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Red Bee´s sterben nach und nach

Hallo

ich kann mir jetzt nicht vorstellen das es am Dest.Wasser liegt.
Die Wasserwerte passen ja eigentlich.

hast du schon mal deine Leitwert gemessen?
Verwendest du Co2 in irgend einer Art und Weise?

MfG Dennis
 
und nicht ständg neue tiere dazusetzen.
wurde schon oft erwähnt..ich tue es trotzdem nochmal:
bienen sind am penibelsten wenn es um fremde bakterien geht. die kippen dann grob über den daumen, etwa 14 tage bis 3 wochen nach dem einsetzen um, wenn sie mit dem bakterienstamm nicht klarkommen.
KÖNNTE bei dir also auch ein grund sein, denn der zeitrahmen stimmt.
dest. wasser nehm ich auch nicht mehr. besorg die lieber einen VE oder eine osmoseanlage.

wieviel zeit liegt zwischen:

wasser nehmen, salz dazu, belüften und ins becken geben?

Hallo daphne,

das liesst man tatsaechlich haeufig, ist aber meiner Meinung eher Spekulation, es sei denn die neuen Bakterien koennen sich aus irgendeinem Grund in diesem Becken extrem vermehren was dann zur hohen Keimdichte fuehrt..
Ansonsten kann ich da sonst eher den Kopf drueber schuetteln - ich habe haeufig fremde Staemme integriert um Farben, Muster oder einfach Gene zu erneuern.

Natuerlich koennen geschwaechte oder gestresste Tiere dann vllt umkippen - ansonsten ist es aber eher Spekulation, habe dazu noch keine brauchbaren Nachweise finden koennen.

Bisher habe ich eher im Gefuehl das es an wechselnden Bedingungen liegt, eine Vergiftung wuerde den Stamm einfach hinraffen, das ginge schneller - schleichende Vergiftungen gibt es vllt auch, sind mir aber bisher unbekannt. Haeutungsprobleme, so massiv? Eher unwarscheinlich. Also muss es irgendwo an der Umgebung haengen. Stark schwankende Temperaturen? Stark schwankende Wasserwerte beim Wasserwechsel (zb durch zu schnelles Wasserwechseln) ne Stunde is da schon schnell fuer 15 Liter.. wenn das Wasser unterschiedlich ist.

hast du schon mal deine Leitwert gemessen?
Verwendest du Co2 in irgend einer Art und Weise?

Der LW ist eigentlich nicht so erheblich - wird bei seinem GH auch keine Schwierigkeiten machen, er benutzt ja das gleiche Salz wie viele hier.
Bin da auch der Meinung das LW Messgeraete nur was fuer uns faule Socken sind.. ein Tropfentest fuer GH und KH kann genauso ausreichend informieren.

Was das CO2 angeht - um Tiere damit zu "vergasen" muesste aber schon einiges nicht stimmen - allerdings glaube ich auch nicht das er CO2 verwendet, er hat schon sehr detailiert den Bogen ausgefuellt.
 
Das gleiche Proble hatte bzw. habe ich auch. Hat erst langsam angefangen und mir die CRs hingerafft. Danach sind wir auf RFs umgestiegen, bei denen es sich dann gesteigert hat, dass fast jeden Tag eine Garnele tot rumlag. Dann gab es eine Behandlung mit Furanol und ein Monat war alles OK. Jetzt beginnt es aber langsam wieder, wobei es für mich kein Problem ist. Bei der Vermehrungsrate und der Überbevölkerung im Becken sind ein paar Ausfälle verkraftbar
 
Okay, dann werde ich jetzt auch den Wasserwechsel etwas länger gestalten.Ja wie schon gesagt,ich kippe das destillierte Wasser in einen Großen Behälter.Dann gleich das Salz rein,gut schütteln und dann den Ausströmer für 2-3 Stunden rein.

Sollte ich denn erstmal eher geringere Wasserwechsel machen?So 5Liter? und 5 Liter in einer Stunde ins Becken tröpfeln zu lassen wäre doch okay,oder?
Ich würde aber nicht sagen das es daran liegt denn es ist eine gestorben einen Tag vor dem Wasserwechsel und eine einen Tag danach.

Meine Temperaturen vom WAsser schwanken auch nicht allzu sehr,nur beim befüllen kann die Temperatur mal um 2°C sinken. DAs sollte aber eher ganz gut sein für die Tiere denke ich.

Jetzt noch einmal zu den anderen Fragen.Ich verwende in meinem Becken derzeit kein CO2. Ein Leitwertmessgerät habe ich auch nicht.Ich habe den GH bestimmt und da sollte der Leitwert einen vernünftigen Wert haben.Er ist ja linear dem GH und sollte um die 200-250 liegen.

Ja sowas mit bestimmten Bakterienstämmen oder irgendwelchen Giften hab ich auch schon vermutet.Warum sonst geht es den anderen Bewohnern blendend?Beim Nitrit würden auch die Dornaugen hops gehen.

Ich verstehe es momentan einfach nich.Vielleicht hilft wirklich nur warten. Ich will auf jeden Fall wieder welche von den Tieren haben. Es bleibt mir ja nix übrig als erstmal das zu machen was ich vermute und es dann erneut zu versuchen....bloss wann? Wie lange sollte ich denn am besten warten bis ich neue Tiere einsetze?

MfG David
 
Furanol?Gegen was ist das denn gut?

Wäre das in meinem Fall ratsam?
 
ich würde es wenn erst mal mit großzügigen Wasserwechseln und Erlenzapfensud probieren.
Würd nicht immer sofort Medizin ins Becken kippen...bringt gerade in unerfahrenen Händen nicht sehr viel.
 
Erlenzapfensud?Mache ich den aus überbrühten Erlenzapfen oder wie? Reine Erlenzapfen habe ich schon drin. Immer so 5-6 und die werden alle 2 Monate gewechselt. An Medizin habe ich auch erstmal nicht dedacht,sind ja keine Symtome zu erkennen.

Als unerfahren würde ich mich auch nicht betrachten.Ich hab ja schon sehr lange ein 100er Becken was sehr stabil läuft. Da drin sind aber nur Fische und eben keine Bee´s. Auch mein 20er läuft techniklos einwandfrei. Es ist eben nur diese eine Art die mir bis jetzt Probleme bereitet.
 
,nur beim befüllen kann die Temperatur mal um 2°C sinken. DAs sollte aber eher ganz gut sein für die Tiere denke ich.

Schlagartige Temperaturwechsel koennen schon schaden - 2 Grad sind aber meiner Einschaetzung nach kein Problem. Besser jedoch den Kanister neben dem Becken auf gleiche Temperatur bringen lassen. Das geht beim auslueften ja super.

Ich habe den GH bestimmt und da sollte der Leitwert einen vernünftigen Wert haben. Er ist ja linear dem GH.

Da jedes Salz eine andere Leitfaehigkeit hat ist da schon ein enormer Spielraum. Daher kann man hier nicht von linearem Verhalten sprechen.

sollte um die 200-250 liegen.

Bei Deiner GH von 7 tippe ich eher auf 300-400... sollte normal kein Problem sein - hier muesstest Du deinen Zuechter, bzw den Laden fragen wo Du sie gekauft hast wie sie vorher gehalten wurden.

ich würde es wenn erst mal mit großzügigen Wasserwechseln und Erlenzapfensud probieren. Würd nicht immer sofort Medizin ins Becken kippen...bringt gerade in unerfahrenen Händen nicht sehr viel.

Dem gebe ich uneingeschraenkt Recht! Neben Erlenzapfen kann man auch gut Cattapa Blaetter und Rinde ins Wasser legen.

Erlenzapfensud?Mache ich den aus überbrühten Erlenzapfen oder wie? Reine Erlenzapfen habe ich schon drin. Immer so 5-6 und die werden alle 2 Monate gewechselt. An Medizin habe ich auch erstmal nicht dedacht,sind ja keine Symtome zu erkennen.

Den Extrakt kann man auch fertig kaufen.

Bienen sind keine Tiere fuer Garnelen- und Aquaristikanfaenger - Du sagst Dein Fischbecken laeuft stabil, leider ist das mit Bienenbecken nicht vergleichbar. Allerdings machst Du auch den Eindruck das Du dich informiert hast (dest. Wasser, Salz, etc..). Allerdings ist Medizin immer so eine Sache. Wenn man sich jedesmal wenn man Kopfschmerzen hat ne ASS reinwirft, hat man mit Pech irgendwann ein Magengeschwuer.. und das obwohl man nur die Symptome bekaempft hat und nicht die Ursache. Daher kann ich nur raten - Ursachenforschung betreiben.. irgendwas muss es ja sein ..

Ich denke Du bist schon auf dem richtigen Weg.
 
Kann dir nur den guten Rat geben kippe nix ins Becken was nicht notwendig ist. Medikamente sind meiner Meinung nach der letzte Ausweg.
Probier mal lieber den Tipp von Sarah aus.
 
Hallo also das mit den Erlenzapfen geht so:

"Erlenzapfentonikum, 10 EZ in 150-250ml Wasser ausbluten lassen (mind. 6 Std.)
Das genügt für 30l."

Also ich lass es immer ca. einen Tag stehen und gebe es dann nach und nach rein.
 
Er ist ja linear dem GH und sollte um die 200-250 liegen.

das hier unterschreibe ich nicht. bei meinem wasser und meinem salz ist ein LW von 300 ~ein gh von 6. hängt halt immer auch von den wasserparametern und dem angewandten salz ab.

das liesst man tatsaechlich haeufig, ist aber meiner Meinung eher Spekulation, es sei denn die neuen Bakterien koennen sich aus irgendeinem Grund in diesem Becken extrem vermehren was dann zur hohen Keimdichte fuehrt..

keimdichte hat aber nix mit unterschiedlichen bakterienstämmen zu tun

Ansonsten kann ich da sonst eher den Kopf drueber schuetteln

danke
 
keimdichte hat aber nix mit unterschiedlichen bakterienstämmen zu tun

Das schieb ich auch nicht, sondern nur das unter diesem Umstand der neue Bakterienstamm, aufgrund seiner Population, ein Problem werden koennte.

Das mit dem Kopf schuetteln galt auch nicht Dir, sondern der Thematik "Neue Bakterien loesen Massensterben aus".
 
aha...das kam aber leider nicht so rüber.
gut...dann verzeihe ich dir gnädigst und nehms danke zurück ;) bin ja nicht so...so kurz vor weihnachten :P
 
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