Hallo, man muss das ganze Thema im Kontext betrachten. Viel füttern und wenig Wasserwechsel für sich alleine hört sich natürlich gar nicht gut an.
Bei diesem Projekt geht es mir darum aufzuzeigen, was die Vermehrung am meisten anregt und wie die Dinge zusammenhängen. Es geht nicht darum, das Rad neu zu erfinden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass alles schon bekannt ist und auch so von vielen gelebt wird. Es wird nur zu wenig davon geteilt!
Ich habe eine ausführliche Anleitung am Anfang des Threads geschrieben, was man beachten muss. Glasgarten Snow Flakes haben vom Proteingehalt her einen sehr moderaten Proteingehalt ähnlich wie Aufwuchs. Da es sich nicht um tierisches Protein handelt, wird das Wasser kaum belastet und der Zellaufbau des Panzers nicht stark beeinflusst. Beim Aufwuchs käme aber niemand auf die Idee, die Garnelen dürften nicht zu viel davon fressen.
Die Red Bee Garnele gilt nicht unbedingt als typische Anfängergarnele, so dass sie Anfängern für den Einstieg nicht unbedingt empfohlen wird. Meiner Meinung nach könnte man sich als Anfänger jedoch sehr gut mit richtigen Informationen vorbereiten, dass es sofort mit Caridinas losgehen kann.
Dass die Massenhaltung ihre Schattenseite hat, hatte ich hingewiesen. So z. B. ist mittlerweile fast wöchentlich zu sehen, wie eine Biene mit dem Torso einer anderen durch die Gegend schwimmt und genüsslich dran knabbert.
Früher wenn eine Biene nach der Häutung für 5 Sekunden liegenblieb, um sich zu erholen, war das nichts Besonderes. Heute wäre es ihr Todesurteil und innerhalb einer Stunde würde nichts mehr von ihr übrigbleiben.
Durch Futterneid fressen die Bienen, als gäbe es keinen Morgen. Das beste Garnelenfutter ist die Artgenossin, habe ich feststellen müssen. Auch die Schnecken fangen an, aus dem Becken zu fliehen...