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Killifische

Hallo Thomas,
kann man auch. Aber wie viele andere Arten ist diese wohl eher etwas für Fortgeschrittene - weil sie es nicht zu warm (20-22 °C) mag und das Wasser weich und leicht sauer sein sollte. Außerdem hat man langfristig nur Nachzuchterfolge, wenn die Versorgung mit Lebendfutter gesichert ist. Wenn Du mit Killis erst anfängst, würde ich Dir zunächst zu solchen Arten wie Fundulopanchax gardneri raten. Sind auch sehr schön:

Fundulopanchaxgardneri.jpg
 
Hi.

Das ist auch vollkommen inordnung mit den Fundulopanchax gardneri.

Kann ich den zu den Fundulopanchax gardneri auch noch andere kleine wie eine mini Grundel die Quasi auf dem Boden Lebt zu tuhn.

Ja ich weiß das man die mit Lebendfutter hält und man kann die auch Bestellen oder in der Zoohandlung Kaufen.

Ich werde Ampfang des Monats gleich das Aquarium Set Bestellen und was für Kies sollte da rein ich denke kein Soil.

Oder????

Gruß
Thomas
 
Kann man die auch in einem 60er Becken halten.
Hi Thomas, wie wäre es wenn du zur Abwechslung mal selber ein bisschen Initiative zeigst und googelst? ;)
Das Netz ist voll von Halter- und Zuchtberichten. Da wurde auch ich als Killi-Neuling fündig. Sollte machbar sein für dich.
 
Hallo Wolke.

Danke.

Thomas
 
Mal was anderes ist die dauerhafte Haltung von Fischen unter 54l in Deutschland nicht verboten?
 
Nein, ist sie nicht.
Es gibt nur eine Richtlinie/Empfehlung, aber kein Gesetz dazu. Anders schaut es im Nachbarland Österreich aus, dort ist die Haltung unter 54L untersagt.

BTT: Bei mir wohnen nun verschiedene 2 Stämme annulatus :hurray:
Und ich schwanke noch zwischen (Ex)Rivulus/Laimosemion xiphidius und Diapteron cyanostictum oder einfach beide, aber als nächstes ziehen ohnehin erstmal ein Pärchen Betta imbellis ein.
 
Wer es genau wissen will:

http://www.bmel.de/DE/Tier/1_Tierschutz/Tierschutzgutachten/_texte/HaltungZierfische.html

"Die in der Tabelle gemachten Angaben zur Kantenlänge sind Richtwerte, unter denen die jeweiligen Arten dauerhaft gehalten werden können. Diese Maße dürfen nicht wesentlich unterschritten werden. Zur Zucht bzw. zur Zuchtvorbereitung, für Ausstellungen und Wettbewerbe, sowie für die Pflege besonders kleiner Arten sind abweichende Behältergrößen zulässig."

LG
Antje
 
.... fragt sich, wer das kontrollieren will.
 
@Wolke : na, die selben Leute, die bei Dir wöchentlich vorbeikommen und kontrollieren, dass Deine Apfelschnecken nicht schnaxln! :P

LG
Antje
 
Zuletzt bearbeitet:
Waaaaah, so ich denn noch welche hätte!!! :heul:
 
Ach Du Ärmste, das hab' ich jetzt bei Deinem schönen Avatar einfach unterstellt. :kuss: :keks:

Aber im Ernst, ich hab' nur zitiert und mich jeder Wertung über den Sinn oder Unsinn dieser Vorschrift enthalten :innocent:

LG
Antje
 
Die sind total schön! :tt1:
In welcher Beckenregion leben die bei dir? Könnte man sie auch mit Welsen halten oder kommen die sich in die Quere?

_mg_9860-jpg.187191
 
Hallo zusammen,
nicht erst, wenn er sich an Garnelen satt gesehen hat, wagt der eine oder andere einen Blick über den Teller- oder besser Aquarienrand. Was gibt es denn da so noch für das Nasse Element? Prädestiniert sind da eigentlich Killifische, denn viele dieser bunten Arten kann man bereits in relativ kleinen Aquarien dauerhaft züchten.
Aphyosemion australe, den "Kap Lopez" (hier die "goldene" Variante ohne Zeichnung)

AphyosemionaustraleGold.jpg

habe ich früher paarweise in Becken von 30x20x20 cm im Daueransatz gepflegt. Selbst im Aquarium bei den Eltern kam Nachwuchs auf. Nicht jeder Killi passt aber in eine Pfütze.
Seit einiger Zeit kümmere ich mich wieder verstärkt um Eierlegende Zahnkarpfen. Ein Steckenpferd sind Epiplatys-Arten, gemeinhin auch als Hechtlinge bezeichnet.
Meine Epiplatys huberi "Mandilou" oder "GEM 2006/6"

Epiplatys_huberi.jpg

halte ich als kleine Gruppe in einem Meterbecken. Obwohl die Fische ursprünglich aus Gabun stammen, sind sie doch mit Raumtemperaturen ab 20 °C zufrieden. Allerdings bitte nicht auf eine Vergesellschaftung mit Zwerggarnelen hoffen. Der Trivialname Hechtling ist nicht umsonst gewählt, jedenfalls kommt zumindest kein Garnelennachwuchs mehr auf.

Gruß,
Friedrich
 
Hallo zusammen :)

Ich bin neu hier und war eigentlich auf der Suche nach was ganz was andrem.. Aber da ich schon eine ganze Weile mit dem Gedanken spiele ein, zwei oder drei Fischleins in mein 30l Nano zu setzten, und ich bei meinen Informationszügen durchs Netz immer wieder auf Kilifische bzw Ringelhechtlinge stoße, kann ich mir grad nicht verkneifen hier mal Laut zu geben ;)
Was würdet ihr den für meine Nanopfütze empfehlen?
Zum Becken: bisher wohnen 2 Golden Tiger, 1 Red Tiger, 2 Spottet Head, 2 Weise und 1 Rote Bienen (der Kumpel vom Red Tiger hat den Trnasport vom Züchter nicht überstanden und der Kumpel der roten ist der Grund weshalb ich ursprünglich auf das Forum gestoßen bin). Weiterhin 3 Hörnchen und 2 "Cappuchino" Schnecken. Die Tiere wohnen jetzt seit 6 Wochen bei mir und sind, abgesehen vom mysteriösen Ausfall der einen Biene putzmunter. Wasserwerte: PH: 6,4; KH 3; GH 6; NO2/3 0; LW 238 (ungenaue Streifentests... aber weich und sauer;))
Ich hoffe ich bin jetzt hier nicht zu sehr OffTopic. Freue mich auf Antworten und Tips :)

Grüße Achim
 
Hallo Achim,
mit den Ringelhechtlingen ist das so eine Sache. Zum einen mögen sie es recht warm, zum anderen können sie sich trotz ihrer kleinen Größe vom Oberflächen-Lauerräuber auf das gesamte Aquarium als Jagdrevier umstellen. Das betrifft zwar nicht halbwüchsige oder erwachsene Garnelen, deren Nachwuchs aber schon.
Die Hechtlinge der Epiplatys-Verwandtschaft werden dann noch größer. So ein Epiplatys ansorgii "Massana", wie auf dem Foto zu sehen,

E_zenkeri01.jpg

ist zwar wunderschön, kann aber 5-6 cm lang werden. Der hat dann beinahe alle Zwerggarnelen zum Fressen gern. Es bleiben aber noch viele Kleinfische anderer Verwandtschaftskreise zur Vergesellschaftung übrig. Es gibt eine Menge älterer Threads, die sich mit dem Thema Vergesellschaftung beschäftigen. Da kannst Du einige gute Tipps nachlesen.

Gruß,
Friedrich
 
Hi Friedrich, danke für den Tip. Habe auch so einiges gefunden... Leider artet das scheinbar immer in Grundsatzdiskussionen aus ob in solchen Pfützen Fische gehalten werden sollen/dürfen/können und die eigentliche Frage (welche Arten denn nun in Frage kommen würden) wird nicht beantwortet.. :/
Schon wieder Offtopic.. sry
Grüße
 
Hallo Achim,
lass dich nicht verunsichern. Diese Vorschläge zur Mindestbeckengröße sind erst einmal für die dort aufgelisteten Arten gemacht worden. Es gibt darüber hinaus zahlreiche nicht erfasste Arten, die auch in der Natur nur sehr wenig Platz bzw. einen niedrigen Wasserstand benötigen. Wie ich ja weiter oben schrieb, sind für die oft Kleinaquarien sinnvoll, besonders wenn man sie nachzüchten möchte.

Weiterhin viel Spaß,
Friedrich
 
F-pue1435.jpg

Hallo zusammen,
so, dann will ich mal ein paar Killifische vorstellen, die wirklich nicht in Pfützen gehören. Dies sind zum Beispiel Männchen von Pürzls Prachtkärpfling, Fundulopanchax puerzli. Bei paarweiser Dauerhaltung sollten es schon 30 l mit entsprechender Einrichtung (sprich: Versteckplätzen) sein. Mehrere Paare dann in größere Aquarien (ich rechne für 3 Paare 54 l). Ansonsten lässt sich die Art wie Gardners Prachtkärpfling, Fundulopanchax gardneri, halten und nachziehen. Die Eientwicklung beträgt etwa 4 Wochen, das Höchstalter irgendwo zwischen 3 und 4 Jahre, also weit mehr als bei den Zwerggarnelen. Vom Futter her lassen sich die Fische selbst mit Frostfutter gut versorgen, auch manches Granulat und junge Zwerggarnelen ( :rolleyes:) werden nach kurzer Gewöhnungszeit angenommen.

Gruß,
Friedrich
 
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