Hallo Beate,
darf ich mal kurz anmerken, dass Du ausreichend Erfahrung in der Garnelenhaltung hast und es deshalb eben raus hast, gesunde und stabile Aquarien zu pflegen?
Wenn ich in ein Areal von netto sagen wir mal 23 Liter mal eben 50 weitere Tiere dazu setze, so stellt das eine enorme Umstellung dar.
Der Besatz wurde auf einen Schlag fast verdreifacht, dazu noch mit Garnelen aus einem anderen Stamm, deren vorherige Haltungsbedingungen bislang unbekannt scheinen.
In so einem Fall würde ich unbedingt auf viele großzügige Wasserwechsel gehen, um zu retten, was vielleicht sonst schief geht.
Ok, ich hätte die Tiere eh nach und nach in kleinen Grüppchen dazu gesetzt, aber nun ist es ja passiert und man versucht zu helfen.
Die Geschichte mit den WW, wann und wieviel, ist eine unendliche. Da muss jeder für seine Tiere den "richtigen" Turnus austesten. Ich wechsle in meinen Garnelenaquarien wöchentlich 50%, bei den Fischen wöchentlich 25%.
Damit fahre ich ganz gut, die Verluste sind deutlich zurück gegangen. Ja, ich füttere auch mehrmals in der Woche... und deshalb mache ich ordentlich WW, um nicht eines Tages doch Angst zu bekommen, es zu gut zu meinen. Jegliches Futter verschwindet innerhalb von maximal einer Stunde, ich habe sehr gefräßige Garnelen.
Wie gesagt, wenn ich mal Garnelen zu einem bestehenden Besatz hinzu füge, gehe ich mit Geduld behutsam vor und wechsle in der Übergangsphase doppelt so oft 50% des Wassers, wie sonst. Hat sich für mich und meine Krabbler als gut bewährt. Ob das bei jedem anderen auch klappt, darf man anzweifeln.
Bei anfangs 20% WW die Woche sind mir leider sehr viele Garnelen verstorben. Ich habe eher die Disziplin, viel Wasser auszutauschen, als wenig zu füttern.
LG
Tanja
darf ich mal kurz anmerken, dass Du ausreichend Erfahrung in der Garnelenhaltung hast und es deshalb eben raus hast, gesunde und stabile Aquarien zu pflegen?
Wenn ich in ein Areal von netto sagen wir mal 23 Liter mal eben 50 weitere Tiere dazu setze, so stellt das eine enorme Umstellung dar.
Der Besatz wurde auf einen Schlag fast verdreifacht, dazu noch mit Garnelen aus einem anderen Stamm, deren vorherige Haltungsbedingungen bislang unbekannt scheinen.
In so einem Fall würde ich unbedingt auf viele großzügige Wasserwechsel gehen, um zu retten, was vielleicht sonst schief geht.
Ok, ich hätte die Tiere eh nach und nach in kleinen Grüppchen dazu gesetzt, aber nun ist es ja passiert und man versucht zu helfen.
Die Geschichte mit den WW, wann und wieviel, ist eine unendliche. Da muss jeder für seine Tiere den "richtigen" Turnus austesten. Ich wechsle in meinen Garnelenaquarien wöchentlich 50%, bei den Fischen wöchentlich 25%.
Damit fahre ich ganz gut, die Verluste sind deutlich zurück gegangen. Ja, ich füttere auch mehrmals in der Woche... und deshalb mache ich ordentlich WW, um nicht eines Tages doch Angst zu bekommen, es zu gut zu meinen. Jegliches Futter verschwindet innerhalb von maximal einer Stunde, ich habe sehr gefräßige Garnelen.
Wie gesagt, wenn ich mal Garnelen zu einem bestehenden Besatz hinzu füge, gehe ich mit Geduld behutsam vor und wechsle in der Übergangsphase doppelt so oft 50% des Wassers, wie sonst. Hat sich für mich und meine Krabbler als gut bewährt. Ob das bei jedem anderen auch klappt, darf man anzweifeln.
Bei anfangs 20% WW die Woche sind mir leider sehr viele Garnelen verstorben. Ich habe eher die Disziplin, viel Wasser auszutauschen, als wenig zu füttern.
LG
Tanja