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Fragen: 2-Mal 25L Aquarien mit Red Fire und Sulawesi - Umgestaltung

Tohlz

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Liebes Forum, ich bin neu hier und lese mich gerade etwas mehr ein. Dies ist jetzt mein zweiter Versuch (nach crash) im Forum. :cheers2:

Ich habe seit einem Jahr zwei 25L Aquarien. Ein Aquarium ist ein paar Monate älter als das andere. Gerne hätte ich mir direkt 80L bzw. 100L gegönnt, allerdings fand dies mein Vermieter (und Dachschrägen im 2. OG) nicht so schön.

Die beiden "Pfützen" nenne ich hier jetzt einfach mal "Hell" und "Dunkel" aufgrund deren unterschiedlichen Gummidichtungen. Beide Aquarien haben einen Heizstab und jeweils einen AquaClear Power Filter 20 mit Garnelenaufsatz am Ansaugtrakt. Beleuchtet werden diese mit Blau/Weiß LED Lampen, zwischen 10:00 und 12:00 und 16:00 bis 22:00 über eine Zeitschaltuhr.
Gefüttert wird jeden Tag, außer Sonntags. Ich wechsle meistens zwischen roten Mückenlarven (getrocknet), 3-4 Granulat Shrimp Hauptfutter von Sera, 1/4 Brennessel Stick je Aquarium. Alle paar Wochen kommt ein halbes Seemandelbaumblatt rein. Alle paar Wochen gibt es eine getrocknete Futterschnecke für meine Raubschnecken.
Mein Wasser wird gut jede Woche zur Häfte/Viertel mit Leitungswasser getauscht.

Aquarium Hell, circa 21°
Heller Bodengrund (JBL Bodengrund Hell Sansibar River) mit etwas Kies, eine Kokusnuss, Schieferplatten (?), Pflanzen und Moos.
Red Fire Garnelen, geschätzt 20 Stück, vermehren sich.
Sulawesi Garnelen, geschätzt 5 bis 10, Vermehrung unbekannt.
Posthornschnecken und Blasenschnecken.
Heizstab 50 Watt von Askoll (Geschenkt bekommen)
Kaum Algen



Aquarium Dunkel, circa 22°
Grober Untergrund (Kies), Pflanzen, Moos, Kokusnuss
Schieferplatten, ein größerer Stein, ein kleiner Eichenstock.
Red Fire Garnelen, circa 20 Stück, vermehren sich sporadisch
6 Raubschnecken (Helena)
Heizstab 25 Watt von Sera
Deutlich mehr Algen



Was möchte ich tun?
Da meine Sulawesi im "hellen" Aquarium optisch untergehen, möchte ich die Sulawesi umziehen bzw. dann erweitern per Nachkauf. Sprich, die Sulawesi von Red Fire trennen.
Ich möchte den groben Kies im dunklen Aquarium fast vollständig entfernen und dort dunklen Sand/Kies nehmen. Auch möchte ich die Rückscheibe mit Folie/dunkler Pappe verdunkeln.
Natürlich muss ich auch Posthorn/Blasenschnecken von den Raubschnecken trennen.

-> Hell: Hier sollen alle Red Fire mit Posthorn rein, heller Bodengrund
-> Dunkel: Sulawesi mit Raubschnecken, dunkler Bodengrund

Fragen:
- Gibt es hier eine Empfehlung für dunklen Sand? Wie hoch sollte dieser im Aquarium sein? 2 cm?
- Letzten Sommer hatte meine Aquarien im 2. OG 30° erreicht. Hier habe ich dann nach Möglichkeit schnell etwas kaltes Wasser getauscht. Dies brachte aber nur sehr kurz Abhilfe. Ideen?
- Gerne auch Empfehlungen zwecks neuer, passender Pflanzen
- Meine Red Fire sind ziemlich hell, sprich, verlieren wohl Farbe. Lässt sich das wieder verbessern? Oder muss ich hier wieder schöne rote aus dem Fachhandel nachkaufen?

Ich bedanke mich vorab für eure Rückmeldungen! :thumbsup:
PS: Ich habe noch ein 12L Aquarium mit kleinem Filter und Heizstab, welches ich zum Zwischenparken nutzen könnte. Dieses Aquarium wird aber derzeit nicht genutzt. Sprich, hier könnten meine Helena kurrzeitig rein.



Wasserwerte (Hart) laut Wasserwerk:
1676289415680.png
 
Hi! Und Glückwunsch zum zweiten Versuch mit dem Faden! ;)

Was sind es denn für Sulawesi-Garnelen? An die habe ich mich bisher nicht rangetraut, weil die, die mir bekannt sind, sehr spezielle Anfordernisse an Wasser, Temperatur usw. haben. Das war mir bei meinen "Fähigkeiten" zu heikel. Vielleicht später, mit mehr Erfahrung.

Ich persönlich nutze den Garnelenkies von Dennerle (3 cm hoch, weil ich sehr viele Stängelpflanzen nebst bodenwühlenden Schnecken habe). Für Red Fire würde ich den schwarzen Kies nehmen - der eher dunkelgrau ist (siehe mein Avatar), was für mich ausreicht. Dann wirkt / kommt die Farbe der Tiere besser.

Einen Heizstab brauchst du für die Red Fire nicht unbedingt, je nach Zimmertemperatur reicht das aus.
Gegen die Sommerhitze nutze ich (ich habe u.a. Fische, die Hitze gar nicht mögen) Lüfter, die man an den Beckenrand klemmt. Mit Temperaturfühler, so dass sie auch nur ab einer gewissen Temperatur laufen. Such mal z.B. nach Collar aFAN PRO, der reicht für 25 Liter.
Außerdem Eiswürfel aus Osmose-/destilliertem Wasser. Außerdem sind die Becken dann auf und haben natürlich keine Heizung drin (die nutze ich nur im Winter für meine Schnecken). Wenn es länger warm bleibt, ist auch noch ein kleiner Sprudelstein drin.

Wenn du die Red Fire aus beiden Becken zusammen setzt, hast du etwa 40 Tiere? Da würde ich persönlich nicht nachkaufen. Sondern wahlweise so laufen lassen - meine Fire sind auch nicht mehr "farbecht", aber trotzdem klasse. Oder selektieren. Zeig doch mal Fotos von den Tieren.

Für den Umbau (immer nur bezogen auf die Red Fire und Schnecken, weil ich von Sulawesi keine Ahnung habe!) kannst du die Tiere nebst Deko auch einfach über Nacht in einen Eimer setzen. Hier muss nur auf jeden Fall der Filter dran hängen und weiterlaufen. Das geht mit den AquaClear (hab ich auch) ganz gut, wenn der Rand vom Eimer nicht zu dick ist. Dann kannst du die Tiere nebst Filter direkt in das umgebaute Becken wieder einsetzen. Quasi fliegender Wechsel.
 
Moin,
zu den Sulawesis kann ich dir sagen, dass du diese nicht mit den Red Fire zusammen im selben Becken halten solltest. Je nach Wasserwerten werden entweder die Sulawesis oder die Red Fire sich nicht vermehrer oder versterben. In deinem Fall behaupte ich mal, dass eher die Sulawesis versterben, da sie ganz bestimmte Werte benötigen.

Leitungswasser passt so gut wie nie für die Sulawesis.
-Sie brauchen weiches Wasser (KH 5-8, GH 7-10)
-Eine Temperatur von ca. 27-30°C
-Ein relativ hoher PH-Wert von >7 (eher noch höher)

Mit Neocaridina kannst du Caridina dennerli folglich nicht zusammenhalten.
 
Hi,

beobachte die Red Fire erstmal auf dunklem Untergrund und prüfe auch mal, ob die reduzierte Färbung vielleicht mit der Beleuchtung zu tun hat.
Den Dennerle Nano Garnelenkies Sulawesi schwarz (eher anthrazit/dunkelgrau) kann ich dir ebenfalls empfehlen.

/edit
Bei Pflanzen solltest Du bei den hartgesottenen wie Javafarn und Anubias bleiben, sofern Du nicht oder nur wenig düngst/düngen willst, auch kein CO2. Moose wie das klassische Javamoos sind für die Garnelenhaltung sehr vorteilhaft und auch sehr genügsam.
So ein Becken kann wie meins aussehen, inklusive dem Dennerle Kies (Javafarn hinten muss noch wachsen):
 

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Danke für die Rückmeldungen @spielkind7, @Aquamann, @Brackiefan, @Hazweio.
Die (dachte ich) Sulawesi erkennt man erst auf den zweiten Blick, wobei diese doch nochmal deutlich heller sind, als meine "hellen" Red Fire.
Verkauft wurden mir diese als "Caridina pareparensis parvidentata" -> Sulawesi Algengarnele - Inlandsgarnele.
Ich habe noch nie gedüngt und auch kein CO2 zugeführt. Mein Javamoos hat manchmal richtige Wuchertage.

24 Fotos in der Galerie: https://abload.de/gallery.php?key=eSyOUU6H
Kurzes Video: 20 Fotos hier im Forum

 
Deine Red Fire Damen sehen doch recht ordentlich aus. Wenn es noch kräftiger und deckend sein soll, musst Du schon zu Sakuras greifen.

Auch deine "einfachen" Sulawesis sind ganz normal. Deren Vermehrungsrate kann z.B. Neocaridinas langfristig regelrecht verdrängen, weshalb eine räumliche Trennung ratsam ist. Deine Planung passt also.

So ganz ohne (CO2) Düngung könntest Du noch wenige verschiedene schnellwachsende Pflanzen halten. Aber selbst Vallisnerien kümmern dabei so langsam vor sich hin. Hornkraut wächst wie Unkraut. Überhaupt würde ich in so kleinen Pfützen wie wir sie haben keine schnellwachsenden Pflanzen halten, denn es macht Arbeit sie öfter kürzen zu müssen und es sieht dann auch schnell nicht mehr so schön aus. Und die Langsamwachsenden erhalten noch weniger Nährstoffe. Überlege dir, ob Du nicht zumindest selten etwas Dünger zuführst.

Apropos schön. Auch ein Aquarium will gepflegt sein. :whistling:
Mulmen gehört eigentlich immer zur Pflege dazu. Es kann durchaus in einem langfristig ungepflegten Becken zu einem Exitus eines ganzen Garnelenstammes kommen. Nur füttern und Wasser wechseln rächt sich irgendwann.

Die Heizstäbe würde ich für eine bessere Wärmeverteilung direkt neben das einströmende Wasser bzw. den Filter platzieren.
 
Nur füttern und Wasser wechseln rächt sich irgendwann.

Oder das mulmen...

Bei 30 Garnelen auf 20l würde ich auf keinen Fall mulmen.
Man sieht beiden Becken an, dass sie ein schwaches Biom haben. Ich würde da nicht noch mehr Bakterien austragen.

Jedes Becken ist anders ...

LG
Karin
 
Die Red Fire schauen für mich gut aus - wobei ich nur das Video sehe. Bei den Fotos bekomme ich Fehlermeldungen.
Nur zur Sicherheit (weil ich es am Anfang nicht wusste): Du weißt, dass Männchen in der Regel "blasser" sind? Und bei vielen Neocaridina die Farbe im Alter intensiver wird?

Ob es ohne Düngung geht, wird dir dein Becken zeigen. Ohne CO2 geht es auf jeden Fall, je nach Bepflanzung, Licht und so weiter.

In dem kleinen Becken würde ich bei Aufsitzern bleiben. Oder Pflanzen, die bei guten Bedingungen nicht so hoch wachsen (siehe unten). Schwimmpflanzen und Hornkraut (einfach schwimmen lassen) helfen die Nährstoffe "in Schach" zu halten.
Moos ist für Garnelen eh gut.

Was bei mir im 28l ohne übermässige Pflege geht:
Kardinalslobelie
Hygrophila corymbosa compact
Alternanthera reineckii „Mini“ (allerdings bei mir zartrosa, NICHT dunkelrot)
Sternkraut
(und Hornkraut in obszönen Mengen)

Es gibt natürlich noch einiges andere kleinbleibende oder langsam wachsende. Aber nicht alles geht in jedem Aquarium, so dass das gerade nur "geht aktuell bei mir" ist.

Mulmen tu ich auch nicht. Nur bei den Fischen und dicken Schnecken mal oberflächlich durchsaugen.

PS: Und Sulawesi Inlandsgarnelen kannte ich noch nicht. Wieder was gelernt. :)
 
Ui, dass meine mulmerei so sehr auf Widerstand trifft, hätte ich nicht gedacht. :whistling: Ich mache es trotzdem, allerdings auch nie bis zum letzten Krümel. Sieht einfach schöner aus und auch die Garnelen scheinen mit dem vorhandenen Aufwuchs zufrieden zu sein, denn Laub und Gemüsesticks werden mittlerweile etwas stiefmütterlich von ihnen behandelt. Allerdings gibt es auch jeden Tag etwas Pudding für die Kleinen.

Was ich damals mal so alles an angeblich pflegeleichten Pflanzen in einem völlig ungedüngten Cube ausprobiert habe, passt auf keine Kuhhaut. Die Experimente gingen praktisch alle in die Hose. Bis auf die schon von mir genannten haltbaren Arten und natürlich Hornkraut ging irgendwann fast alles ein, mal früher, mal später. Etwas hartnäckigere Pflanzen hielten sich zwar, kümmerten aber sichtlich. Hat richtig ordentlich Lehrgeld gekostet und nichts gebracht.

Heute dünge ich leicht mit Flüssigdünger und bleibe trotzdem bei der Quintessenz der pflegeleichten Arten, deren Wachstum bei mir mehr als zufriedenstellend ist. Das ist garnicht so weit von den Becken vom TE entfernt, läuft aber wie geschmiert.

Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich schon immer auf eine starke biologische Filterung mit HMF oder zumindest großen Schwämmen bei langsamer Umwälzung gesetzt habe.
 
Hei, das muß man selbst entscheiden, ob mulmen nötig ist oder nicht. Bei meinen schwach, garnicht oder mit Tieren besetzten Becken, die nur Lebenfutter fressen, habe ich manchmal Berge von Mulm. Mein Verdacht, das das C/N Verhältnis im Mulm zu schwach ist.
Also das Verhältnis von Kohlenstoff zu Stickstoff. Dadurch bauen sich "Ballaststoffe" nur schwer ab. Deswegen muß ich da regelmäßig ran, weil es einfach nur furchtbar ungepflegt aussieht :o . Zur Zeit habe ich in solchen Becken Versuche laufen, mit Nitratdünger, um den Wert auf 10mg/liter mindestens zu halten. Weil man ja nicht will, das der Nachwuchs im Filter verschwindet, sind das alles Filter, mit feinen Matten oder mit Strumpfhosen drüber, wo nur feinster Mulm durch kann.
Andererseits sind meine Aufzuchtbecken, die alle gut besetzt und befüttert sind, blitzblank..da findet man kein Krümelchen Mulm..über Monate nicht..mit HMF. Ich frag mich immer wo das hinkommt...aber es ist weg...weiß der Geier wohin...
Also nicht pauschal übers Mulmen schimpfen...das ist von Becken zu Becken komplett unterschiedlich...
VG Monika
 
Ich bin auch ganz bestimmt kein Pflanzenexperte oder gar Scaper, mag es nur gerne grün und experimentiere gerne rum. Entsprechend probiere ich immer mal wieder neue Pflanzen aus. Manche gehen super in der Quarantäne und sind im Becken nach zwei Tagen weg. Manche überstehen nicht mal die Quarantäne (Vallisnerien....). Und manche, mit denen man nicht gerechnet hat, sind prima (die Alternanthera reineckii „Mini“ links auf dem Bild kommen z.B. aus einem verfaulten in vitro Topf, den ich vor dem Müll gerettet habe). Allein Hornkraut hat bestimmt 4 Anläufe gebraucht, bis ich es "verstanden" habe.

Mein Motto ist also "chaotischer Dschungel". Und bin für eine vernünftige Düngung nach Testergebnissen zu inkonsequent, was bei meinen Fadenalgen aber sicher mal ne clevere Idee wäre.

So sah's in dem Becken im November aus, nachdem frisch gegärtnert wurde (ja, Selektieren wäre auch gut). Aktuell ist wieder mehr Chaos am Start. Kein CO2 und Flüssigdünger hat das Becken glaub ich das letzte Mal im Herbst gesehen... Hab nur beim Gärtnern im November testweise ne Bodendünger-Tablette versenkt....
28L_Nov22.jpg
 
Bei meinen schwach, garnicht oder mit Tieren besetzten Becken, die nur Lebenfutter fressen, habe ich manchmal Berge von Mulm
Rein theoretisch müßte man an dieser Stelle beginnen, sich über die Definition des Begriffes "Mulm" zu unterhalten, der genauso wenig einen einheitlichen Wert darstellt, wie "Leitungswasser".

Es geht um totes organisches Material in unterschiedlichen Zersetzungsstadien. Ausmaß und Geschwindigkeit der Zersetzung (Mineralisierung) hängt davon ab, wie leicht (oder schwer) die Zellen für Bakterien aufzubrechen sind und wie viele von den auf die jeweiligen Prozesse spezialisierten Bakterien vorhanden sind.

Stoffe die generell schwer zu zersetzen sind (z.B. Chitin und Zellulose) bleiben lange "liegen", weil die Bakterien (und Mikroben) die sie zersetzen, stets nur in sehr kleinen Populationen vorhanden sind (ihr Futter ist nicht sehr nahrhaft - sie vermehren sich entsprechend langsam).

So wirst du in einem Becken, in dem die Futtertieren Chitinpanzer (oder ähnliches) haben, immer deutlich mehr "Mulm"volumen zurück behalten, als in einem Becken, in dem feinvermahlenes Trockenfutter verfüttert wird. Letzteres wird vollständig mineralisiert - es bleibt schlicht nichts davon übrig.

LG
Karin
 
Und was ist mit den leeren Becken, die gerade nicht bewohnt sind?
Wo kommt da der Mulm her? Bei interesse kann ich gerne mal ein paar Siffbilder beisteuern...
Habe aktuell einige Becken leer, die auf Grundreinigung bzw. Neueinrichtung warten.
An denen wurde ein halbes, bis ein Jahr kein Finger krumm gemacht...Filter läuft, Licht brennt..vollkommen sich selbst überlassen nicht gefüttert, nicht gedüngt, kein WW gemacht, keine Flilter geputzt..absolut nix...
2022 war ein blödes Jahr...einfach keine Zeit...

Soo, ich stell mal die Kartoffeln auf und nach dem Mittagessen geh ich mit Schatzi ne Stunde spazieren,,danach werde ich etwas Büsche schneiden und um 16:00Uhr kommt einer Garnelen abholen...bin heute um 5:30 aufgestanden, habe schon Vorhänge gewaschen, geputzt, dann ein wenig Obstbäume geschnitten, Brennholz reingeholt und meine Tiere versorgt...was will ich mehr:hehe:
VG Monika
 
:smilielol5: Die Monika aka die normative Kraft des Faktischen schlägt wieder zu. :cool2:
Bei der enormen Komplexität der Themen bin ich gerne für eine lässige Erdung zu haben. Dabei bin ich eigentlich einfach nur ganz froh, ein aus meiner Sicht annäherndes Gleichgewicht in meinem bescheidenem kleinem Aquarium gefunden zu haben. :hehe:
 
Und was ist mit den leeren Becken, die gerade nicht bewohnt sind?
Wo kommt da der Mulm her?
Die Bakterienpopulationen (des Nitratzyklus) sterben in ungefütterten Becken ab, produzieren so selber Mulm, die Zersetzung abgestorbener Pflanzenteile findet entsprechend langsam statt usw.

Das war die Kurzversion - ich fürchte, wir schreddern hier @Tohlz Thread - entschuldige bitte, Thohlz!


die normative Kraft des Faktischen
Das ist die genialste Umschreibung für "ich kenne die (biologischen) Abläufe nicht", die ich je gelesen habe :hehe: ...

LG
Karin
 
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