Moin !
Nach dem Lesen der ersten Seite wollte ich schon meinen Senf dazu geben, habe ich das mit dem
Elektrotrick *g* ja immerhin mal irgendwann gelernt.
Allerdings sind hier viele Erfahrungen die unabhängig voneinander Ähnliches berichten dass mich das
doch stutzig macht.
Zuerst mal zu dem "Umstecken" der Uhren.
In der Tat werden bei vielen Uhren nur ein Leiter geschaltet.
Sowas werde ich nie begreifen ! Lebensgefährlich sowas !
Man meint der "Strom" ist aus aber der StromFLUSS ist lediglich unterbrochen und es kann sein
dass bis am Verbraucher eben die 230 Volt anliegen, weil nur der Nulleiter getrennt wurde.
(Wobei Strom nicht fliesst und auch nicht verbraucht wird, aber wir wollen es nicht übertreiben
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)
Das sind so Dinge die Hobbyelektriker manchmal nicht wissen.
Beispiel: Neue Lampe anbringen.
Es ist schon wichtig dass man die Phase an den Bodenpunkt des Gewindes anschliesst.
Sonst kann man beim Wechseln der Birne mal leicht ans Gewinde der Fassung kommen.
OK, habe ich einen "gewischt" bekommen.
230 Volt, wenn man selber gut geerdet ist, wischt einem das Leben sofort aus !!
Das geht übrigens schon bei 60 Volt !
Und Sicherungen, die meisten sind ja nur Leitungsschutzschalter, die hauen wech bei einem Kurzschluss.
Um eben die Leitung zu schützen und sonst nix.
Als Beispiel 2 zu diesem Thema, sicher kann fast ein jeder einen Elektroherd anschliessen.
Und er funktioniert dann auch.
Und die Sicherung bleibt auch drin.
Alles easy !
Heisst aber nicht unbedingt dass die ganze Kiste nicht vieleicht doch unter Strom steht, also das gesamte Gehäuse !
Irgendwann beim Schrubben mit Wasser knallts dann, allerdings auch wieder nicht im Sicherungskasten,
im Herz !
Sorry dass ich etwas offtopic wurde aber es ist mir wichtig mal darzustellen welche
lebensgefährlichen Gefahren in Bezug auf Strom unser Leben ständig begleiten ohne dass man das wirklich wahr nimmt.
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Mechanische Zeitschalter machen nix anderes als der Schalter an der Röhre oder der Schalter
an der Wand um das Licht einzuschalten.
Es wird ein mechanischer Kontakt geöffnet oder geschlossen.
Das war es .
Dass Leuchtstoffröhren aber besonders Glühbirnen meistens wenn nicht immer beim
Einschaltvorgang das Funktionsleben aufgeben, ist bewiesen .
![Blinzeln ;) ;)](/board/styles/default/xenforo/smilies/blinx15x18.gif)
(Und beim Einschalten auch den meisten Strom verbrauchen, man sollte sie besser anlassen,
für unser Hobby allerdings nicht ratsam
![Blinzeln ;) ;)](/board/styles/default/xenforo/smilies/blinx15x18.gif)
)
Elektronische Zeitschaltuhren verwenden zum Teil , wie oben geschrieben, elektronische Komponenten
zum Schalten.
Allerdings , so wie ich das vermute, auch nur zum ansteuern eines Relais.
Ich lasse mich da, lange aus dem Geschäft, gerne eines Besseren belehren
aber Relais sind einfach billiger.
Und jeder schaut doch nur noch auf den Preis.
Und hier wäre es auch nur ein Schalter wie an der Wand.
Die meisten Zeitschaltuhren sind mit Schaltleistung jenseits der von uns benötigten ausgerichtet.
Ich habe oben irgendwo gelesen dass jemand das Teil zuvor im Badezimmer im Einsatz hatte.
Ich habe das übrigens auch, für einen Heizlüfter, der im Winter dann 5 Minuten vor dem Besuch der Nasszelle
für wohliges Gefühl sorgt.
Somit muss diese Schaltuhr lecker gute 8 Ampere vertragen.
Das entspricht , ich rechne das jetzt nicht aus, aber bestimmt,
bei 50 Watt pro Becken , 40 Anlagen mit Beleuchtung !
Ich werde immer zu offtopic, aber eventuell interessiert es ja den einen oder anderen.
Was ich nur wärmstens empfehlen kann ist, wenn Ihr im Aquarium arbeitet,
alle Stecker raus, Ihr habt immer irgendwo 230 tödliche Volt in der Nähe.
Auch die ganzen Steckerleisten daneben nicht vergessen beim hantieren mit Wasser.
Paar alte Handdtücher drüber kann schon Leben retten.
Sorry dass ich es ev. übertreibe, aber besser so als "Er hat einen "gewischt bekommen" und leider nicht überlebt.
Beste Grüße aus dem Rheinland
Lars