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Neueinrichtung eines 30L-Cube - brauche Tipps

Cheecat

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In meinem 30L-Cube mit den Red-Fire-Garnelen sieht es derzeit alles andere als schön aus und meine Garnelen scheinen auch nicht so munter wie sonst.

Es haben sich wieder Algen breit gemacht. Das sind dichte Büschel aus dünnen Fäden (die Büschel selbst stören ja gar nicht), aus denen aber wieder lange Fäden hervorgehen. Problem ist an den Algen auch, dass sie sich überall festsetzen. sind vermutlich Grünalgen der Klasse Cladophorophyceae (lt. dieser Quelle)

Wasserlinsen sollen auch entfernt werden. Ich war sie eigentlich schon los (dachte ich zumindest weil keine mehr zu sehen war) aber dann haben sie sich wieder ausgebreitet.

Ich hatte auch den Fehler gemacht, Nixkraut ins Becken zu setzen. Damals wuchs es auch im anderen Becken noch moderat, fing aber dann massiv mit wuchern an. Nervig daran sind die Wurzeln an den Trieben, die sich überall in den Bodengrund begeben. Das regelmäßige Ausdünnen ist sicherlich auch Stress für die Tiere. Das Nixkraut ist nun fast komplett raus, aber viele Wurzeln müssen noch weg.

Die Todesfälle unter den Garnelen haben leider in letzter Zeit wieder zugenommen und der Nachwuchs scheint nicht groß zu werden. Die Wasserwerte sind aber ok. Ziel sind hier u.a. Pflanzen, die nicht ständig ausgedünnt werden müssen, damit Ruhe ins Becken kommt. Es gab Zeiten, da war das kein Problem. Die aktuelle Wurzel war da schon drin.

Als Pflanzen bleiben drin bzw. kommen hinzu:
  • Cryptocoryne
  • evtl. kommt eine Anubias nana hinzu (auf die Wurzel)
  • Nadelsimse
  • das Kubaperlkraut will ich wieder versuchen anzusiedeln. Das hab ich jetzt auf ein Stück Filtermatte genäht, nachdem die Schnecken immer wieder alles ausgebuddelt und zerlegt haben.
  • Windelovfarn und Javamoos sollen drin bleiben
  • Hygrophila polysperma rosanervig ist noch drin, kann evtl raus wenn sich was anderes für den Hintergrund findet
  • Wasserpest ist noch drin, soll aber raus


Ein Problem ist die Cryptocoryne, welche von Cryptocorynenfäule befallen ist. Um die matschiges Blätter weg zu bekommen, bleibt nur absaugen, was aber jedesmal einen Teilwasserwechsel und Stress für die Garnelen bedeutet.

Um die Algen und die Nixkrautwurzeln zu entfernen muss ich Wurzel und Röhren rausnehmen und viel im Becken hantieren. Auch Stress für die Tiere.

Folgende Fragen hab ich dazu:
  • Sollte ich die Garnelen lieber ins 54L-Becken umsiedeln bis die Neueinrichtung abgeschlossen ist und dass Becken eine Weile damit lief? Dort leben Amanos, Bienengarenelen, Corydoras habrosus und Ottocinclus.
  • Welche Pflanzen gibt es (und könnt ihr mir empfehlen), die sich nicht durch Wurzeln an den grünen Teilen der Pflanze überall festsetzen und nicht wesentlich höher als 30cm werden? Auch sonst sollen die Pflanzen nicht so schnell das ganze Becken einnehme, wie es bei der Valisneria nana der Fall ist (die hatte ich auch schon drin). Weitere Bedingung: muss mit der Standardlampe des 30L-Cubes von Dennerle und ohne CO²-Zugabe auskommen.
  • sind die oben genannten eigentlich schon zu viele Pflanzenarten?

Fotos vom aktuellen Stand folgen.
 
Fotos angehängt.
1. Gesamtansicht
2. Ein Teil der Algen

Das einzige was an der bisherigen Position bleibt, ist die Cryptocoryne. Bei der Wurzel muss ich schauen. Allzuviele Möglichkeiten gibt es bei der platztechnisch nicht.
 

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Das Becken schaut mir sehr nach Überfütterung aus.

Was und wie oft fütterst du?
 
sind die oben genannten eigentlich schon zu viele Pflanzenarten
Auf dem Bild fehlen meiner Meinung nach noch Moose und ein paar Mooskugeln. Die Wasserpest würde ich nicht entfernen, wer soll sonst die Nährstoffe u.ä. im Wasser aufbrauchen.
Zu wenig schnell wachsende Pflanzen => starke Algenvermehrung
 
Hallo Thorsten,

erst einmal Danke für Deine Antworten.

Fütterung:
Alle 2 Tage 1-2 Löffelchen (das beim Dennerle Futter dazu ist, ca. 10 Futterperlen/Löffel) Dennerle CrustaGran oder Sera Shrimps natural Hauptfutter. Gelegentlich einen viertel bis halbes Löffelchen Sera micron Staubfutter (darauf sind die Garnelen richtig wild). Hin und wieder ganz wenig Sera marin gourmet nori (Algen). Noch seltener ganz wenig Sera vipagran baby (Fischfutter für Jungfische). Das Futter wird auch sehr gern von der großen Zahl Turmdecklern mit verspeist.

Das Becken sieht auch ziemlich wüst aus, weil ich das Nixkraut vor ein paar Tagen fast komplett rausgeschmissen hab. Das hat sich innerhalb von 2 Wochen jedesmal im ganzen Becken ausgebreitet und es zu 3/4 ausgefüllt. Also an schnell-wachsenden Pflanzen hat es nicht gemangelt.

Monoselenium tenerum hatte ich anfangs drin -> wurde von unten heraus braun hat sich aufgelöst. Mit Riccia hatte ich auch kein Glück. Das war mal auf den Röhren aufgebunden.
Hinten ist ein bißchen Javamoos. Hat sich nicht richtig etabliert. Kann davon aber problemlos mehr reintun. Das wuchert im anderen Becken prächtig. Evtl. die Wurzel um 90° nach rechts drehen und auf den höheren Ast der jetzt nach vorne zeigt das Javamoos?

Den Moosball hab ich mal rausgenommen und der ist jetzt im 54L-Becken. Die RF haben nie Interesse daran gezeigt.

Zur Düngung:
Tagesdünger von Dennerle (eher selten), manchmal ProFito nach Anleitung und EasyCarbo nach Anleitung. Aber eher unregelmäßig, weil Wasserpest und Nixkraut genug gewuchert sind.
 
Wie viele Garnelen sind darin?
Ich füttere zum einen höchstens 1-2 mal in der Woche Fertigfutter und zum anderen nur ca. 1 Dennerle-Futterperle auf 2 erwachsene Tiere.
Die restliche Zeit gibt es hauptsächlich Brennnesseln usw.
 
Dürften noch 15 Erwachsene sein. Hatte die Futtermenge schon etwas reduziert. Als es mehr Garnelen waren, gab es auch noch etwas mehr Futter. Wenn ich morgens füttere ist Abends aber alles weg. Tendenz ist aber eher 1 Löffelchen Fertigfutter alle 2 Tage. Brennesseln gibt es wieder gelegentlich, wenn die im Garten frisch wachsen.
 
Tendenz ist aber eher 1 Löffelchen Fertigfutter alle 2 Tage. Brennesseln gibt es wieder gelegentlich, wenn die im Garten frisch wachsen.
Angesicht der vielen Schnecken und Algen würde ich nur noch einmal Fertigfutter servieren.
Ansonsten nur Herbstlaub, Brennnesseln, Löwenzahn, Kürbis usw.
(http://thprogs.de/Download/Futterliste.pdf)

Falls du momentan keine Brennnesseln bekommst, gibt es auch Brennnesselpellets zu kaufen.
 
Ui, gleich ein 3-fach-Post.

Ich kann die Futtermenge ja mal reduzieren. Allerdings hatte ich mit der jetzigen Menge hochgerechnet auf mehr Garnelen bisher keine Probleme. Die haben sich da auch schon gut vermehrt und die Jungen sind groß geworden.

Brennessel ist übrigens auch im Fertigfutter enthalten. Also werd ich die gesondert erst wieder füttern, wenn es frische gibt.

Wie schon geschrieben, am Moosball hatten sie kein Interesse.

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Aber noch zu den anderen Fragen aus dem ersten Post:

Ich würde die RF ja bevorzugt in mein anderes Süßwasserbecken umsetzen, bis das hier wieder in Ordnung ist. Spricht da was dagegen?

Muss da auch erst eine Umgewöhnung im Eimer und dadurch 2 mal mit dem Käscher fangen sein oder kann ich die direkt rüber setzen? In beiden Becken kommt das Wasser aus derselben Leitung und enthält keine Zusatzstoffe.

Kann jemand was zu den Fragen mit den Pflanzen sagen (sie erster Beitrag).
 
Aber noch zu den anderen Fragen aus dem ersten Post:

Ich würde die RF ja bevorzugt in mein anderes Süßwasserbecken umsetzen, bis das hier wieder in Ordnung ist. Spricht da was dagegen?

Muss da auch erst eine Umgewöhnung im Eimer und dadurch 2 mal mit dem Käscher fangen sein oder kann ich die direkt rüber setzen? In beiden Becken kommt das Wasser aus derselben Leitung und enthält keine Zusatzstoffe.

Kann jemand was zu den Fragen mit den Pflanzen sagen (sie erster Beitrag).

Hat da keiner eine Antwort dazu?
 
also ich denke,dass garnelen es wirklich dicht bepflanzt brauchen,und da an moosen ganz schön was fehlt ( wurde ja gesagt)
und ich finde es keine gute idee die garnelen ins 54-er becken zu setzen,weil da ja auch noch andere garnelen arten ihr unwesen treiben :D
(vergesellschaftung mit anderen arten ist nicht so gut)
aber das kannst du ja mal ausprobieren ?
 
Bisher war das mit den Moosen ja nicht so ein Erfolg im Becken. Bei der Neubepflanzung kommt aber Javamoos rein. Das sollte sich problemlos halten.

Die Garnelen sind inzwischen alle ins 54L-Becken umgezogen. Sicher nicht das Optimum mit 3 Arten im Becken, aber die Arten vermehren sich untereinander nicht und gehen sich überwiegend aus dem Weg.
Ich denke, die Tiere umzusetzen war das einzig richtige. Zum einen wär es viel zu viel Streß für die Tiere gewesen, die ganze Neueinrichtung mitmachen zu müssen zum anderen waren zuletzt wieder Garnelen gestorben. Im anderen Becken gibt es genug Versteckmöglichkeiten und sie sind überwiegend deutlich munterer. Ob später mal wieder Garnelen (die RF oder die Bienen) aus dem 54er ins 30er ziehen oder eine andere Art, wird sich zeigen.

Das 30er Becken ist inzwischen bis auf die Cryptocoryne und ein Stück Nadelsimse frei von Einrichtung. Hab heute viele alte Wurzeln aus dem Boden entfernt. Da waren auch einige schwarz verfärbte dabei die müffelten und auch der Teil der Wurzel der auf dem Boden war, roch nicht so gut.

Der Filter läuft weiter und die Schnecken sind auch noch fast alle drin und verhalten sich normal. Einen größere Stelle an Fäulnis im Grund kann ich somit denke ich ausschließen. Die hätte ich beim Wurzeln entfernen sicher mit aufgewühlt und das hätten die Turmdeckler angezeigt.
Morgen wird der Boden mit der Mulmglocke gereinigt. Da hat sich doch ordentlich was angesammelt.

Was Garnelen und dichte Bepflanzung angeht: sie benötigen Versteckmöglichkeiten, was aber je nach Art nicht zwangsläufig Pflanzen sein müssen.
Eine dichte Bepflanzung hatte ich aber drin.

Edit:
U.a. so sah mein Cube mal aus: http://www.garnelenforum.de/board/showpost.php?p=968111&postcount=74
Gefiel mir gut, aber irgendwann: Riccia löste sich ständig und blieb nicht wo es sollte. Das Moos im Vordergrund wurde von unter heraus braun und löste sich. Die Wurzel war vermutlich der Auslöser eines früheren Garnelensterbens. Hinten links die Hygrophilia breitete sich extrem aus, setzte ihre Wurzeln überall hin und nahm auch den anderen Pflanzen das Licht -> zu groß für ein Nano und die vielen Wurzeln störten irgenwann nur noch. Die Utricularia graminiflora vorn links gibts auch nicht mehr. Die Valisneria nana rechts hatte sich richtig gut etalbliert, das halbe Becken mit ihren Ausläufern eingenommen und war mit Blattlängen um die 50cm zu groß geworden. Bis auf ein paar Senker die ich noch habe, hat die einen Abnehmer gefunden und ist nun in einem deutlich größeren Becken. Auch von anderen Pflanzen dieser Bepflanzung hab ich noch Senker.

Die Wurzel wurde dann mal durch einen Stein ersetzt - der wieder später durch die Wurzel die nun drin ist. Nachdem die Valisnerie raus war und die Hygrophilia reduziert kam die Wasserpest und das Nixkraut rein. Die letzten beiden Pflanzen, besonders das Nixkraut, waren aber eher ein Fehler. Beides zu wüchsig für ein Nano und die vielen Wurzeln ... Beide Pflanzen waren mal als kleine Stücke beim Garnelenkauf im Beutel bzw. Behälter der Tiere.
 
Hallo Andrea,

wenn ich ein Becken neu machen will, und das würde ich an Deiner Stelle auch machen bei diesem Becken, setzte ich die Garnelen im bisherigen Wasser mit etwas Frischwasser in ein kleines Aqua aus dem Zoohandel. Diese ganz schlichten (gibt es auch im www) für 5,00 bis 10,00 Euro. Am Anfang habe ich eine Plastikbox genommen. Ein Sprudler, eine Schwimmpflanze rein und ruhig stellen.
Ich will nicht dazu raten, aber bei mir geht das immer gut. Aus diesem Becken kann man sie später ganz leicht relativ stressfrei wieder rauskäschern ohne Jagdszenen. Gerade Amanos und Bienen sind ja auch flinke kleine Biester. Du würdest beim späteren "Rausholen" aus dem 54 l dann alle stressen.
Wenn Deine Garnelen auch keine Mooskugeln mögen, lass eine drin. Sie ziehen Schadstoffe aus dem Wasser. Regelmäßig rausnehmen, ausdrücken und wieder einsetzten (gibt hier im Forum genaue Aleitungen dazu). Ansonsten, schau Dir mal Süßwassertang an. Er sinkt von allein auf den Boden, die Jungtiere lieben ihn und er ist auch gut fürs Wohlbefinden der Garnelen. Er bildet keine Wurzeln! Ansonsten noch Javamoos, sieht gut aus aufgebunden auf Wurzeln (finde ich zumindest).

Nicht böse sein, aber für mein Gefühl fütterst Du zuviel. In einem gut eingefahrenen Becken weiden die Garnelen die Aufwüchse ab und Mikroorganismen (was auch wichtig ist). Natürlich futtern sie super gern das Futter, das von oben regnet, aber wenn das nicht kommt, finden sie auch genug. Ich füttere in den 30ern einmal in der Woche, habe aber in allen, gut eingefahrenen Becken Laub; Holz etc. Alle wachsen und gedeihen super, keine Algen, zumindest bei mir.
 
Hallo ErnieundBert,

danke für deinen Beitrag.

Das mit dem füttern, ja da muss ich mich wohl zusammenreißen.

Danke für den Tipp mit dem Süßwassertang, den schau ich mir mal an. Ich such auch noch einen Bodendeckler, der nicht viel Licht braucht, für das 54er.

Mit dem kleinen Aquarium ist eigenlich keine schlechte Idee. Hab da auch eins da. Ist mein kleines Pflanzen(zwischenpark)becken. Dessen Inhalt hätte ich auch kurzfristig in eine Schüssel verfrachten und die Garnelen im Becken unterbringen können. Sprudler ist auch vorhanden. Nunja, zu spät. Wenn ich die Roten nicht ohne weiteres aus dem 54er gefangen bekomme bleiben sie halt drin.

Bei mir ist es eher so, dass sich die Amanos und Bienen deutlich leichter fangen lassen als die RF, besonders die Amanos. Bei denen ist es eher schwer, die nicht im Netz zu haben, wenn man nicht will. Sehr neugierige Bande, obwohl die bei mir auch schon mal gefangen wurden, um ins 54er zu ziehen. Die waren mal im 30er bei den RF. Hatte da erst ziemlich langwierige Versuche unternommen, sie ohne Netz zu fangen, sondern in einem Behälter, in dem sie mit Wasser rausgenommen werden können. Hat ewig gedauert und hab nur 2 damit fangen können. Mit dem Netz konnte ich bis auf eine eigentlich alle problemlos und schnell fangen. Die eine war mir im letzten Moment aus dem Netz entkommen und somit vorgewarnt. Als ich zuletzt aus dem 54er Süßwasserbecken die Nashorngarnelen ins Brackwasserbecken umgesiedelt habe, waren ständig Amanos mit am bzw. im Netz.

Beim 30er Becken hab ich heut den Bodengrund mit der Mulmglocke gereinigt, hatte sich ganz schön was angesammelt. Wurzel wurde auch abgeschrubbt.

Die Wurzel steht nun hinten quer und ist mit Javamoos, Windelov-Farn und einer Anubias bepflanzt. Die Cryptocoryne ist dort wo sie war. Im Mittelbereich ist nun die Nadelsimse und vorn Kubaperlkraut. Alles Pflanzen, die ich noch hatte bzw. aus dem 54er bei der letzten Reinigung dessen entnommen habe.

Auch der Filter wurde gründlich von Algen befreit und die das Filtermaterial vorsichtig gesäubert. Sicher nicht ideal bei gleichzeitigem starkem Wasseraustausch, aber eigentlich sind ja nur recht robuste Schnecken drin. Dachte ich ...

... denn gerade habe ich einen kleinen Überlebenskünstler entdeckt. Eine 0,5cm kleine RF :) sitzt auf der Wurzel. Trotz der ganzen Reinigungsaktionen. (Das aus dem Becken entfernte Wasser hatte ich immer auf Garnelen kontrolliert). Die Kleine werd ich aber drin lassen.
 
so einen Überlebenskünstler hatte ich auch mal, eine Amano in einem Becken, in dem ich den Bodengrund tauschen wollte und das Wasser bis auf zwei Zentimeter rausgelassen habe. Ich wollte gerade den Boden rausnehmen, da kommt AUS DEM SAND (wirklich) eine Amano raus. Ohne Worte... Seitdem bin ich so unglaublich penibel geworden bei der Kontrolle. Auch deshalb nehme ich den Mulm aus den Becken der Garnelen gar nicht mehr raus, jedenfalls nicht mit Glocke oder so.

So unterschiedlich sind Erfahrungen... meine Amanoherde will nicht aus ihrem Becken, das wäre ein Rodeo. Der eine Umzug hat mir echt gereicht. Auch meine Bienen wollen nicht. Dagegen meine RF... gehen in der Käscher wie Lämmer...

Stellst DU ein Bild ein, wenn Du fertig bist? Ich bin gespannt...
 
Am Anfang, als ich das 30er Becken noch recht neu hatte, hab ich ab und zu mit der Mulmglocke den vorderen Bereich gereinigt. Später dann auch nicht mehr wegen der Jungtiere.

Im Anhang ist der aktuelle Stand des Beckens. Ist noch nicht final. Zur Zeit sind noch 3 Pflanzen am Wässern.

- Echinodorus parv. "Tropica": kommt mittig rechts, um ein klein wenig den Filter zu verdecken
- Echinodorus schlueteri für den Hintergrund, kommt hinten mittig zwischen die Äste der Wurzel
- Micranthemum micranthemoides: Soll eigentlich in den Vordergrund. Da ich aber sehr wiedersprüchliche Angaben über die Wuchshöhe gefunden habe, muss ich da noch mal nachlesen.

Hinten Links unter das Javamoos kommen wieder die Röhren. Diese müssen aber noch etwas auskühlen, dachdem sie nach dem Sauber machen noch ein Bad in fast kochend heißen Wasser nehmen mussten, damit auch die letzten Algenansätze, die sich mit der Bürste nicht entfernen liesen noch absterben.
 

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