Hallo,
habe die Muschelkrebse auch in 3 60Liter Garnelenbecken in hoher Dichte, die Garnelen auch zahlreich. In erster Linie stören sie mich aus optischen Gründen, darüber hinuas auch, weil sie zusätzliche Biomasse darstellen, welche wie alle anderen Tiere biologischen Umsatz haben. Kann mir auch vorstellen, daß meine Garnelen vielleicht ein wenig genervt sind.
Versuche daher im Moment eine Methode zu entwickeln, die Krebse zumindest zu dezimieren, ohne die Garnelen zu beeinträchtigen.
Folgende - noch nicht endgültige - Methode funktioniert, zumindest wenn keine kleinen Garnelenjungtiere vorhanden sind:
Ich nehme einen kleinen Glasbehälter mit Metalldeckel. In den Deckel kommt ein Loch geringfügig größer als ein ausgew. MK. Das Glas beködere ich (den besten Köder zu finden ist eine der noch zu lösenden Fragen) mit Stücken von Welstabletten. Das Glas wird mit dem Deckel verschlossen und horizontal in den Boden gedrückt, bis das Loch unmittelbar über dem Bodengrund situiert ist. Die MK wittern den Köder, kriechen ins Glas, aber nicht mehr heraus. Ausgewachesne und halbwüchsige Garnelen können nicht hinein. Alle halben Tage nehme ich das Glas heraus, entsorge die MK und beködere neu. Die Reduktion der Stückzahl der MK ist sehr hoch, die Sache hat aber im Moment noch mehrere Haken:
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