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Garnelen in mein Becken?

Yeti,
daran hatte ich auch schon gedacht und dann am besten noch ein paar TDS und dann ist das Chaos perfekt. ;) Vorallem ist ja auch der grobe Bodengrund suboptimal und wie ich auch finde nicht hoch genug. Bei Pflanzen die stark wurzeln oder auch Bodendeckern würde ich den Bodengrund erhöhen und feinen Sand bzw. Kies drauf schütten. Bodendecker rein, Kies oder Sand drübersteuen und hoffen das es hält bzw. anwächst. Oder Bodenfilterelemente verwenden im Eimer oder sonstiges und warten bis es angewachsen ist und dann ins Becken packen.
 
So, ich schreib hier auch mal meine Meinung zu dem Thema :)

Ich hatte auch mal ein 54l Gesellschaftsbecken mit Antennenwelsen, Guppys, Mollys, Neons und Amanos. Natürlich nicht alles zeitgleich, und ich habe einiges über die Jahre gelernt.
Zu deinen Welsen: Ich weiß zwar nicht welche Art du hast, aber wenn du sie eh nicht langfristig halten willst, gebe sie nicht so spät ab, nicht das sie nachher in einer Tour Nachwuchs produzieren und du sie/ den Nachwuchs nicht loswirst und an eine Zoohandlung etc. verschenken musst. Das würde auch zu deinen Wünschen mit Garnelen besser passen, da sie nun nicht mehr im selben Bereich um Nahrung konkurrieren müssen.
Zu den Platys: Mollys werden noch größer und wurden mir jedenfalls viel zu groß, sodass ich sie zeitig in gute Hände abgab. Bei Platys weiß ich nicht wie das Ganze aussieht, man muss ja auch immer die Aktivität der Tiere einbeziehen. Ich denke aber nicht, dass es mit ihnen oder den Neons großartig Probleme geben wird. Kleiner Tipp: Lass den Nachwuchs im Becken. Entweder sie sind flink und verstecken sich oder sie werden von den anderen Fischen/ Garnelen erwischt. Natürliche Selektion. In deinem Becken sind ausreichend Versteckmöglichkeiten, ein paar Babys werden es auf jeden Fall schaffen :)

Nun zu den Amanos: Die werden groß und alt. Meine Weibchen maßen mindestens sechs Zentimeter und meine letzten Männchen sind mindestens sieben, habe sie vor kurzem abgegeben. 54l halte ich für ne Gruppe als ausreichend. Sie sind interessant zu beobachten und zeigen sich gerne. Einziges Manko : Das rausfangen/ umsetzen ist nichts für schwache Nerven :D Klettern gerne aus Eimer, Aquarium oder Kracher raus oder hüpfen raus. Naja, hast Glück das du das nicht sehr oft machen musst :D

Ansonsten sind Amanos für dich glaube ich die beste Wahl. Sie sind nicht so empfindlich wie andere Garnelenarten und recht tolerant was die Wasserwerte angeht. Über Moos freuen sie sich wie bescheuert, das solltest du dir noch zulegen :)


LG Immo
 
Hi

Ich verfolge den Tröd recht Intressiert , zu deiner Idee Sand auf den Kies zu geben kann nich nur folgendes sagen . Tue es nicht ....
Einmal wird der feinere Sand in die Riten des gröberen Kies rutschen und sich dann verdichten was die Belüftung unmöglich macht. Volge gamel hab ich live und in Farbe damals noch ihn ein reinen Schneckenbecken erlebt. Hatt alle PHS umgehauen und ich hatte echt gedacht das war es . Zum Glück sind sie hart in nehmen in Gegensatz zu anderen Aquarienbewohner .
Und der zweite Grund ist auf den Substrat leben Backterien und weiter Mikroorganismen die du beerdigst was wiederum zu deren absterben führt . Schlecht fürs Becken ....

Ich würde den Boden an deiner Stelle so belassen oder Komplet tauschen wenn du weist was du möchtes.

LG Steffy
 
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