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Frage zu A*A Soil

George :) das kommt aber nur vor wenn man die teilweise utopischen Wasserwechsel von 30-50% macht und das wöchentlich.
Ich wechsele nur noch alle 2 Wochen 10% und lasse das Wasser langsam einlaufen. Dadurch sind die Schwankungen minimal.
 
Gregor das kommt aber nur vor wenn man die teilweise utopischen Wasserwechsel von 30-50% macht und das wöchentlich.
Ich wechsele nur noch alle 2 Wochen 10% und lasse das Wasser langsam einlaufen. Dadurch sind die Schwankungen minimal.


Henrik ;),

dann machst du es richtig !!! :D Aber wer macht das schon ???
 
Hi Leutz,

bei aller Ehre an den hierzulande ansässigen Garnelenliebhaber, die nach Asien schauen. Speziell hier in good old germany haben wir nicht überall die naturgegebenen Wasserparameter für die optimale Haltung, nein sogar für die Vermehrung von Garnelen wie in Asien. Ich sehe es als eine Pflicht eines Züchters, die Tiere an die Gegebenheiten hier zu Lande anzupassen und den Leuten den Spaß am Hobby dauerhaft zu ermöglichen. Das erfordert Geduld. Und Geduld ist mit vielen Dingen verbunden, nicht wahr ? ;) Muss mann denn unbedingt Methoden übernehmen, die vielleicht hier nicht funktionieren? Müssen soviele die negativen Erfahrungen machen? Muss man sovieles ausprobieren?

Sagt mal, wie geht ihr bei der kalten Witterung bei der Fütterung vor? Füttert ihr jetzt öfters und nutzt die kalten Temperaturen aus? Vermehrte Fütterung würde sich doch anbieten um eure Shrimps für die tropischen Temperaturen vorzubereiten, wenn die Fütterung zurückgefahren werden sollte. Wie sieht eure Vermehrung im Sommer aus? Sterben eure Tiere bei zunehmenden Temperaturen? Wie oft füttert ihr an heissen Tagen und wie oft macht ihr WW im Hochsommer. Solche Dinge interessieren mich. Der Faktor Bodengrund ist für mich abgehackt. Eher zweitrangig. Es sei denn, man sucht nach dem Grund für den Misserfolg.
 
Ich hatte bei den erwachsenen Tiren bei den hohen Temperaturen keinerlei Ausfälle. Nur bei den generell empfindlichen Jungtieren gab es Ausfälle zu verzeichnen. Bei der Hitze habe ich ein wenig weniger als sonst gefüttert. Hab eda grade einen Versuch mit einem völlig neuartigen Futter/Wasserzusatz aus Taiwan am laufen...

Zum Thema anpassen: Ich finde irgendwo sollte auch mal Schluss sein mit anpassen. Man kann auch keine Giraffen in der Steiermark ansiedeln.Oder Wasserbüffel im Sauerland. Grade bei den Bees sollte man nicht versuchen sie in jedem Wasser zu halten. Meine Tiere leben und vermehren sich bei PH 5,6 bis 7,5 (durch Tests festgestellt). Bei hohen PH-Werten ist die Überlebensrate der Jungtiere alles andere als gut.
 
Zum Thema anpassen: Ich finde irgendwo sollte auch mal Schluss sein mit anpassen. Man kann auch keine Giraffen in der Steiermark ansiedeln.Oder Wasserbüffel im Sauerland. Grade bei den Bees sollte man nicht versuchen sie in jedem Wasser zu halten. Meine Tiere leben und vermehren sich bei PH 5,6 bis 7,5 (durch Tests festgestellt). Bei hohen PH-Werten ist die Überlebensrate der Jungtiere alles andere als gut.

Hallo Henrik,

ich sage nur, wo ein Wille ist, ist ein Weg. Schade, daß man nicht zumindest hier und da den Versuch unternimmt. Dein Tenor ist leider in ziemlich vielen deutschen und internationalen Foren zu Lesen, daß man es aufgegeben hat. Standhaftigkeit ist eine Tugend :D und der schnelle Erfolg leider ein Ziel. Naja.......
 
Bitte sehr versucht doch was ihr wollt. Genauso gut könntet ihr versuchen die Larven der Amanogarnelen an Süsswasser anzupassen. Ich bin raus hier...









also aus dieser Anpassungsdiskussion :)
 
Hallo,

WAS WÄRE WENN es einen Bodengrund gibt, der die Wasserwerte in den ersten Wochen/Monaten nicht so durcheinander bringt wie es AquaSoil tut ?

Es ist unbestritten daß die starken ph-Schwankungen und die Änderungen der Härte nicht gut für Pflanzen und nicht gut für Tiere sind, da stimmt sogar ADA Europe zu und es wird kein Geheimnis daraus gemacht.

Auch wenn ich mir dabei fast schon auf die Zunge beissen muss, für was ist der Bodengrund dann gut? Was hilft mir so ein Bodengrund wenn sich Pflanzen wie z.B. HC regelmässig darin verabschieden, gehört diese Pflanze aber doch zur Naturaquaristik wie das Wasser selbst..... :)

Was wäre wenn.... ?


bis bald


René
 
Naja...der PH-Wert stabilisiert sich ja nach einiger Zeit und dann ist der Bodengrund für Pflanzen nach meinen Erfahrungen nicht zu toppen. Wer den Boden in einem Garnelenbecken einsetzen will sollte ihn nicht bei laufenden Becken einsetzen, wirkt zum Teil auf Nelen fast toxisch (fallen einfach starr um). Wenn man das Becken aber normal einlaufen lässt und 6-8 Wochen wartet alles kein Problem (meiner Erfahrung nach) Ich hab sehr weiches Wasser und am Anfang schwankt mein PH-Wert extrem, nach ca. 2-2 1/2 Wochen pendelt sich das alles langsam ein und dann setz ich auch erst Pflanzen ein.
 
Wie Tobi bereits sagte... wenn Einlaufzeiten beachtet werden ist der Bodengrund einsame Spitze.
 
Hallo,

ich sehe wie folgt: Die Natur hat sich schon etwas dabei gedacht, dass insbesondere Bienengarnelen in ihren Biotopen in Asien in Gewässern mit einem PH Wert um 7 und tiefer vorkommen.

Und da die Tiere bei uns ohnehin in Gefangenschaft leben bin ich der Meinung, dass sie dann wenigstens den Respekt verdient haben in einem entsprechenden Wasser herumzuschwimmen der ihren natürlich Gegebenheiten annährend entspricht.

Da der PH-Wert in allen meinen Becken großartige ohne zusätzliche Maßnahmen zwischen 6,5 - 7,4 liegt frage ich mich jetzt was besser ist. Wenn ich Tiere aus PH 7 abgebe und sie landen in PH 7,5 oder wenn sie aus PH 8,2 in 7,5 landen. Ich sehe da keinen direkt Vorteil irgendeiner Haltung.

Nochmal zum Bodengrund. Es gibt Menschen die ihre Erfahrung nicht nur von anderen aus Foren lernen wollen sondern dazu neigen eigene Erfahrungen zu machen um es möglicherweise besser beurteilen zu können.

Wer diesen Grund kauft wird bereits vor dem Kauf darauf hingewiesen, dass der Grund Auswirkungen auf die Wasserparameter hat. Daher müsste eigentlich klar sein, dass man die Sache vorsichtiger angeht. Auf einem Filter steht auch nicht drauf "Mindestens 4 Wochen einfahren". Also ein bißchen Mitdenken ist hier auch gefragt.

Abgesehen davon ist die Frage ob einige diesen Bodengrund weniger wegen der Wirkung aufs Wasser sondern vielmehr wegen der Optik wählen. Das ist beispielsweise bei mir der Fall.
 
Hallo,

ich sehe wie folgt: Die Natur hat sich schon etwas dabei gedacht, dass insbesondere Bienengarnelen in ihren Biotopen in Asien in Gewässern mit einem PH Wert um 7 und tiefer vorkommen.

Und da die Tiere bei uns ohnehin in Gefangenschaft leben bin ich der Meinung, dass sie dann wenigstens den Respekt verdient haben in einem entsprechenden Wasser herumzuschwimmen der ihren natürlich Gegebenheiten annährend entspricht.

Da der PH-Wert in allen meinen Becken großartige ohne zusätzliche Maßnahmen zwischen 6,5 - 7,4 liegt frage ich mich jetzt was besser ist. Wenn ich Tiere aus PH 7 abgebe und sie landen in PH 7,5 oder wenn sie aus PH 8,2 in 7,5 landen. Ich sehe da keinen direkt Vorteil irgendeiner Haltung.

Nochmal zum Bodengrund. Es gibt Menschen die ihre Erfahrung nicht nur von anderen aus Foren lernen wollen sondern dazu neigen eigene Erfahrungen zu machen um es möglicherweise besser beurteilen zu können.

Wer diesen Grund kauft wird bereits vor dem Kauf darauf hingewiesen, dass der Grund Auswirkungen auf die Wasserparameter hat. Daher müsste eigentlich klar sein, dass man die Sache vorsichtiger angeht. Auf einem Filter steht auch nicht drauf "Mindestens 4 Wochen einfahren". Also ein bißchen Mitdenken ist hier auch gefragt.

Abgesehen davon ist die Frage ob einige diesen Bodengrund weniger wegen der Wirkung aufs Wasser sondern vielmehr wegen der Optik wählen. Das ist beispielsweise bei mir der Fall.

ist das nicht eher eine frage von evolution? die natur hat sich doch nicht überlegt, den garnelen gewässer mit ph 7 zu geben... sondern die garnelen haben es geschafft sich so anzupassen, um darin überleben zu können. wer sagt dir, dass sie sich in ph 8 nicht viel wohler fühlen aber diese gegebenheiten in der natur nicht haben.

lg, ella
 
Hallo,
ich finde man sollte das nicht immer alles nur schwarz oder weiß sehen.
Bei uns ist die KH bei ca. 3 und um so geringer die Kh ist um so leichter ist der Ph-Wert zu beeinflussen.
Aus diesem Grund hat ADA in unserem Becken zu heftig Funktioniert.
Das kann bei jemand Anderem ganz anders aussehen.
Rein optisch find ich ADA auch schick.
Gruß
Niel
 
@ella wer sagt das Wale nicht viel lieber Turnschuhe tragen würden?
ODer Eisbären viel lieber in der Sahara leben? (Lost lässt grüßen..)
 
Hallo Ella,

auch wenn Henrik eine sehr kreative Idee hat meint er in meinen Augen schon das Richtige.

wer sagt dir, dass sie sich in ph 8 nicht viel wohler fühlen aber diese gegebenheiten in der natur nicht haben.
Gegenfrage: Wer sagt dir das sie sich bei PH 8 wohler fühlen? Vielleicht haben die Tiere es auch bisher nicht geschafft sich dauerhaft an PH 8 anzupassen.

Ich denke die meisten (d.h. bis auf einige Ausnahmen) haben die Erfahrung gemacht, dass diese Tiere bei PH-Werten unter 7,5 doch deutlich besser zu halten sind und sich beispielsweise eher fortpflanzen.
 
ja, da hast du schon recht. was ich sagen wollte war eigentlich nur, dass garnelen und krustentiere nicht ohne grund so wenig veränderungen im laufe der evolution erlebt haben und sehr sehr anpassangsfähig sind. dass das nicht für überzüchtete oder empfindliche tiere gilt ist klar.
 
Hallo Leute!

Ohne mich jetzt wirklich in die "Anpassungs-Diskussion" einmischen zu wollen möchte ich mal folgendes loswerden:

@Stephan:
Mich würde Langzeiterfahrungen mit ADA AquaSoil im Zusammenspeil mit Bodenfilter interessieren, in dem "Beipackzettel" des Soils steht nämlich, dass dieser nicht für Bodenfilter geiegnet sei. Wobei ich persönlich denke, dass es bei dem Amazonia nicht so große Probleme geben dürfte wie bei Malaya und Africana, da er insgesamt beständiger ist.

Außerdem kann ich von meinen "Extrembedingungen" bezüglich der Temperatur noch was beisteueren: Ich wohne mit meiner Freundin in einer Dachgeschoßwohnung. Dort wird es selbstverständlich im Sommer schön kuschelig warm, so dass in den drei Becken im Wohnzimmer (300l -> Fische, Amonaos, 54l -> RedBee, BlackBee , 27l -> Sakura) in den Sommermonaten Temperaturen von bis zu 31°C herrschen. Das 300l und das 54l Becken wird dann mit Kühlung betrieben, im Endeffekt sind es ~27°C.
In den beiden Becken mit Kühlung hatte ich lediglich bei den Bees Ausfälle, aber nur 2-4 St., das könnte u.U. auch andere Faktoren haben (Alter, ...)
Im 27l Becken mit den Sakuras haben sich ca. 50% der Insassen verabschiedet. Hier habe ich dann noch einen MiniOxydator eingesetzt, seitdem sind keine toten Tiere mehr aufgefallen.
Ich schildere nur die Fakten, ich sage nicht, dass es am Oxydator lag, dass keine Garnelen mehr verstorben sind.
Im 54l Becken mit den Bees hatte ich zudem noch reichlich Nachwuchs, keine Anzeichen von Paarungsmüdigkeit, etc.

Entgegen aller Empfehlungen habe ich dann auf dem Dachboden noch ein paar Becken aufgestellt, dort herrschen bei heißen Tagen relativ konstante 30-31°C. Fazit: 2 tote Bees, mehr nicht! Ob diese nicht auch so gestorben wären, kann ich nicht beurteilen.

Die Becken im Wohnzimmer werden alle über Außenfilter gefiltert, und ohne Membranpumpe betrieben! Außerdem kommt an den drei Becken CO² "Düngung" zum Einsatz.
Die Becken auf dem Dachboden werden alle mit Lufthebfiltern und logischerweise auch ohne CO²-Zufuhr betrieben.


Noch ein paar Worte zu den Wasserwerten...
Mein Wasser kommt in etwa so aus der Leitung:
GH: ~5°
KH: ~3°
ph: ~7,5 (Tröpchentest...)
Nitrat: ~0,1 mg/l
Phosphat: ~0,1 mg/l

Im 54l Bee-Becken im Wohnzimmer habe ich ADA AquaSoil Amazonia seit ca. einem 3/4 Jahr im Einsatz, hier weichen die Werte von den oben angegebenen nur minimal ab, und zwar beim ph. Dieser liegt hier in etwa bei 6,0 - 6,5.
In allen anderen Becken nutze ich normalen Bodengrund (Lava, Kies, Sand), hier liegt der ph bei etwa 6,5 - 7,0.


Fazit:
Meiner Meinung und Erfahrung nach hat der AquaSoil keine so wahnsinnigen Auswirken auf die Wasserwerte, eignet sich aber hervorrgand zur Pflege von Blyxa japonica, die in diesem Bodengrund bei mir hervorrgand gedeihen und sogar blühen, auf allen anderen Substraten ist mir die Pflanze eingegangen, aber das nur am Rande :D
Außerdem sehe ich die einschlägig bekannten Temperatur-Empfehlungen mittlerweile nicht mehr so eng...


So, und jetzt steinigt mich ;)
 
In meinem Black Bee Tagebuch BEcken habe ich einen Bodenfilter mit Soil in Nutzung und nach bisher 3 Monaten gibt es da keinerlei Probleme...
 
Habe meinen Beitrag eben nochmal überflogen und so einige (Tipp-)Fehler gefunden, ich bitte diese zu entschuldigen :o

@Henrik: Welchen Soil hast du denn genau im Einsatz? Amazonia? Ich bin eben zu faul, den Thread zu suchen... :D
 
JA Amazonia I.. ist gar nicht sooos chwer zu finden wenn man sich dafür interessiert...
 
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