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Red/Black Bee Haltung

ohne den "Aufwand" von HMF oder Bodenlüfter zu betreiben

wieso soll es ein aufwand sein n HMF zu betreiben? das is doch total bequem!
die kannste auch feddich kaufen. mit allem wat de brauchs.

Gruß Johannes
 
Hi,

ich gehe mal davon aus, das ich gemeint bin. Du hast recht, hab ich am We noch auf der Messe gesehen. Ich bin aber manchmal ein Freund, des sofort habens. Nicht erst bestellen und dann noch 2 Tage warten. Geht garnicht *ironie* :D
Hoffe, jeder versteht, was ich damit meine.
Beim Cube war alles dabei, ich nutze es und bin sehr zufrieden. Den HMF werde ich auch im nächsten Becken einbaun, aber das dauert noch.
Werde Ende des Monats die ersten Bees einsetzen.

Greetz
Thomsen
 
Hi,

Ich mische von Anfang an mit destil. Wasser (50-50) und komme so auf GH 9 und KH 4. Bin mal gespannt ob es mir gelingt mit solchen Werten RedBee Nachwuchs zu bekommen :(

Warum denn nicht? :)
Wir züchten unsere Bees bei genau solchen Werten ohne Probleme.

Und wir haben auch weder HMF und Bodenfilter. Also nur Mut, so schwierig ist es nicht.:)
 
vielleicht ist ja sowohl der ph wie auch der kh wert garnicht so wichtig :rolleyes:
 
Genau das würde mich auch interessieren. Hat denn noch niemand mal versucht, CR zB bei hartem Wasser zu züchten oder "harte" Linien zu selektieren?
Als Fischzüchter habe ich die Erfahrung gemacht, das immer viiieeeeel zB in Büchern steht was die Haltung und Werte angeht. Überraschenderweise stellt sich dann raus, das da viel mehr heiße Luft gemacht wird als Wasser im Topf ist. Spätestens bei Nachzuchten stellt sich eine entsprechende Toleranz ein.
Nach einiger Zeit stellt man dann fest, das diese Werte-Verhätscheln zu ziemlicher Anfälligkeit führt. Siehe zb bei einigen Guppystämmen.
Gruß Lars
 
Hm.
Interessant. Als "Ei" dürften sie sich ja an das Wasser gewöhnt haben insbesondere sie als Junge auch geschlüpft sind. Keine Ahnung...

gruß Lars
 
Wohl kaum. Da muß ich widersprechen.

Die Garnelen haben sich halt an die Bedingungen angepaßt und können das auch jederzeit wieder in die "andere Richtung" tun.
Evolution denkt nicht. Sie ist nur die Umschreibung für diesen Vorgang.
Nicht die Evolution hat die Garn. aus einem Grund so "eingerichtet" sondern die Garnelen haben sich auf den Lebensraum hin eingerichtet.

Bei Zierfischen ist das schon längst passiert. Viele sogenannte früheren Weichwasserfische haben durch (pasive) Selektion keinerlei Probleme mehr mit hartem Wasser bei Halt. und Zucht.

gruß Lars
 
Hallo,

das kann man leider auch nicht so stehen lassen, wenn es sich, wie ich annehme auf Beitrag #30 bezieht. Ich denke Du hast das schon richtig verstanden mit der Evolution, mein Beitrag ist also nicht darauf gezielt das in Frage zu stellen. Dennoch als Ei unterliegt man keinen evolutionären Prozessen, die einen noch morphologisch oder in Bezug auf seine Toleranz gegenüber Umweltparametern verändern könnten. Also ganz so einfach ist es tatsächlich nicht - glaube ich.
 
Hi Lars,

Hat denn noch niemand mal versucht, CR zB bei hartem Wasser zu züchten

differenzier doch bitte mal, was du unter "hartem" Wasser verstehst.

Einen Teil unserer CRs züchten wir bei GH14, KH7 und PH8 - 8,3.

Das klappt mal gut, mal nicht so gut, obwohl die Linien schon sehr lange in diesem Wasser laufen. Aktuell haben wir mehrere dieser Becken, in denen sich teilweise extrem viel Nachwuchs tummelt.

Sehr viel einfacher geht es aber in "weicherem" Wasser. Wobei ich persönlich nicht die GH oder KH so entscheidend finde, sondern eher den PH und daraus dann natürlich auch Abhängigkeiten der Härte resultierend.

Mit CRs geht das zumindest bei unseren Werten durchaus. Härteres Wasser haben wir noch nicht ausprobiert.

Bees bei solchen Werten zu züchten sind wir aber gescheitert. Halten lassen sie sich problemlos bei den Werten, die Jungtiere kommen aber nicht durch. Bee Jungtiere kommen bei uns bei einem PH oberhalb von 7 nur vereinzelt durch. Liegt der PH unter 7 gibt es diese Probleme nicht mehr.
 
Hallo madt.
Nein - ich bezog mich da nicht auf das Ei sondern eher auf die Jungen, die dann sterben.
Warum? Wie du es ja auch ausdrückst, ist das Ei das empfindlichere Stadium. Wenn es also für das Ei "OK" ist, so das Junge schlüpfen, wiso sterben die dann nach einiger Zeit? Liegts am Wasser oder evtl an was anderem? Gibt es Häutungsschwierigkeiten weshalb die Jungen dann eingehen? Stoffwechselstörung? Liegt das dann evtl am Wasser?

Wiso es keine Hartwasserbienen gibt? Ist doch klar! Weil bis dato noch keine Selektion dahingehend stattgefunden hat. Die wenigsten selektieren dahin. Die meisten Züchter "hätscheln" die Garnelen mit entspr. Wasser, was nat auch einsehbar ist. Ansonsten müsste man eine Auslese betreiben - sprich - was die Werte nicht ab kann...
Klar das das bei den auch kostbaren Garnelen bisher noch niemand gemacht hat. Es braucht auch seine Zeit.
Siehe Neonsalmler. Was waren die Anfangs teuer und Quellwasser besorgt besonders für die Zucht usw. In der damaligen Sowjetunion waren Importe so aber nicht möglich und man züchtete und selektierte. Ergebnis - große, kräftig gefärbte Neons die mittlerweile problemlos in bretthartem Wasser laichen und aufwachsen.
Ich verstehe was du meinst. Hartwasserbienen gibts deshalb nicht, weil in ihrem Ursprunsbiotop kein hartes Wasser vorliegt.
-> Dh. aber noch lange nicht, das sie sich nicht über mehrere Gener. an hartes Wasser anpassen können. Bei Fischen schon sehr oft passiert. Warum nicht auch bei Garnelen?

Hallo pauline.
Unter hartem Wasser verstehe ich persönlich hauptsächlich den GH-Wert. Der liegt bei mir bei ca 20 dGH. Den pH-Wert zu senken ist ja nicht so das problem aber die Mineralien raus geht halt nur mit entsprechendem Aufwand, der mir zuviel ist.

Interessant das es bereits CR-Populationen gibt, die das besser abkönnen.
Schade das es da noch keine Bee´s dahingehend gibt. Mal sehen. Evtl probiere ich es irgendwann nochmal mit gesenktem pH-Wasser.
Wie steht es da eigentlich mit der Temp? Ich habe jetzt schon mehrfach gehört, 21°C ist quatsch - es sollten schon 24°C sein.

gruß Lars
 
Hallo Kasalla.

:D:D Da hast du Recht. Um ehrlich zu sein, jucken tut mich das theoretisch schon.
Problem.
Garnelen mache ich nur nebenbei.
Keine Lust auf Wasserpanscherei um die Grundbedingungen für die Haltung herzustellen.
Das Geld, was man für Bee´s hinblättern müsste, würde ich eher für Zuchtfische o. Terrarientiere investieren. Da habe ich dann doch eher Interesse daran als an der "Garnelen-Weichwasserfraktion".

Das wäre aber evtl was für routinierte Bee-züchter, der ich nun mal nicht bin. Es sei denn es gäbe schon hartwasserverträgliche Stämme.

Gruß Lars
 
Es gibt mit Sicherheit stämme die etwas härteres Wasser vertragen, nur ob sich diese dort fortpflanzen und sich der Nachwuchs entwickelt... ?
 
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