Get your Shrimp here

Red bee sand?!

Dani&Claudi

ehem. Der_dan
Mitglied seit
25. Jan 2009
Beiträge
750
Bewertungen
10
Punkte
10
Garneleneier
29.718
Ich wollte mal Bodengründe gegeneiander testen. Jetzt ist die Frage: Red Bee Sand, ja oder nein?!
Man hört auf der einen Seite immer sehr viel schlechtes darüber..das Garnelen stück für stück sterben oder so sachen, jetzt wollte ich einfach mal euch fragen wie das bei euch ist. Andere berichten, dass der REd Bee sand wohl wunder gewirkt haben muss.woran kann das liegen? setzt der irgendwelche Stoffe frei, die schlecht für Garnelen sind, oder haben die Leute einfach zu wenig wasser gewechselt?
 
Ich hatte auch erst zweifel mit dem RBS, da mein erster Versuch nicht geklappt hat.
Hab aber dann beim zweiten Versuch, sehr gute erfolge damit. Habe sehr viel Nachwuchs und so ist mein zweites Becken auch mit dem RBS ausgestattet. Wo jetzt die jungen RedBee´s ranwachsen.

Schau mal hier
http://www.garnelenforum.de/board/showthread.php?t=138847

Gruß
Saui

PS: Was für Wasserwerte hast Du den?
 
Oh ja , den Thread habe ich schon gesehen..also ist bei dir mit dem Red bee sand noch nie was schief gelaufen? was muss man denn da beachten?
 
Oh ja , den Thread habe ich schon gesehen..also ist bei dir mit dem Red bee sand noch nie was schief gelaufen?

Hi,
es steht doch oben, dass der erste Versuch schief gelaufen ist.
Und wenn du Soils gegeneinander testen willst, dann solltest du den RBS auch mit in den Test einbeziehen, denn am Bodengrund allein wirds sicher nicht liegen, wenn die Garnelen sterben.
 
Ne natürlich nicht..also Akadama und Ada klappen bei mir beide super.. nur Red bee sand..warum hört man da immer so viel schlechtes drüber?
 
Ich habe in 2x 30l Becken RBS drin und hab kein Problem damit. Ich denke, dass es bei manchen nicht hinhaut, da sie mit Leitungswasser auffüllen und keine Wasserwechsel machen. Und da ist der Bodengrund irgenwann ausgesättigt. Ich mache jede Woche meinen Wasserwechsel und Wasserwechsel wird mit Osmosewasser gemacht.
 
hi

Wie evtl. schon gelesen laufen fast alle Becken auf SRBS.

Schicht max.2cm dick,nicht 4-5cm wie empfohlen,und ich wechsel nur mit Regenwasser mit einem Leitwert 20-30µS dazu nen kleinen schluck aus der leitung das ich auf etwa 100-130µS komme.Mein Wechselwasser hat dann Leitwerte von ca.100-130µS wenn es in die Becken kommt,also ganz leicht angehoben Gh und Kh wenn ich ehrlich bin,ich messe sie nicht mehr oder nur noch sehr selten,Häutungsprobleme hab ich keine, Kh ist sowieso immer gegen null und Gh wie gesagt ich messe nur ganz selten,solange alles läuft brauch ich nicht rummessen und mich verrückt machen.

Seit ich alle Arten auf SRBS habe (sogar die CPO's) läuft hier einiges zum Positiven,was vorher auf Sand Kies nur halb lief(Nachwuchs),haut jetzt zu 95% Positiv hin.

Die 1-2cm schicht SRBS habe ich extra so dünn gehalten damit immer eine sehr gute durchflutung des Bodens gewährleistet ist,und somit fäulniss und co.vermieden werden.In jedem Becken gibt es ein ca.10cm2 Sandspielplatz.

Im Bild zu sehen wie die Sandspielplätze aussehen,und die werden gern genutzt.

lg Dirk
 

Anhänge

  • PIC00368.JPG
    PIC00368.JPG
    61,7 KB · Aufrufe: 207
Ne natürlich nicht..also Akadama und Ada klappen bei mir beide super.. nur Red bee sand..warum hört man da immer so viel schlechtes drüber?

Hallo Dani und Claudi,
das man so viel schlechtes darüber hört, liegt meiner Einschätzung nach daran, das er von sehr vielen Leuten und auch vielen Anfängern verwendet wird. Dieser Bodengrund wurde ja mal von einschlägigen Züchtern empfohlen und die Leute dachten das damit alles von selbst geht.
Deswegen gab es wohl auch so viele Beschwerden, als vielen bewusst wurde, dass eben mehr dazu gehört als nur der Bodengrund. Diese Probleme waren/ sind aber eher dem Halter und nicht dem Bodengrund zuzuschreiben.
 
Okay das bedeutet also, dass man mit diesem Bodengrund so umgeht wie mit allen anderen soils? oder muss man den irgendwie speziell verwenden?
 
Nur zur Info, habe selbst kein RBS. Habe aber jede Diskussion und Tests verfolgt.
Eine 100%ige Anleitung gibt es ja nicht. Erst hiess es "kein WW nötig, nur auffüllen" diese wurde aber, durch die vielen Probleme revidiert.
Die Verwendung sollte anderen Soils eigentlich gleichen.
 
Ich mach bei meinen Becken jede Woche ca 15-20% Wasserwechsel.

vieleicht klappt es deshalb bei mir jetzt.

Gruß
Saui
 
Ich mache jede Woche meinen Wasserwechsel und Wasserwechsel wird mit Osmosewasser gemacht.

Hi,
das machen im Zusammenhang mit Red Bee Sand ja viele(?).
Allerdings schreiben die Vertreiber in Deutschland ja folgendes und ähnliches soll auch auf der Packung stehen:

Wichtiger Hinweis!
clear.gif

Die Verwendung von Osmose-, Torf-, vollentsalztem (VE) Wasser,
etc. zum Befüllen eines Aquariums mit Red Bee Sand wird nicht empfohlen. Dies kann die Wirkungsweise des Bodengrundes frühzeitig beenden.
(http://www.shirakura-shop.de/anwendung.htm)

Hmm, was ist nun richtig ?
Grüße
Jens
 
Ich kenne das auch nur so das man mit Osmose auffüllt, aber Wasserwechsel sollten doch eher mit angeglichenem Wasser machen?
Komisch das Betty keine Probleme hat, das Wasser müsste ja schon bei KH/GH 0° sein.
 
Was ich jetzt nicht genau verstehe ist folgendes:

Aus welchem Grunde berichten viele vom plötzlichem Sterben der Tiere auf Red bee sand und andere von einer explosionsartigen vermehrung?
Das verstehe ich nicht ganz. Ich hab andere Soils (akadama und Ada) und auf diesen mache ich regelmäßige Wasserwechsel mit normalem Wasser, ist das bei Red bee sand die falsche Methode??
 
Hallo Dani und Claudi.

Ich verwende den RBS in 10 Becken und habe keinerlei Probleme mit dem Bodengrund. Wasserwechsel mache ich frei nach Schnautze mit angepasstem Wasser, d.H. ich härte mein Osmosewasser mit Ca+ auf und gebe es dann sehr langsam ins Becken. Aber die intervalle mache ich vom Besatz abhängig. Wenn nur 40-50 Tiere im Becken schwimmen, langt einmal im Monat WW, den Rest der Zeit nur mit Osmosewasser auffüllen.
Ich arbeite mit dem Bodengrund seit März 09, verendete Tiere hatte ich nur einmal und da gehe ich von Altersschwäche aus. Jungtiere kommen genug hoch, kann mich nicht beklagen.

Zum befüllen habe ich mein Ausgangswasser auf GH und KH 6 gebracht, nach 24 Std. war es bei KH0 GH6 und so stehen die Werte wie gemauert...

Warum mach einer mit dem Bodengrund nicht klarkommt, kann ich nicht sagen. Meiner Meinung nach kommt es auf das Ausgangswasser an und die Filterung. Wenn der Bodenfilter kräftig sprudelt, gehts den Nelen prima:D

Gruß
Chrischan
 
Was wäre denn wenn ich Wasserwechsel mit meinem Ausgangswasser mache?
ph: 7,5 kH: 4 und gH:6
Oder MUSS man Wasserwechsel mit Osmosewasser machen?
 
Hallo,
also ich wollte auch unbedingt cr halten, aber leider ist das 2 mal in die hose gegangen. also habe ich vor 4 wochen einen letzten versuch mit rbs gestartet und was soll ich sagen, nicht eine cr ist gestorben. bei den ersten 2 malen waren alle innerhalb von 1 woche weg.
ich habe jetzt mit dem rbs folgende wasserwerte: ph: 6,5, gh: 7, kh: 0-1
und aus unserer leitung kommt das wasser so: ph: 7,5, gh: 10, kh: 5
ich mache die wasserwechsel nach der anleitung auf der hp von shirakura. (shirakura-shop.de) also alle 2 wochen 20% raus und einfach mit normalem leitungswasser auffüllen.
lg leela
 
Hallo Dani und Claudi.

Bei eurem Ausgangswasser würde ich gar keinen Soil nehmen, bis auf den PH ist das doch schon Top:) Und den könnt ihr doch auch anders runter bekommen ala Erlenzapfen und Seemandel oder mit Torf.

Mein Ausgangswasser ist GH und KH 14, Leitwert 560ms und PH 7,8 und da ist mit Bienen gar nichts zu wollen. Daher bin ich auf den RBS umgestiegen und das endlich auch mit Erfolg...
 
mh okay, aber wir verwenden ja schon soils^^ und ich weiß nicht..ich kann ja mal versuchen wie es klappt mit normalem Sand..hab es ehrlich gesagt nie ausprobiert^^
 
Zurück
Oben