Get your Shrimp here

Problem in meinen 112l becken red bee

emutz

GF-Mitglied
Mitglied seit
29. Jan 2012
Beiträge
68
Bewertungen
48
Punkte
10
Garneleneier
6.857
Hallo,
Ich wollte mich mal melden weil ich einfach am verzweifeln bin,
ich würde am liebsten schon wieder alles rausreißen und komplett neu anfangen.

Ich versuche mein glück schon seit 2 Jahren und es will einfach nicht funktionieren,
bis jetzt war es immer so ich habe mir neue tiere gekauft, Sie sind schön gewachsen und es gab keine ausfälle dann sobald sie adult sind geht das paarungsschwimmen wieder los die Weibchen bekommen eier und sobald die Jungtiere kurze zeit rumwuzeln geht das großé sterben wieder los...

Ich weiß einfach nicht mehr weiter jedesmal denke ich wie toll so viele jungtiere und dan nach ner woche geht das sterben wieder los.


Ich hoffe mir kann hier jemand helfen habe jetzt gerade einen test gemacht da ich am überlegen bin neuen Bodengrund rein und keinen bofi mehr zu benutzen, aber ich bin am zweifeln ob das ganze danach funktioniert.. denn ich hatte das selbe problem mit den red bee soil






Was ist genau das Problem?
Nach Parrungsschwimmen bekommen Weibchen eier Jungtiere kommen nicht hoch Elterntiere sterben auf einmal alle.

- Seit wann tritt es auf?
seit 2 jahren

- Wurde schon irgendetwas gemacht? Wenn ja: Was?

vor einen jahr umgestiegen von red bee sand auf ada

- Wie lange läuft das Becken bereits?
3 jahre

- Wie groß ist das Becken?
112l

- Wie wird es gefiltert?
Bodenfilter mit JBL e901 außenfilter + schwamm / auf anderen seite aquael circulator 500

- Welcher Bodengrund wird verwendet?

ADA welchen genau weiß ich leider nicht mehr

- Sind Pflanzen, Wurzeln, Steine im Becken? Wenn ja: Welche genau?

Echinodorus, Hygrophila difformis,und noch so eine wo ich namen nicht weiß mit roten kleinen blätern, und eine Moorkienwurzel mit javamoos

- Wird das Wasser technisch oder chemisch aufbereitet? Womit?
Osmose wasser aufgehärtet mit g+

- Wie sind folgende Wasserwerte im AQ:
PH: 6,5
GH: 6-7
KH: 1-2
Leitfähigkeit: ppm 150
No²: 0,0
Nh3/NH4: 0,0
No³: 0,0
CU: 0,0
PO4: 5 mg

- Welche Temperatur hat das Wasser im Becken?
20-22C

- Wie oft wird ein Wasserwechsel gemacht und wieviel?
einmal in der woche 10l

- Wie ist der genaue Besatz des Beckens?

im moment ca 15 adulte

- Was wird gefüttert? Wie oft und wieviel?

einmal in der Wochen eine Tablette dennerle

- Gab es in letzter Zeit Neukäufe von Tieren, Pflanzen oder Einrichtungsgegenständen?

Nein schon länger nicht mehr

- Wurden im Raum in dem das Becken steht irgendwelche Chemikalien (z.b. Raumspray, Insektenspray, Floh- oder Zeckenmitteln bei anderen Haustieren angewendet, etc.) verwendet?

Nicht das ich wüste

- Sind im Aquarium irgendwelche unbekannten Tiere (Parasiten) zu sehen?

Nein
 
Hallo, was auffällt sind die Wasserwechsel, mit 10% mehr als zu wenig. Bei der geringen Menge bekommst du kaum die Schadstoffe aus dem Becken. Die reichern sich immer mehr an und irgendwann erschlägt der Keimdruck deine Tiere.
Gruß Roland
 
Hallo Emutz,

ich persönlich finde den Leitwert zu niedrig, aber auch die Futtergabe, ist doch sehr spärlich.
Wie sieht es mit Mineralien aus, werden welche gegeben und wenn ja welche?

Tiere können lange Zeit überleben, wenn Sie sich aber vermehren, kommt oft jede Sünde in der Haltung zum tragen.

LG Uwe
 
Hätte ich jetzt auch gesagt das 10 Liter ww zu wenig ist.
 
Hallo Emutz,

ich persönlich finde den Leitwert zu niedrig, aber auch die Futtergabe, ist doch sehr spärlich.
Wie sieht es mit Mineralien aus, werden welche gegeben und wenn ja welche?

Tiere können lange Zeit überleben, wenn Sie sich aber vermehren, kommt oft jede Sünde in der Haltung zum tragen.

LG Uwe

150ppm ist doch nicht zu niedrig. Meine Tiere halte ich bei 138ppm. Empfohlen werden 200-250µS, das sollte also schon passen.

Gab es denn diese Probleme von Anfang an? Wieso nutzt du denn einen aktiven Bodengrund?
Die 10% WW sind in meinen Augen auch etwas wenig.
 
Hallo knaa,

er schreib Leitwert im Becken, und nicht im WW.:-)

Mit 10% die Woche an WW und einem Leitwert von 150 im Becken, kann was nicht stimmen.

Gerade der Nachwuchs, der sich fast stündlich heutet;-) spricht doch stark für Mineralien- und Proteinmagel:-)

LG Uwe
 
Hallo knaa,

er schreib Leitwert im Becken, und nicht im WW.:)

Mit 10% die Woche an WW und einem Leitwert von 150 im Becken, kann was nicht stimmen.

Gerade der Nachwuchs, der sich fast stündlich heutet;) spricht doch stark für Mineralien- und Proteinmagel:)

LG Uwe

150ppm sind ca. 234mS also vollkommen in Ordnung....
 
hallo ihr lieben,

Ich wechsel einen 15 liter eimer in der woche, sind dan 16 % hab mich verrechnet, sollte das dennoch zu wenig sein klärt mich auf
habe nur angst zu viel Wasser zu wechseln.
Mineralien gibts bei mir nur mit den futter dazu habe da was von de?nerle Minerallfutter.
 
Moin,

ich hatte im ersten Moment auch den Leitwert als mS gelesen und dachte auch gleich, das ist eher zu wenig. Aber 150ppm sind eigentlich optimal! Ich persönlich halte die 10 Prozent WW nicht für
zu wenig.

Das Füttern finde ich zu spärlich und zu wenig abwechslungsreich.

Viele Grüße
Phillip
 
Bei 112l ist echt wenig... Lass doch das Wasser sehr langsam einlaufen, wenn du dir sorgen machst....
 
alles klar dann wechsel ich 30l in der woche und kaufe noch einen Mineralstein?

füttern tue ich eigentlich schon abwechslungsreich halt einmal die woche halben spinat stick, halben mineralstick, Seemandelbaumblätter sind immer drin Brennesel gibts auch ab und an aus den garten abgekocht


hätte noch eine zusätzliche frage: saugt ihr euren soil mit einer mulmglocke ab?
 
Hallo,
ist dein PO4 wirklich 5mg ?
 
Hallo Emutz,
Im wesentlich haben die Vorposter schon WW und LW angesprochen, würde ich auch erhöhen.
Die Jungtiere werden vermutlich (siehe Antwort Uwe) keine Nahrung finden. An die Sticks kommen diese nicht dran.
Hast Du mal ein Bild Deines Beckens damit man mal eine Vorstellung von der Menge an Pflanzen bekomm?

Nur als Anregung: Ich verteile das Futter im kompletten Becken über die Strömung (video).

Zu Deiner Frage zum Mulmamsaugen:
Nein, ich sauge keinen Mulm ab, allerdings habe ich auch Bodendecker im ganzen Becken und wenn "festform" gefüttert wird,
dan wechsel ich die Stellen.

Grüße
Mario

 
Hallo,

kann es vielleicht an der Temperatur des Wechselwasser liegen? Das Becken hat 20-22 Grad, wie ist denn die Temperatur nach dem WW? Eventuell ist die Schwankung zu hoch und das können die Minis nicht so gut ab. Ansonsten würde ich auch auf verhungern tippen. Kleine Bees bleiben meist eher an einer Stelle und suchen nicht so aktiv nach Futter wie z.b. Red Fire Babies. Kannst du nicht etwas Staubfutter im Becken verteilen? Vielleicht hilft das.

LG Dagmar
 
Hallo zusammen,

über das Problem mit dem Wasserwechsel wurde ja nun ausgiebeig gesprochen.
16% sind bei 112l definitiv zu wenig. Was auch auffällt ist das das Sterben nach dem entlassen der Jungtiere kommt.

Nehmen wir also mal an das bei 25 adulten Tieren die Welt in Ordnung ist auch mit dieser WW Anzahl.
Dann kommen die entlassenen Jungtiere. Bei sagen wir mal 3 Mädels sind das etwa 60-100 Jungtiere.
Davon kommt aber aufgrunde der schlechten Futterverhältnisse keines durch und diese Tiere sterben nach und nach ohne das man sie
wirklich mal gesehen hat.
Die kleinen toten Tiere schaden dem Wasser ebenfalls. Und da könnte dann die Ursache liegen. Auf einmal viel totes Biomaterial im Becken und dazu die wenigen Wasserwechsel.
Die Keimdichte ist schon recht hoch und wird aucf einmal nochmals stark strapaziert.
Dadurch wird dein Sterben sehr wahrscheinlich auch auf die älteren Tiere übergegangen sein.
So ist meine Vermutung.
Berichtigt mich bitte wenn ich das zu falsch sehe.

Was ich machen würde.
Bzw wie ich Wasser wechsel.

Einmal die Woche 50% des Wassers bei einem hohen Besatz. Dazu dann alle 4 einen Wechsel von 80%.
Das Wasser wird über einen 3mm Schlauch ganz langsam in das Becken geleitet so das sich die Tiere und das Becken auf das neue Wasser einstellen können.
Ich habe damit bzw seitdem ich das so mache auch in einem dicht besetzten Becken keine Ausfälle beobachten können.
Füttern würde ich auch mal mit etwas Abwechslungsreicheren Futter. Und je nach Besatz auch mal gerne etwas mehr. Bei geschlüpften Tireen ist es meißt so das sich nach dem Wurf einige Stunden nur an einer Stelle verweilen. Sie nehmen dann nur Futter auf was in direkter Nähe ist bzw ihnen vor das Fresswerkzeug kommt. Kommt da nichts verhungern sie in den ersten Stunden nach dem Schlupf.
Von daher ist es sinnvoll bei Nachwuchs Staubfutter oder ähnliches ins Becken zu geben. Das nur wenig aber dafür Morgens und Abends.
Die Wasserwechsle müsste man dann natürlich der Wasserbelastung anpassen.
Nach dem Schlupf von Jungen wechsle ich etwas weniger Wasser. Sind die Tiere dann aber 2 Wochen alt dann müssen auch sie durch die normalen Wasserwechselintervalle durch.
Kann dazu auch nur sagen das es funktioniert.
So ich hoffe das war nicht zuviel auf einmal und man hat verstanden was ich damit sagen wollte.

Lieben Gruß
Kim

Und ich hoffe das bei dir alles wieder in Ordnung geht und du dich bald endlich mal auch über Nachwuchs freuen kannst.
 
Hallo! Was mich auch etwas wundert ist der doch recht hohe GH Wert!
Gruß Anja
 
Bei einen Leitwert von ca. 230 mS passt es von gh her...

Gesendet von meiner Waschmaschine mit Tapatalk 8.1.3
 
Hm, ich möchte nur nochmal kurz meine Gedanken festhalten. Theorien wurden ja jetzt einige genannt. Meine Kommentare dazu:

- LW sei zu niedrig: 150ppm wurde bereits vorgerechnet sind ~230µS / ich halte meine Tiere bei noch geringeren Werten...
- Belastung des Beckens sei zu groß, wenn plötzlich Tiere schlüpfen / bei 112l und einer handvoll Tieren halte ich das für unwahrscheinlich, da das Becken bereits Jahre läuft (auch wenn der Bodengrund getauscht wurde)
- Menge des Wasserwechsels wurde bereits angesprochen / ich halte 20-30% pro Woche für ausreichend, da deine WW auch nicht auffällig sind (nicht messbares kann man natürlich nicht beurteilen)
- Ernährung: Ich sehe leider gar kein Protein bei den ganzen Sticks. Mineralienstick? Keine ahnung was das ist ;)
 
Hallo knaa,

das sehe ich etwas anders. Gerade da das Becken bereits solange läuft und durch die wenigen bzw geringen Wasserwechsel sich doch einiges im
Wasser ansammeln konnte, ist es ein Problem wenn auf einmal noch eine große Menge an Tiren bzw Material in das Becken eingetragen wird.
Irgendwann ist eben der Punkt erreicht das das Becken der Belastung an Keimen nicht mehr standhalten kann.
Und ich denke das dieser Punkt nach dem Schlupf der Jungtiere eben erreicht war.
Er hätte auch früher kommen können. Allerdings auch erst später wenn die Tiere älter geworden wären.
Das kann man aber pauschal nicht sagen.
Für mich sieht es nur mal eben so aus das nicht genug Wasser gewechselt wurde. Die Belastung sich über die Zeit hochgeschaukelt hat.
Und dann reicht nur noch ein wenig um das Fass zum Überlaufen zu bringen.

Meine persönliche Meinung.

Lieben Gruß
Kim
 
Eine Frage noch.

Sterben die Tiere unmittelbar nach einer Häutung?
Konntest du da was beobachten?
Und wie sahen die toten Tiere aus? Irgendwelche Auffälligkeiten?

Lieben Gruß
Kim
 
Zurück
Oben