Hallo,
ich möchte auch mal eine These in den Raum stellen und hoffe wir könne darüber ein wenig gepflegt diskutieren:
Meiner Meinung nach solltest du gar nichts ändern, und das Becken so laufen lassen und die Tiere im Becken.
Wenn ich mir überlege, dass die Bee-Mama 4-6 Wochen lang Taiwanereier herumgetragen hat, und in dieser kritischen Zeit ist nix passiert, sondern die Tiere sind ganz normal zur Welt gekommen, dann können die Lebensbedingungen nicht ungeeignet sein.
Während der Entwicklung im Ei wirken sich Probleme ja besonders stark aus, weil so umfassende Reifungsvorgänge stattfinden. Deswegen ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Embryo in dieser Phase abstirbt am höchsten, weil sich eine, nur eingeschränkt lebensfähige Zelle sehr stark auswirkt, wenn man erst aus 4 oder 8 Zellen besteht.
Deswegen behautpte ich jetzt einfach mal, dass die Tiere nie bis zur Geburt gekommen wären, wenn die Umgebungsbedingungen für sie lebensfeindlich wären.
Die Blue Bolt auf dem Foto ist auch schon ein paar Tage alt, also hat sie schon diverse Häutungen in diesem Wasser erfolgreich hinbekommen. Kann mna daraus nicht folgern, dass ihr ihre Lebensbedingungen genehm sind?
Vielleicht liegt diese Toleranz auch daran, dass die Tais so spät gefallen sind. Da es noch keine Genkartierung für die Tiere gibt, weiss man ja nicht genau, welche Merkmale wo kodiert werden. Wenn es so lange gedauert hat, bis die Taiwanermerkmale mal die Oberhand gewinnen, wäre es ja auch möglich, dass gerade genug taiwanergene da sind um zeichnung und färbung zu bewirken, der Rest aber größtenteils Bienengenom ist. Das wäre dann eine Möglichkeit zu erklären, warum die Tiere robuster zu sein scheinen.
Wäre mal interessant zu prüfen, ob man robustere Tais bekommt, wenn sie in einem "verdünnten" Mischerstamm so spät fallen. Leider kann man das ja nicht planen.
VG vom Himalaya
Yeti
ich möchte auch mal eine These in den Raum stellen und hoffe wir könne darüber ein wenig gepflegt diskutieren:
Meiner Meinung nach solltest du gar nichts ändern, und das Becken so laufen lassen und die Tiere im Becken.
Wenn ich mir überlege, dass die Bee-Mama 4-6 Wochen lang Taiwanereier herumgetragen hat, und in dieser kritischen Zeit ist nix passiert, sondern die Tiere sind ganz normal zur Welt gekommen, dann können die Lebensbedingungen nicht ungeeignet sein.
Während der Entwicklung im Ei wirken sich Probleme ja besonders stark aus, weil so umfassende Reifungsvorgänge stattfinden. Deswegen ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Embryo in dieser Phase abstirbt am höchsten, weil sich eine, nur eingeschränkt lebensfähige Zelle sehr stark auswirkt, wenn man erst aus 4 oder 8 Zellen besteht.
Deswegen behautpte ich jetzt einfach mal, dass die Tiere nie bis zur Geburt gekommen wären, wenn die Umgebungsbedingungen für sie lebensfeindlich wären.
Die Blue Bolt auf dem Foto ist auch schon ein paar Tage alt, also hat sie schon diverse Häutungen in diesem Wasser erfolgreich hinbekommen. Kann mna daraus nicht folgern, dass ihr ihre Lebensbedingungen genehm sind?
Vielleicht liegt diese Toleranz auch daran, dass die Tais so spät gefallen sind. Da es noch keine Genkartierung für die Tiere gibt, weiss man ja nicht genau, welche Merkmale wo kodiert werden. Wenn es so lange gedauert hat, bis die Taiwanermerkmale mal die Oberhand gewinnen, wäre es ja auch möglich, dass gerade genug taiwanergene da sind um zeichnung und färbung zu bewirken, der Rest aber größtenteils Bienengenom ist. Das wäre dann eine Möglichkeit zu erklären, warum die Tiere robuster zu sein scheinen.
Wäre mal interessant zu prüfen, ob man robustere Tais bekommt, wenn sie in einem "verdünnten" Mischerstamm so spät fallen. Leider kann man das ja nicht planen.
VG vom Himalaya
Yeti