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Häutung bei zu grossen Wasserwechseln, mehr als 70%

_Alex_

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hai und guten morgen,

es ist sicher ein besprochenes thema, aber ich würde mich freuen, wenn ich in unserem Partnerforunm hilfe erhalten würde ;)

ich habe einen 90% oder mehr ww machen müssen, da meine filterleistung im neu eingerichteten frisch eingefahrenen nbecken überfordert wurde (--> zuviel futter, wegen jungfischen)

nach diesem ww mit 5 minuten dauerspülen, waren am nächsten morgen...einige schwangere garnelen tot,
ich denke, es kam zur frühzeitigen häutung, obwohl ich temperiertes wasser genommen habe.

es sind verschiedene meinungen aufgekommen:
http://www.aquarienschnecken-forum.de/thread.php?threadid=3563&sid=
deswegen bitte ich euch,
mir mitzuteilen (uns) was ihr denn dazu meint?

viele liebe gruesse alex
 
Hallo Alex,
ich glaube das ein großer Wasserwechsel nicht Schuld daran sein wird, kommt natürlich auf das Wasser an. Die Ursache wird das viele Futter gewesen sein, wodurch sich die Wasserqualität verschlechtert hat. Ich hab auch schonmal viele Verluste durch zu viel füttern gehabt. Obwohl Nitrit den Garnelen ja nicht so schaden soll wie Fischen, glaube ich aber das andere Werte im Wasser zu Problemen führen. Ein riesen Wasserwechsel ist das beste was Du in dem Fall machen konntest, denn das Kind ist schon in den Brunnen gefallen und so hast Du wahrscheinlich die anderen noch gerettet. Schwangere Weibchen sterben oft als erstes, denn sie scheinen besonders empfindlich zu sein, wahrscheinlich weil der Organismus durch die Schwangerschaft geschwächt ist. Zur sogenannten Schockhäutung kommt es meines Wissens eigentlich nur wenn Du für den Wasserwechsel z.B. zu kaltes Wasser verwendet hast.
 
_Alex_ wrote: *Auszug aus aquarienschnecken-forum.de*

also der grosszügige ww gestern, hat mich 4 meiner 5 schwangeren weibchen gekostet und einen von meinen 2 männchen.
alle haben sich gehäutet !

Meines Erachtens nach war der Wasserwechsel eindeutig Schuld. Schockhäutungen sind nie unproblematisch...und die kommen nicht nur bei Temperaturunterschieden vor, auch die Wasserqualität trägt einiges dazu bei (z.B. vorgewärmtes Wasser, welches durch eine Heizspirale eines Durchlauferhitzers läuft...meist mit Kupferspirale!).

mfg, Goody
 
Hallo Alex,

ich führe des öfteren größere Wasserwechsel (ca 80 %), vor Allem bei bei meinen kleineren Becken (20-30 Liter) durch.
Dabei verwende ich z.b bei den Crystal Red`s immer kaltes Leitungswasser sowie aufbereitetes Torfwasser.
Im Winter habe ich sogar Wasser verwendet, wo eine dünne Eisschicht drauf war. (Da hatte ich aber keine Eiertragenden Tiere in den Becken;))

Zurück zum Thema:
Das sogenannte "Schockhäuten", habe ich nach einem Wasserwechsel mit kaltem Wasser habe ich noch nicht beobachtet.
Ganz im Gegenteil, stunden später beobachte ich oft, "ein buntes Treiben" :p und am nächsten Tag eiertragende Tiere.

Im übrigen schließe ich mich der Meinung von Carsten an.

Gruß

Frank
 
hai carsten, goody und frank,

danke erst einmal für eure antworten, das freut mich doch sehr.

also was den durchlauferhitzer angeht mit der kupferspirale, so etwas haben wir meines wissens nicht.

was die these unterstützen würde, dass es nichts mit der wärme des ww´s zu tun hat,
wäre die tatsache, das ich nach dem einstz von flubenol, vor lauter schreck in den becken, 3 x 90% - 100% ww´s gemacht habe, wobei die ersten grossen ww´s von allen garnelen überlebt wurden, auch von den schwangeren damen.

bei diesem dritten ww habe ich aber folgendes festgestellt.

da es mir auf grund der zeit nicht möglich war 500 liter wasser ausgasen zu lassen, da die zeit drängte,
musste ich diese menge einfach so in das aq einlaufen lassen,

und dieses mal, waren wieder enorm viele bläschen, an pflanzen, scheiben, einrichtungsgegenständen und sogar den tieren (fisch/garnele/schnecke)

wie wir ja alle wissen ist das kein sauerstoff ;) der aus dem leitungswasser eingebracht wird, sondern stickstoff und ähnliches.

die posthornschnecken, zogen sich danach mehrere stunden in sich zurück,
die dornaugen bewegten sich für eine stunde ausschliesslich an der wof.

nun meine frage,

wie sieht es mit der empfindlichkeit der garnelen gegenüber den sich anbindenden gasen im leitungswasser aus?
habt ihr schon etwas in diese richtung bemerkt?

meine apfelschnecken (welche ich hatte) liebten das gar nicht, teilweise führe ich auch das abtreten, empfindlicher schneckenarten, auf einen ww mit nicht ausgegastem wasser zurück.

also ist das bei den garnelen auch problematisch?

viele liebe gruesse alex
 
Hi Alex,
wenn Deine Schnecken so darauf reagieren, dann kann es natürlich auch bei Gernelen zu Problemen kommen, offenbar, oder vieleicht ist Dein Leitungswasser nicht grad die Wucht und irgendwie belastet. Ich habe Kupferleitungen im Haus und wenn ich Wasser wechsel, dann lasse ich nichts vorher ablaufen, sondern tu den Schlauch ins Becken und öffne den Hahn. Es muss aber auch nur durch ca. 3 Meter neue Kupferleitungen und 4 Meter alte. Danach sind auch bei mir überall diese Bläschen zu sehen, aber komisches Verhalten von Schnecken oder Garnelen konnte ich bisher noch nicht beobachten.
 
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