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Mineralzusatz? Montmorrilonit woher?

Hi, danke... wollte auch kein Streu ins Becken packen (zumal ich kein Bentonit Streu nutze). Hat mich einfach interessiert, obs der gleiche Stoff ist :-)
 
Ne nix da Quatsch...da steht doch

Damit wird die Gülle besser verwertbar

Im Enddefekt meinen wir das GLEICHE
 
Permanent ist Falllaub vorhanden,
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Hallo Friedrich,
in welcher Menge hast Du das Laub im Becken? Boden komplett bedeckt oder nur einzelne Blätter?
 
Habe vor gut einem Jahr mal eine Anleitung für Selfmade Wasseraufbereiter im Netz gefunden. Er besteht aus Bentonit, Weiße Tonerde, Luvos Heilerde und Refine/ Montmorillonit. Ich benutze ihn seit dem bei jedem Wasserwechsel. Ob es nun wirklich was bringt.. ?! Das Wasser ist auf jeden Fall nach der Anwendung absolut klar.
In mein sebstgemachtes Futter kommt auch immer ein hauch Montmorillonit mit rein
 
hase meinte:
Hallo,

gibt´s was zu: "Breeders Choice Platinum Vital Powder" zu sagen?
Ist das auch so was?

Gruss Rainer
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Hier handelt es sich um eine Mix aus sehr vielen Mineralien und anderen Stoffen (z.B. spezielle Aminosäuren).
Natürlich schützt kein Mineralpräparat eine ungünstige Haltung bzw. Fütterung.
 
Oh ich sehe da hab ich ja eine Diskusion entfacht!!
Danke für all eure Antorten konnte mir bisher viel rauslesen und Tips annehmen..
 
realcyrus meinte:
Hallo Friedrich,
in welcher Menge hast Du das Laub im Becken? Boden komplett bedeckt oder nur einzelne Blätter?
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Hallo Carsten,
das kommt immer auf die Menge an Garnelen und die Aquariumgröße an. In ein 20er Becken legen wir manchmal nur ein oder zwei Blätter, ist es ein 100er mit 500 Garnelen und mehr, kommen eine bis zwei Handvoll hinein.

Gruß
Friedrich
 
sui-jin meinte:
Wir verwenden das als Zusatz für das Wasser und zum Abbinden von Fischöl auf Koifutter.

Nachtrag: Der Weißanteil bei Koi wird deutlich verstärkt, wie sich das bei Garnelen auswirkt weiß ich leider nicht.

Ein Hinweis sei erlaubt, es gibt himmelweite Unterschiede bei Montmorillonit.

Das Spekturm geht von Katzenstreu über Bodenverbesserer, Arzneimittel, Getränkeherstellung, Weinherstellung.

Die Bezeichnung Bentonit und Montmorillonit kommt durch die Abbaugebiete.

Ebenso gibt es Pulver und Granulate. Granulate lösen sich in 20 Sekunden im Wasser auf und werden bevorzugt als Wasserpflegemittel eingesetzt.
Das Montmorillonit wird über die Kiemen und die Haut aufgenommen.

Ach ja, es wird gern damit geworben das der reine Montmorillonit Anteil 98% beträgt....räusper....dat gibt es absolut nicht....bei 75% bis 78% ist Schluß damit, also bitte nicht täuschen lassen.

Ein gutes Montmorillonit ist nicht preiswert und bei den Mengen die ihr benötigt sollte nicht gespart werden.

Wer so etwas als Wasserverbesserer oder als Futtermittelzusatz im 400g Beutel (50g / 10.000 Liter!!!) haben möchte kann sich gern bei mir melden, ich habe hier noch einen 25kg Sack hochwertiges Montmorillonit Granulat (auch davon kann man Pulver machen :)) stehen. Versand per Post Brief
Preis per PN, oder darf ich das hier reinstellen?????
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Hi Susanne,
ist das Angebot noch aktuell ?
Hätte Interesse an einem Beutel ( 400g ) Montmorillonit.


Danke und Grüße,
Jörg
 
Hallo

ich hatte mal das Problem das bei mir einfach die kleinen nicht durchkahmen.
2 bis 3 Wochen dann habe ich sie nicht mehr gesehen und das ging bestimmt 1 Jahr so.
Dann bekahm ich den Tip mit Montmorillonit und sei dem klappt es prima also ich kann es nur empfehlen.

gruß Stefan
 
Hi Stefan,

und wieviel gibst Du zu? Beim Wasserwechsel oder
bei füttern?
 
Habe auch nochmal ein Frage bezüglich der Dosierung:Laut Shop soll man 1 g auf 100 Liter geben.
Wie soll ich das denn abmessen? Ich habe ein 54 Liter Becken,ich denke dort sind ungefähr 35-40 Liter Wasser drin.Ich müsste also 0,4 g Montmorrilonit ins Wasser geben. Mir fällt es aber sehr schwer abzuschätzen wieviel das ist.
Weiß vielleicht jemand,wieviel in so einen Löffel reinpasst der beim Garnelenfutter Crusta Gra von De++erle dabei ist? Oder habt ihr eine andere Methode der Dosierung?
 
cambarus meinte:
Hallo zusammen,

wir versuchen immer, uns an der Natur zu orientieren. Von diversen (auch eigenen) Messungen her ist bekannt, dass die natürlichen Gewässer von Biene, Hummel und Co. sehr weich und mineralienarm sind. Warum sollte ich also mein Aquariumwasser aufhärten?
Die Aufnahme von lebenswichtigen Mineralien dürfte in den Heimatgewässern primär über die Nahrung erfolgen. Wir wissen, dass es in den Gewässern Falllaub gibt, Aufwuchs und sicher an strömungsschwachen Stellen auch Detritus.
Da setzen wir auch im Aquarium an. Permanent ist Falllaub vorhanden, zusätzlich werden Spinat, Mangold, Brennnesseln und Hokkaidokürbis in lockerem Wechsel geboten. Ergänzend auch Futtergranulate, die aber spärlich.
Speziell beschäftige ich mich mit New Bees, die ich auf reinem Regenwasser halte (momentan schwimmen auf unserer Ziegenweide die Enten). Niedriger Leitwert, niedrige Härte - und trotzdem sind weder Häutungsprobleme noch unerklärliche Todesfälle zu beobachten. Wozu sollten wir dann noch Mineralpulver oder -steine anbieten? Damit die Garnelen das Fliegen lernen?

Gruß
Friedrich
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Friedrich - sehr nett geschrieben!

Die Aussagen beziehen sich auf unsere geliebten Tiger und Bienen. Und was denkst du (oder die andern hier in der Runde) über das Mineral im Zusammenhang mit den Sulawesies?

Ulrike
 
Hallo Ulrike,
gute Frage.
Ich bin mittlerweile schwer am grübeln, ob es überhaupt Sinn macht Mineralzusätze ins Becken zu geben ( bei Bienen und Tigern)
Ich denke über das Futter ist es Ok.

Zu Sulawesi...
Wenn ich lese das der Matanosee eine GH von 7, KH 5, und einen LW von 227 haben soll oder der Towutisee GH 6,KH 5, LW 181, müssten die meisten Leute ihrem Leitungswasser nichts hinzufügen.
In großen Teilen Deutschlands kommt es härter aus der Leitung.
Ich meine das wir im aquaristischen bei einer KH von 5 bis 7 noch von weichem Wasser reden.
 
Solche Dinge gehören in den Biete-Suchebereich.......
 
Hallo

@ stefan : bei jedem Wasserwechsel gebe ich eine kleine Messerspitze hinein das Zeugs kann man nicht überdosieren.

gruß Stefan
 
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