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Inzucht

cambarus

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Hallo zusammen,
vermeintliche Inzucht-Probleme bei plötzlichem Garnelen- und Zwergflusskrebssterben waren ja bereits mehrfach Themen hier im Forum.
Einen ganz interessanten Aufsatz zum Thema Inzucht, der sich allerdings mit Fischen beschäftigt, gibt es gerade bei Spiegel Online. Hier werden auch einmal Vorteile bei Geschwisterverpaarungen aufgezeigt:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,465350,00.html

Gruß
Friedrich
 
Hi Friedrich,

interessanter Beitrag, so hab ich das auch noch nicht gelesen. Inzucht
kann also auch ein Vorteil sein.

Wahrscheinlich ist das Inzuchtthema insgesamt auch mehr ein gesellschaftliches als ein biologisches Problem, sonst gäb es ja heute
auch keine Adeligen mehr die geradeaus gucken können;)

Schöne Grüße

Chris
 
Wie schon in dem Artikel beschrieben wäre halt jetzt die Frage
wie weit das Erbgut über die Generationen verfällt bzw.
es zu Mutationen kommt.

Widerlegt wird es nicht.

Leider ist mein Englisch nicht gut genug um den
Artikel auf current-biology.com mir zu erarbeiten.

Die Frage ist halt wie weit es dazu kommen kann dass die
Toleranz verloren geht.

Um mal die Überleitung zum Garnelenthema zu bekommen.


Gehen wir mal ganz theoretisch davon aus wir haben eine
weibliche Garnele die einen PH-Wert von 5-7 überlebt und eine
männliche Garnele die einen PH-Wert von 6-8 benötigt.

Also geht man mal davon aus dass die Nachkommen
einen Bereich von 5-8 haben.

Wenn die Eltern jetzt Geschwister wären und die selben
Werte benötigten würden sich diese Werte ja über Generationen
so in dem Stamm einfressen dass die Tiere nicht mehr sehr
variabel sind.

Bitte reitet nicht auf meinen Beispiel rum... ich weiß auch
dass es nicht das schönste is.

Aber was fragen möchte:
Kann es evt. sein dass die Empfindlichkeit einiger
Zuchttiere durch Inzucht hervorgerufen wurde?
 
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