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Probleme mit dem Nachwuchs: Bienengarnele red&white

Hallo,

ich denke mal er meint das die Elterntiere mehr zu futtern bekommen sollen damit sie denken sie seien im Schlaraffenland und mehr poppen. ;)
 
Das poppen ist nun echt nicht das Problem, wenn 6 von 17 Tieren tragen und die Jungen ja auch schlüpfen, kann das das Problem nicht sein.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil ;)
 
Hi,

mal so gerechnet...

bei einer Tragzeit von knapp 4 Wochen (ich runde mal auch wenns nicht ganz stimmt auf 24) bei 6 Weibchen die tragen, kommen grob alle 4 Tage bis zu 40 Babies dazu.
Da stellt sich mir die Frage, ob die Menge an Kleintieren in einem eingeschränkten Becken wirklich ausreichend Micro organisches verwertbares Futter finden.

Der Versuch es mal Plankton Staubfutter zu versuchen würde nicht schaden.
Alternativ: Wenn ich sehe, Jungtiere der Bienen wurden entlassen drücke ich den wirklich gut eingelaufenen HMF an einer Stelle leicht aus. Wieso auch immer, seit dem kommen mehr Tiere durch, bei ansonsten gleichen Bedingungen. Leider sind es auch so nur 5-10 pro Wurf, gegenüber davor 0-2
 
Hi,

wie oft machst du eigentlich nen Wasserwechsel und wieviel? Sterben
die kleinen nach dem Wasserwechsel vielleicht?
 
Hallo,

George wrote: ...daß Garnelen spüren, ob es lohnt sich unter den gegebenen Umweldbedingungen zu reproduzieren.

dann muß ich das wohl falsch verstanden haben was George gemeint hat...
 
Hi
George seine Aussage ist auch richtig und logisch.

- Bekommen die Tiere zu wenig Futter sterben sie.
- Bei minimaler Menge überleben sie.
- Etwas mehr und es sind Reserven da, um Eier zu bilden
- Noch etwas mehr: Mehr Reserven, schneller Bildung von Eiflecken und Eiern. > Mehr Würfe der Elterntiere.
- noch viel mehr Futter und das Wasser kann kippen oder die Tiere können zu viele Proteine bekommen und sterben an Häutungsproblemen.
(Wobei ich jetzt die Gesamtmenge an Futter meine, also das natürliche Angebot innerhalb des Beckens PLUS die Zufütterungen)

Gruß
Thorsten
 
Hm, was die die Eiproduktion mit dem Sterben der Jungtiere zu tun?? In nem
eingefahrenen Becken sollte eigentlich genug Futter für Babygarnelen da
sein.
 
Hallo Leute,
ich kann die Theorie von George auch nicht teilen, denn wenn die Garnelen zu wenig Futter finden würden, bzw. die Umweltbedingungen nicht stimmen, dann würden die Elterntiere erst gar keine Eier produzieren, sondern dies schon einstellen.
Ich denke auch, dass die jungen Garenelen eher verhungern. Ich würde einfach, wenn ich mitbekomme, dass die Garnelen frisch geschlüpft sind Staubfutter füttern, sodass auch die Jungtiere auf jeden Fall etwas abbekommen werden.
Die Elterntiere werden von dem Staubfutter auch was finden, sodass diese nicht extra gefüttert werden, somit kann man dem "umkippen" entgegenwirken.
Ich habe auch sehr viele Muschelkrebse, konnte aber noch nie beobachten, dass diese die Garnelen angegriffen haben. Sie vermehren sich trotzdem sehr gut.
 
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