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Red Bees - ein Versuch der selektiven Zucht

Oistel

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Hallo,

ich bin noch relativ neu was Garnelen angeht, lediglig DIE Anfängergarnele schlechthin, die Red Fire hat in den letzten zwei Jahren ein 60er und ein 25er Becken besiedelt und meine Cambarellus shufeldtii haben sich auch immer vermehrt.

In der Zwischenzeit habe ich mich in Fachzeitschriften, Internet und den gebräuchlichen Büchern belesen und wie ich denke bin ich recht gut vorbereitet für mein neues Projekt.

Wie in meinem Profil beschrieben habe ich mir im Juli 2009 ein Schwerlastregal mit 6 Aquarien mit je 40 x 25 x 25 cm aufgestellt.

Darin befinden sich: CPOs, Shufeldtis, Crystal Red, Red Fire, Yellow Fire und zum Schluss noch ein Becken dem ich zukünftig wohl besonders Beachtung schenken werde. Hierin befinden sich 4 Red Bee Grade S (V-Band); demnächst kommen noch 5 Red Bee Grade A, 4 Red Bee Grade SS und eine Mosura dazu.

Ich möchte also gerne Erfahrungen mit der Selektionszucht sammeln und habe hierzu auch eine Art Tagebuch begonnen.

Ein weiteres Regal mit einem größeren 112er Becken für Tiger-Krebse und 4 weiteren 25ern wird gegen Ende des Jahres aufgestellt.

In der Zwischenzeit habe ich noch ein leeres 25er Becken wo ich die "guten" Red Bees die entstehen werden einsetzen werde und die weniger guten kommen zu den Crystal Reds um diese evtl. noch etwas "aufzuwerten".

Was meint ihr? Reichen drei Aquarien für eine Selektionszucht oder benötige ich hierfür die gesamte Anlage? Macht es überhaupt Sinn die Crystal Reds mit Red Bees zu mischen?
Meiner Meinung nach ist das ja eine Art obwohl es da auch viele andere Meinungen gibt.

Ach ja, Wasserwerte sind pH 6,8 und KH 4. Beheizt wird nicht - Temperatur bisher im Sommer zwischen 20,5°C in der Nacht und 27-28°C an ganz heißen Tagen. Gekühlt wurde dann mit Eiswürfeln - wenn ich nicht da bin habe ich die Jalousien geschlossen um direkte Sonne zu vermeiden - dann sind es maximal 25°C. Im Winter entscheide ich dann ob beheizt werden muss, ich denke aber dass ich eine kühle Phase einhalten werde um den Tieren einen Rhythmus zu geben. Gefiltert wird jeweils über einen Schwammfilter mit tschechischen Luftheber.

Als Futter dienen diverse Fertigprodukte wie NovoPrawn, CrustaMenu und Welstabletten sowie verschiedenstes Obst und Gemüse (Melone, Tomate, Karotte, Paprika, Gurke). Außerdem gibt es ein bis zweimal wöchentlich gefrostete Daphnien, Krill oder Artemia. Zudem noch Laub und beim Reinigen der Filter der großen Becken immer mal etwas Filterschlamm worauf sich für gewöhnlich gierig gestürzt wird und nach zwei Tagen nichts mehr zu sehen ist. Ein bis zwei Fastentage pro Woche.
 
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