Wollte mal einen Nanozym/Nanotase-Testbericht abgeben.
Ich habe vor 2 Monaten einen Stamm Tai-Mischer aus einem mit Biozym/Polytase gefütterten Becken übernommen. Davon haben gleich in den ersten 1-2,5 Wochen drei Weibchen Eier bekommen und es war erstmal Eier-Pause. Weitere Eier folgten erst, nachdem ich 5 Wochen später mit Nanozym/Nanotase mit Unterstützung von Chi Ebi (gleiche Menge) angefangen habe. Aber da lagen defintiv nur 1-3 Wochen zwischen Eiern und Beginn der Fütterung. Kein Ahnung also, ob die Futtersorten irgend einen Effekt auf die Eierbildung haben. Jedenfalls sind in der Zwischenzeit bis heute auch schlussendlich alle Weibchen bis auf 2 tragend, von diesen zwei hat nach knapp 11/2 Wochen die eine schon wieder einen deutlichen Eifleck, die andere ist seit dem Entlassen deutlich farblos und ich denke ihr geht es auch nicht so gut.
Was mir aber sehr positiv aufgefallen ist, ist dass bei mir sehr viele Jungtiere überleben, seit ich beides (zusammen mit Chi Ebi) füttere. Ich habe mit den ersten Jungtieren mit der Fütterung angefangen, aber das war wohl zu spät, denn aus dem ersten Wurf haben gerade mal 2 überlebt. Auch deren Mutter, ist, wie bereits oben erwähnt, nicht wie die anderen schon wieder tragend. Der Rest der Babys wächst "wie sau", allerdings hab ich nur den Vergleich zu den damaligen Crystal Red meines Freundes und die Tai-Babys jetzt wachsen schon ordentlich viel schneller und so wie es ausseiht kommen auch so ziemlich alle hoch. Bei den Crystals haben damals max. 2-3 pro Wurf überlebt.
Außerdem hab ich zwei ältere Tai-Mischer-Weibchen aus einem anderen Becken dazu gesetzt. Die eine hatte nach 1 Woche plötzlich Eier, die andere dann 3 Wochen später. Vorher war da nie was! Eier waren vllt immer angelegt, aber wurden resorbiert oder ohne Paarungsschwimmen heimlich selber gefressen, weil wichtige Nährstoffe für die fertige Eibildung gefehlt haben??? Oder reifen Eier deutlich länger, wenn bestimmte Nährstoffe fehlen?
In einem anderen Becken ging das Paarungsschwimmen erst Wochen später los, und erst nach längerer (sporadischer) Zugabe von Nanozym/Nanotase, und es wurde viel seltener Chi Ebi gegeben. Die Garnelen sind aber aus dem gleichen Stamm wie oben und zeitgleich eingezogen. Aber die Population war um 1/3 größer, sowie das Becken doppelt so groß. Hier wurde zudem statt ausgiebig mit Nanoyzm und Nanotase vorweigend mit Pellets, Sticks, Laub und so weiter gefüttert. In meinem produtiven Becken oben aber überhaupt nicht bzw. wenn nur alle 2 Wochen mal ein Bröckelchen zu "Showzwecken" aber immer Laub.
Die beiden Becken unterscheiden sich zudem noch im Wasser. Ich hab im kleinen Produktions-Becken Kati-entsalztes, aber anschließend mit Beesalz aufgehärtet Wasser. pH 6.8, KH 0, GH 5-6, LW 300µS/cm². Das anfangs nicht so produktive Becken läuft mit aufgesalzenem Osmosewasser: ph 6.5, KH 0, GH 6, LW 200 µS
Die Entscheidung, ob man hier von Futtereffekten reden kann, überlass ich jetzt mal eurer Interpretations- und Diskussionbereitschaft. ;-)
Hallo Pepper Ann,
sei mir jetzt bitte nicht böse, ich habe deinen Bericht jetzt bestimmt 5 mal gelesen, aber ich sehe kein Fazit und schon gar keinen Nanotase/Nanozyme Testbericht oder irgend etwas was man davon ableiten kann.
Nanotase/Nanozyme gibt es seit 5 Wochen, ein Testfazit ist definitiv unmöglich. Ich brauchte 3 Monate um die Polytase & Biozyme Wirkung festzustellen und 100% zu fixieren. Ein seriöses Nanotase/Nanozyme Testergebnis innerhalb 5 Wochen oder kürzer ist nicht möglich.