Wir sind Rentner und fahren oft wochenlang nur am Ort zum Einkaufen und/oder zu Restaurants.
Im Ort weiß ich bis jetzt von drei Supermärkten
*) und einer (oft besuchten) Gaststätte mit Gratis-Ladestationen.
Sollten die Akkus dennoch mal unerwartet leer sein, gäbe ich die "popligen 3 €" lieber für Benzin dazu um den Tank wieder voll zu machen.
Ich will es aber gar nicht ausschließen auch mal kostenpflichtige Ladestationen anzufahren.
zu
*)
Ich kaufe sowieso öfter mal bei Kaufland, Lidl und Aldi ein. Wie es in Gegenden aussieht zu denen wir zwecks Besuch hinfahren, weiß ich noch nicht. Im Zweifelsfall kostet mich das dann Benzin. Eine Tankfüllung dürfte für gut 600 km reichen. Weiter als 150km ist keiner der buckligen Verwandtschaft weg.
Das kann ich mir gelegentlich schon leisten. Wir könnten zwar zu zweit kostenlos mit der Bahn fahren. Das ist uns aber viel zu umständlich. Würde ich mit dem Auto so lange unterwegs sein, wäre der Spritverbrauch sehr gering … und z.Zt. günstiger als es mit Diesel im Vorgänger kosten würde.
Die Wahl eines Hybridkaufs fiel aus heutiger Sicht VIELLEICHT etwas voreilig. Ich ging davon aus, dass die Ladestationen bis zu meinem Ferienhaus in Ungarn zu dünn gesät sind um dort in verträglicher Zeit anzukommen. Bei Gesprächen mit reinen E-Auto-Fahrern an den Ladestationen und bei uns in der Tiefgarage wurde mir versichert, dass die Angst, irgendwo ohne Strom fest zu sitzen (auch in Richtung Ungarn) unbegründet sei. Nun gut, ich kann das (noch) nicht nachprüfen…
Den Zuschuss von 4500 € lasse ich mir natürlich nicht entgehen
- genauso wie ich einen Nachlass für Schwerbehinderte gerne annahm. Ich konnte für mein altes Auto noch 3000.-€ bekommen. Nur so konnte ich mir überhaupt ein Auto
bar kaufen, das "normal" über 35'200 € kosten würde. Mit "Finanzierung" hatte ich noch nie ein Auto erstanden.