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Falsche Jahreszeit zum Laubsammeln?!?

Hallo zusammen,

habe mit Begeisterung schon ganz viel in diesem Forum gelesen.Mein zukünftiges Garnelenaquariun(54l,sechseck)ist noch fleißig am einlaufen 3Woche.Da man ja mindestens 4-6 Wochen warten sollte,würde ich gerne Laub für das Becken sammeln.
Wir haben in der Nähe einen schönen dichten Wald,mit jeder Menge Laub allerdings liegt es durch die Jahreszeit nur noch am Boden.Kann ich ohne Bedenken für meine zukünftigen Garnelen etwas sammeln?

Gruß Vera
 
Hallo Vera,

ja, das Laub vom Boden kannst du bedenkenlos verwenden.
Es müssen nur die richtigen Blätter sein, also z.B. Eiche, Buche, Ahorn, usw.
Nur wenn du es längere Zeit aufbewahren willst, dann mußt du das Laub besonder gut trocknen, sonst schimmelt es.

Zur Zeit (Ende Januar) gibt es allerdings an einigen kleinen Eichen und Buchen in windgeschützten Ecken immer noch Blätter, die man direkt vom Baum pflücken kann. Die lassen sich leichter trocknen und so haltbar machen.

Grüße

Peter
 
Ich hab nun schon mehrfach gelesen, dass die Blätter von Walnussbäumen grün sein sollen. Warum das? Mir würde dass sehr gelegen kommen. Wir haben einen Walnussbaum im Garten stehen, an den kommt kein Gift, keine Abgase oder sonstiges. Deswegen würde es sich für mich anbieten, dort nach Bedarf Blätter zu pflücken und zu trocknen, spar ich mir das Lagern, vorallem wenn sie Grün sein sollen.
 
Hallo Alexander, vielen Dank für den super Link!
 
Hallo Peter

Danke, für die schnelle Antwort.Dann werde ich mich mal ans sammeln begeben,obwohl ich mich mit Blättern garnicht so richtig auskenne.In dem riesen Blätterhaufen kann ich gerade noch die Eichenblätter auseinander halten (schäm:-)

Grüsse Vera
 
In dem riesen Blätterhaufen kann ich gerade noch die Eichenblätter auseinander halten
Hallo Vera,

na, mit Eichenblättern kannst du schon mal nichts falsch machen.
Eichenlaub ist eigentlich ideal.
Die meisten anderen einheimischen Laubsorten kann man aber auch nehmen.
Ich habe z.B. neben verschiedenen Eichenarten schon Laub von Buche, Hainbuche, Birke, verschiedenen Ahorn-Arten (wobei jap. Fächerahorn eher ungern gefressen wird), Apfel, Erle, Walnuß (allerdings grün gepflückt und dann getrocknet) und Haselnuß verfüttert.
Aber z.B. bei Blättern der Traubenkirsche, die sich hier bei uns stark in den Wäldern ausbreitet, wäre ich eher skeptisch. Die Rinde der Traubenkirsche enthält Blausäure und möglicherweise ist auch in den Blättern etwas dieser Substanz enthalten. Bei trockenen Blättern wohl, wenn überhaupt, eher in sehr geringer Dosis, aber man muß das Risiko ja nicht unbedingt eingehen. Ebenso ist es bei Blättern von Bambus, aber den findet man in unseren Wäldern ja eher selten. ;)

Grüße

Peter
 
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