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pH geht nicht runter

... kannst Du mir ein gutes Gerät zum messen entfehlen ...

Hoi Johannes,

OK, Produktfrage ... :rolleyes:

Das gängigste Modell im aquaristischen Bereich mit akzeptablen Preis/Leistungsverhältnis, was wohl die meisten haben, ist das "Hanna Instruments HI 98303 (DiST3)". Das sollte für ca. EUR 50,- zu erhalten sein. Fährt man nicht gerade "Nullwasser", sollte es recht zuverlässig sein. Wichtig ist die Bezeichnung "DiST3" bzw. die Hanna-Nummer HI 98303 ... die Modelle/Endnummern 1,2 und 4 haben andere Messbereiche.
Überprüfe das nochmal bitte, aber ich meine das 98303 hat den Messbereich 0 - 1999 µS/cm. Wichtig! µS/cm, nicht mS/cm! Die Auflösung wird mit 1µS/cm angegeben, die Genauigkeit mit +-2% (die ist aber immer relativ zu betrachten - für diese Zwecke hier aber ausreichend).
 
Hi,

ich habe die "Eierlegende Wollmilchsau"-das Hanna Combo-HI 98i29-misst zusätzlich noch PH und Temp.

Gruß

Dirk
 
Vielen lieben Dank für diese Info ,
werde mir das Gerät kaufen.
Gruß
Johannes
 
Andererseits habe ich gut ein Jahr einen Stamm auch bei LF 700µS/cm (zum Ende des Versuches ~900µS/cm) gehalten, bei einer GH >10°dH ... ausreichende Vermehrung zum Populationsaufbau war auch vorhanden.

Hi Dirk,

Entscheidend ist also, wo man die Tiere her hat? Dann hoffe ich, dass meine kleinen Bienen, die aus mittlerer Härte stammen, bei mir ebenfalls werden. Ich hantiere hier mit einem Leitwert von ~ 450-500, kann nicht messen. Ich hoffe mal, durch Verschneiden mit dest. Wasser 1:1 da noch etwas drehen zu können. Oder hab ich da in puncto Chemie grad nicht aufgepasst?
 
Hallozusammen..

Ich wollte da kein Streitgespräch machen.....

Wie ich verstanden habe, soll ich die KH senken. Welches Mittel ist da das passenste für meine Wasserdaten ? Wie würdet ihr das machen mit meinen Werten?

mfg Jueregen

Becken
PH </SPAN>von 7,2
GH </SPAN>3
KH </SPAN>3
Leitwert </SPAN>130

mein Leitungswasser hat Ausgangswerte von :

PH </SPAN>7,4
GH </SPAN>8
KH </SPAN>8
Leitwert </SPAN>354
 
... Wie ich verstanden habe, soll ich die KH senken. Welches Mittel ist da das passenste für meine Wasserdaten ? Wie würdet ihr das machen mit meinen Werten? ...

Moin Jürgen,

hm, bei Deinen Eckdaten würde ich mal als Versuch völlig schmerzfrei ein Säckchen mit Torfgranulat (je nach Filteraufbau) in den Filter packen oder an eine gut durchströmte Stelle plazieren. Die Menge kannst Du ggf. je nach Wirkung dann steigern und mal schauen, wie lange das Granulat aktiv ist, bis es erneuert werden muss. Meist reicht das in solchen Fällen völlig aus.
Bei Deiner geringen GH würde ich allerdings dann schon langsam diese wieder etwas anheben, da z.B. auch Pflanzen sich daran bedienen.

... Entscheidend ist also, wo man die Tiere her hat? Dann hoffe ich, dass meine kleinen Bienen, die aus mittlerer Härte stammen, bei mir ebenfalls werden. Ich hantiere hier mit einem Leitwert von ~ 450-500, kann nicht messen. Ich hoffe mal, durch Verschneiden mit dest. Wasser 1:1 da noch etwas drehen zu können. Oder hab ich da in puncto Chemie grad nicht aufgepasst? ...

Moin Wolke,

verstehe ich das richtig, dass Du nur die LF messen kannst, sonst nichts? Wie waren denn hier die Ausgangswerte Deiner Garnelenquelle?

Ich sage es mal so: Wenn Dein Lieferant bei entsprechenden Werten seine Tiere wirklich gut vermehrt, also im Sinne einer Überschussproduktion, warum sollte dann an den Werten etwas verändert werden, wenn es ja anscheinend vorher funktioniert hat? An den (messbaren) Wasserparametern wird es ja dann primär nicht liegen können, oder?
Ich habe hier bei uns persönlich die Erfahrung gemacht, dass hinsichtlich einer höheren LF je nach Stamm durchaus eine gewisse Toleranz vorhanden ist, die in meinen Augen aber nach wie vor ein leicht bis mäßig saures Milieu bedingt. Allerdings werde ich auch in Zukunft so mancher genannten pH-Messung (hü. aquaristische Tests und Messgeräte) in dem Wasserhaushalt, den wir hier so oft betrachten, mit etwas Misstrauem und einer Toleranz +- 0,3-0,4 begegnen.

Das hat sich bisher bei allen Überprüfungen von kalibrierten Glas-/Gel-Elektroden und Handmessgeräten, sowie Tröpfchentests und Labormessstreifen gegenüber Schliff- und/oder Bezugselektroden als gesund erwiesen (und ist für uns in meinen Augen auch nicht wirklich notwendig).

Wenn Deine Tiere nicht die gewünschte Vermehrungsrate aufweisen sollten, kannst Du immer noch entweder die Werte langsam verändern, oder den Stamm aufspalten und in einem zweiten Becken vergleichend mit anderen Parametern züchten.
 
Bei mir habe ich relativ viel Huminsäure, Chlorid und Sulfat im Becken damit die KH und pH niedriger ist, die Leitfähigkeit ist jedoch nicht viel höher als 500 und die GH unter 5. Ergebnis des ganzen ist das kein Nachwuchs durchkommt. Es reicht halt schon ein einzelner Stoff im Becken der zuviel ist, damit es den Tieren nicht optimal geht.
Ich werde jetzt mal die KH so lassen und den pH per BioCO2 senken, da sind gar nichtmal riesige Mengen notwendig.

Der Leitwert sagt halt nur aus wieviele Ionen im Wasser sind, aber nicht welche. Und je nach Garnelenart sind diese empfindlicher z.B. Bees.

Den pH per Elektrode zu messen ist nicht günstiger als Tropftests, weil die Elektrode regelmäßig erneuert werden muss.
 
... Bei mir habe ich relativ viel Huminsäure, Chlorid und Sulfat im Becken damit die KH und pH niedriger ist, die Leitfähigkeit ist jedoch nicht viel höher als 500 und die GH unter 5. Ergebnis des ganzen ist das kein Nachwuchs durchkommt. Es reicht halt schon ein einzelner Stoff im Becken der zuviel ist, damit es den Tieren nicht optimal geht.
Ich werde jetzt mal die KH so lassen und den pH per BioCO2 senken, da sind gar nichtmal riesige Mengen notwendig.

Der Leitwert sagt halt nur aus wieviele Ionen im Wasser sind, aber nicht welche. Und je nach Garnelenart sind diese empfindlicher z.B. Bees ...

Moin,

und bis heute kann kein normaler Mensch logisch nachvollziehen, was - wo - und warum Du eigentlich an Deinem Wasser herumschraubst.

Es gibt nur zwei Ausgangssituationen: Ich habe das passende Wasser für mein (Wunsch)Tierart, oder ich hole mir eine Tierart für mein (Ziel)wasser ...

Ich hatte Dir schon vor Wochen gesagt, dass ich anstatt der ganzen Leitungswasserbastelei mir längst eine Osmoseanlage an die Wand gedübelt hätte. Bei Deiner ganzen Dreherei kann doch keiner mehr nachvollziehen, warum es nicht klappt. Was nutzt es, wenn ich (theoretisch) ermittele, ob zwei oder drei Parameter evtl. zu hoch sein könnten, wenn ich dennoch keine Referenzangaben als "Obergrenze" habe?

Wenn bei Dir selbst kein 'Red Fire'-Nachwuchs hochkommt, läuft doch mehr verkehrt als nur drei Cl- oder SO4-Ionen ...
 
Hey Ghost,

das Tröpfchentests billiger sind als Meßgeräte, kann ich nicht unterscheiben.

Viele Tröpfchentests sind nur begrenzt haltbar und kosten alle ca. 10 €.

PH-Meßgeräte gibts ab ca. 65€ und sind zudem viel genauer. Ok, alle 1-2 Jahre eine neue Elektrode, aber das fällt auch nicht ins Gewicht. Vor allem, wenn man nicht nur ein Becken hat.
 
Eine Nachfüllreagens von JBL kostet ca. 4€ da sollte man schon 1 Jahr mit auskommen.
Je nach Gerät kostet eine Elektrode ganz schön, wieso fällt das nicht ins Gewicht?
Dann muss man das Ding auch ständig kalibrieren um sicher zu sein das es genau ist. Die Tropftests von 5-10 sind nicht sonderlich genau, dass stimmt aber dafür gibts ja auch feiner gestufte und für unsere Zwecke muss das sicher keiner auf 0,1 genau wissen.

@dirk
Ich meinte ja hauptsächlich das man alleine mit pH/Leitwert/GH etc. nicht festmachen kann das es den Tieren gut geht. Bestes Beispiel ist Kupfer.
Wie das in meinem Becken ist, ist erstmal Nebensache. Und ich mag nunmal keine UOA oder VE.
 
... Ich meinte ja hauptsächlich das man alleine mit pH/Leitwert/GH etc. nicht festmachen kann das es den Tieren gut geht ...

Hoi,

"festmachen" & "gut gehen" ... nö, das mache ich an Lebenserwartung, Agilität, Vermehrung, etc ...

Aber, Du nennst drei einzelne Parameter (und mit Leitfähigkeit ein Summenparameter), die im Zusammenspiel durchaus wieder relevant sind. Sonst wären im Umkehrschluss diese Parameter völlig hinfällig, und wir könnten z.B. 'Red Bee' bei pH 8, GH 25° dH und einer LF von 1.000 µS/cm zahlreich vermehren - und uns dann jede weitere Diskussion sparen.

... Bestes Beispiel ist Kupfer ...

Nö, das ist in meinen Augen das schlechteste ... sollte ich wirklich erhöhte Kupfer-Konzentrationen in der Leitung haben, lasse ich das Wasser laufen und verwende Wasseraufbereiter als Chelator. Sollte das geringste aller Probleme sein ...
Da würde ich mir eher Gedanken über irgendwelche Kohlenwasserstoffe bis hin zu Pestiziden machen, welche alle drei oder fünf Jahre vom Wasserversorger gemäß der (auf den Menschen bezogenen) Trinkwasserverordnung als unbedenkliche Konzentrationen eingestuft und veröffentlicht werden.

... Und ich mag nunmal keine UOA oder VE ...

Auch: "Nö" - geht nicht darum, was Du magst, sondern was Deine Tiere brauchen. Sollte es wirklich mit dem Kranenberger nicht hinhauen, muss ich halt schauen, wo ich anderes Wasser herbekomme. Ob das nun unbedenkliche Quellen, UOA, VE, TE, Regenwasser oder der Kanister aus dem Nachbarort ist, bleibt einerlei.

... Wie das in meinem Becken ist, ist erstmal Nebensache ...

Ja? Ehrlich, wenn ich hier Tipps gebe oder Sachen als nebensächlich oder nicht entscheidend abhandele, sollte es zumindest bei mir zu Hause fluppen ...
 
Wir drehen uns im Kreis
Natürlich sind die Parameter wichtig aber eben nicht alleine alles entscheidend. Wenn die Werte abweichen kann man zumindest sagen das das Wasser nicht geeignet ist.
Wie du schon schreibst, wenn das Wasser Pestizide etc. enthält, dass lässt sich mit einfachen Tests eben nicht nachweisen.
So eine komplette Wasseranalyse kann auch richtig teuer werden.

Was mich interessieren würde, wenn man z.B. Brunnenwasser hat, von dem man nicht 100% genau weiß was enthalten ist - wenn man dieses z.B. durch eine UOA laufen lässt, hat man dann wirklich alle Stoffe entzogen? Was ist z.B. mit Keimen als Krankheitserreger wie coli oder Schwermetalle etc.

Beim Fragesteller wäre auch interessant was sonst noch so alles im Wasser ist, Alkalimetalle verhalten sich anders als Erdalkali bei der Veränderung vom pH. Eine Analyse muss jeder Wasserversorger zur Verfügung stellen.
 
Hi ghostfisch,

der Einzige der sich im Kreis dreht bist Du.
Der Thread heißt-warum geht der PH-Wert nicht runter.
Bei KH 3- muss die KH geknackt werden, um dauerhaft den PH zu senken-wie- hat Klabauter beschrieben.
Wenn es bei Deinem Leitungswasser noch nicht mal mit RF klappt, solltest Du Dich mit Ratschlägen zurückhalten.

PS.: wegen Pestiziden usw. suche mal nach Raiser Blockfilter-da werden Sie geholfen

Gruß

Dirk
 
... Wir drehen uns im Kreis ...

Tach Thomas (Gruß- und Verabschiedungsformeln sterben leider aus, wie ich bemerke),

nein, der einzige, der sich hier mit seiner Wasserbastelei seit geraumer Zeit im Kreise dreht, bist Du.

... Wie du schon schreibst, wenn das Wasser Pestizide etc. enthält, dass lässt sich mit einfachen Tests eben nicht nachweisen. So eine komplette Wasseranalyse kann auch richtig teuer werden ...

Das Problem ist nicht erst seit gestern bekannt ... Frage Diskuszüchter, wann sie erkennen, dass ihr Aktivkohle-Filter "fertig" ist ... wenn die Larven sterben.

Wasseraufbereitung/UOA/Filterung: Kommt doch darauf an, welche Anlage mit entsprechenden Filtersystemen ich mir leiste - da wirst Du Dich schon selbst durchgraben müssen. Ansonsten Reiser-Blockfilter ...

Oder hänge Dir noch einen Aktivkohlefilter + Silikatfilter hinter die UOA, dann bist Du fast sicher - vorausgesetzt, Du wechselst auch die Filter regelmäßig.


Ansonsten - für Juergen (TE): Um das knacken der KH kommst Du nicht herum, wenn Du Deinen pH senken möchtest.

Nachtrag:

Da war der Torfstecher wieder schneller ...
 
Wollen wir mal den CO2 Wert nicht vergessen. Und mir ständig vorzuwerfen das ich nichts wisse weil ich rumprobiere, finde ich nicht ok. Persönliche Anfeindungen sollten hier nicht sein.
 
... Wollen wir mal den CO2 Wert nicht vergessen ...

Hallo Hier-könnte-Dein-Name-stehen-oder-soll-ich-Dich-Thomas-nennen,

Was soll jetzt der ranzige Einzeiler? - also sollen "wir" Deinen Einwurf so auffassen, dass der TE jetzt den pH-Wert über CO2 drücken soll, oder was möchtest Du "uns" mitteilen?

... Und mir ständig vorzuwerfen das ich nichts wisse weil ich rumprobiere, finde ich nicht ok. Persönliche Anfeindungen sollten hier nicht sein ...

Dir hat keiner vorgeworfen, dass Du nichts weißt. Du bist nur seit Monaten dabei, vom Hölzchen aufs Stöckchen zu kommen, und alles bis zur letzten Nachkommastelle auszudiskutieren. Fände ich ja durchaus toll, könnte mich auch glatt begeistern, nur sollte dann ein positives Resultat dabei herauskommen. Und das sehe ich bei Dir nicht ... und während Du an anderer Stelle schon Leuten zu UOA geraten hast, kommt dann von Dir, wenn man Dich darauf anspricht, dass Du sowas selbst nicht magst.
Könnte ich auch durchaus glatt verstehen, wenn ... ja eben wenn das Ergebnis bei Dir stimmen würde. Und wenn Du dann sagst, was bei Dir "im Becken ist, ist Nebensache", dann musst Du Dir auch einen entsprechenden Kommentar gefallen lassen.

Und was das "Rumprobieren" anbetrifft: Wollen wir mal festhalten, dass Du das auf Kosten Deines Nachwuchses machst ...
 
Hallo!!


Ich werde es mal ausprobieren mit Torf , werde mich wieder melden, was passiert.

mfg Juergen

Ansonsten - für Juergen (TE): Um das knacken der KH kommst Du nicht herum, wenn Du Deinen pH senken möchtest.
 
... Ich werde es mal ausprobieren mit Torf , werde mich wieder melden, was passiert ...

Hoi Juergen,

wie gesagt, schau mal, ob Du ein Torfgranulat einhandeln kannst - die Wirkung ist konstanter. Aber dann behalte Deine GH mal bitte im Auge.
 
Nabend Dirk

ich lerne gerne dazu und gehe da eben auch mal etwas tiefer ins Detail oder gehe auf den Grund warum etwas so ist. Das da soviel Zeit vergangen ist liegt nicht daran das ich jeden Tag was neues im Becken probiere sondern mir das Wissen erstmal anlesen/aneignen musste. Ausserdem habe ich noch zahlreiche andere Becken mit Fischbesatz aber da muss ich nichts am Wasser groß verändern für die Tiere sonst hätte ich in der Tat schon eine UOA/VE. Den Fischbesatz habe ich natürlich passend zum Leitungswasser gewählt.
Und die Dinge die ich im Garnelenbecken probierte, waren allesamt Dinge die in der Aquaristik nicht unbekannt sind (Torf bzw. Säure, mehr wars auch nicht). Das man da nicht alles auf einmal reinkippen kann liegt auf der Hand, sonst kann man mit dem Ergebnis nichts anfangen. Und in der Zwischenzeit kamen noch Planarien dazu die jetzt zum Glück weg sind.

Was CO2 angeht, was spricht dagegen mittels einer kontrollierten Einbringung den pH zu senken? Ist in Pflanzenbecken gängige Praxis, auch mit Tierbesatz.
 
Hi,

stimmt so nicht!-Gängige Praxis ist düngen mit Co2- Ph-Senkung ist nur ein Nebeneffekt!

Gruß

Dirk
 
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