Hallo zusammen,
nun kann ich mal wieder mehr schreiben, die letzen beiden Male hatte ich vom Loox aus gepostet, da ist die Eingabe etwas langwieriger. Möchte mich für die vielen Beiträge bedanken und nochmals erwähnen dass ich keinesfalls ein Anfänger bin aber es andererseits sagen wir aus Routinegründen oder aus bisherigen Erfolgen dann doch nicht optimal gemacht habe.
Ein paar Worte zu Euren Posts, da mir da es da doch ein paar Missverständnisse gegeben hat:
Pflanzen: Habe CO2 und ein Superpflanzenwachstum, jedoch geht das bei Mooskugeln sehr langsam. Dennoch hat meine größte Mooskugel (Durchmesser 7-8cm) jetzt doch begonnen "Ableger" zu bilden. Die Mooskugeln habe ich nur gekauft weil ich eben mehr haben wollte. Dennoch habe ich noch nie gekaufte/getauschte Pflanzen 2 Wochen gewässert. Hin und wieder wegen Schnecken mal in Alaun 2-3 Tage gewässert. Apropos neu gekaufte Mooskugeln. Die habe ich (je 5 Stück) auch in Becken Nr. 2+3 (je 8l) in denen je ein Zuchtpaar Perlhuhnbärblinge geparkt wurden und sich bester Gesundheit erfreuen auch reingetan. Dort keine Probleme damit. Vorsichtig könnte man mutmaßen dass evtl. Schwermetalle o.a. drin waren die sich nur auf die Garnelen ausgewirkt haben.
Quarantäne: Mir ist wieder eingefallen (Herr wirf Hirn herunter
) warum ich die Amanos darin unterbringen wollte: Wollte beobachten und sicher gehen dass ich mir (nicht noch mehr / andere) Planarien etc. einschleppe. Bei Auftreten würde ich dann mit Panacur behandeln um nicht meinen Schneckenbestand im großen Aquarium zu gefährden. Bitte keine Belehrung dass es auch Levamisol und anderes gäbe. Das weiß ich alles, bekomme es aber bei meinem örtlichen Dealer (Tierarzt) nicht so leicht her.
Wasseranpassung: Temperatur- und Wasseranpassung wird bei mir immer gemacht, Zeitdauer sei dahingestellt (siehe unten).
Auch sind die Amanos ja nicht sofort (Schock) eingegangen sondern so nach und nach (Tage) ...
Erwähnen möchte ich noch dass ich wohl auch wegen dem grenzwärtigen Transportwasser (Amanons wollten nach umfüllen in einen grünen Eimer an der Wand hochkrabbeln) was sich zusehend legte je mehr Wasser ich zugab, etwas schneller angepasst habe als sonst üblich.
Mache sogar eine Wasseranpassung wenn ich die Tiere bei mir nur von einem Becken ins andere umsiedle. Hat sich gezeigt dass das absolut notwendig ist, seis allein wegen unterschiedlicher Sauerstoffkonzentration.
Hitze: Denkbar meine ich wäre es auch dass die Amanos durch die Hitze vorgeschädigt waren (halb gekocht wurden
) und dann eben an den Spätfolgen eingingen. Man kann sich ja durchaus verschiedene Grade hierbei vorstellen. Wie bei einem Steak mit den jeweiligen Gargraden.
Für mich halte ich soweit für die Zukunft fest:
- Grundsätzlich werde ich extended
Wasseranpassung machen, sowohl zeitlich als auch tröpfchenweise.
- Quarantäneaquarium: Größeres hierfür nehmen mind. 60l.
- Expressversand auswählen (2 Tage sind zu lang, bei Hitze sowieso) oder auf größere Beutel bestehen.
- Quarantäneaquarium einfahren, hierüber bin ich mir nicht wirklich sicher ob das sein muss, genügend WW vorausgesetzt.
- Pflanzen wässern - warum nicht, obwohl auch noch nicht 100%ig von der Notwendigkeit überzeugt.
Gruß Edi