
Futter, Wasserwerte, Beleuchtung, Boden, etc. blieben in beiden Becken seit mehr als einem Jahr unverändert. Einzige vermerkte Veränderung war ein Wechsel des Wasseraufbereiters Ende letzten Jahres (ich arbeite hier nur mit angesäuertem Leitungswasser).