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Erleichterung beim Wasserwechsel

Roli

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Hallo, Leute :)

Wollte mal fragen, ob jemand das "JBL Aqua In-Out Wasserwechsel-Set" benützt?
Wie sind die Erfahrungen?

Wenn ich denke, dass jede Woche ein nahezu kompletter Wasserwechsel fällig wird, währe so eine Hilfe durchaus willkommen... ;)

Habe mal gelesen, dass man kein Warmwasser direkt ab Leitung ins AQ einfüllen sollte. Es könnte sich Kupfer aus der Leitung lösen...
Wenn ich aber Kaltwasser direkt ab Wasserleitung eins Becken einfliessen lasse, bekommt das den Bewohnern (Garnelen, Fische, Schnecken) nicht sonderlich gut...:no:

Frage: Wie würde sich dieses "Problem" mit dem JBL Agua In-Out System lösen lassen? Jemand ne Ahnung? :confused:

Thanks
roli :cool2:



 
Hi,
das System ist eben nur geeignet, wenn du einen passenden Besatz (Kalt-/Warmwasser) hast, der auch deine Leitungswerte (z.B. hartes Wasser; Kupfer; usw) akzeptiert.
Auch ist es nicht unbedingt besser das Wasser so zu wechseln..macht ja auch etwas Sauerei, weil etwas Wasser im Schlauch zurückbleibt. Die Länge muß stimmen um das Wasser irgendwo zu entsorgen (ausserdem muß das Becken hoch genug stehen.)
Ein einfacher Eimer/Gießkanne funktioierte bei den meisten immer bestens und hat deshalb bis heute überlebt. :)
 
Dragontrainer

Hmmm...
Also im Produktebeschrieb steht: Saugt mit Wasserstrahlpumpe sogar, wenn das Aquarium niedriger steht als das Waschbecken! Zudem ist der Schlauch 7.5m lang, was bei mir ausreichend währe. :D
Eine Überschwemmung lässt sich mit etwas Achtsamkeit bestimmt vermeiden oder auf ein absolutes Minimum reduzieren. :p

Klingt also ganz gut. Wollte eigentlich nur fragen, ob jemand das Teil im Einsatz hat und ob eine Empfehlung gegeben werden kann...:confused:

Bin in der glücklichen Lage, dass ich punkto Qualität, direkt ab Wasseranschluss das Becken füllen kann (nur die Werte für Sauerstoff und Eisen sind etwas niedrig).

Da Warmwasser Kupfer in der Leitung lösen kann, muss das Füllen des Aquariums ab Kaltwasseranschluss erfolgen. Und das ist ein für mich noch ungelöstes Problem. :oops:
Schliesslich haben wir Garnelen & Fische im Becken. Bei Pinguinen und Eisbären währe das kein Problem! :D


roli :cool2:
 
Hallo,

ich habe mir einen Schlauch mit ähnlichem Prinzip selber gebaut.

Da ich auch mein Leitungswasser direkt verwenden kann, ist das für mich die perfeckte Lösung. Ich brauche für 18 Becken nur 1,5 Std. für Wasserwechsel mit Pflanzenschneiden und Scheibenputzen:).

Mit Eimer hab ich locker das doppelte an Zeit gebraucht.

Und sauberer als mit nem Eimer ist das auf jeden fall.

Gruß Oliver
 
Hallo Roli,

das Set kann man sich eigentlich sparen. Adapter am Wasserhahn und ein Schlauch reicht aus. Schlauch ins Becken hängen und am Wasserhahn anschließen. Dann den Schlauch vollaufen lassen, bis am Becken keine Luft mehr kommt. Danach den Schlach am Wasserhahn abnehmen und in den Ausfluss hängen. Schon läuft das Wasser von ganz alleine. Ich habe das Ganze bei mir noch mit Absperrhähnen und einem 90°-Bogen mit Ansaugkorb auf der Aquarienseite verfeinert. Die Rohrlänge am Bogen ist so angepasst, dass das Wasser nur bis zu einem bestimmten Pegel rausläuft. Den Bogen einfach am Becken einhängen. Dann braucht man nicht aufpassen, dass womöglich zuviel Wasser abgelassen wird. Und beim Einlassen des Wassers sorgt der Ansaugkorb dafür, dass der Bodengrund nicht aufgewirbelt wird.

Tschau,
Oli
 
Danke, für die Ratschläge :)

Nur frage ich mich immer noch, wie ich das Problem mit dem Kaltwasser lösen soll. :confused:

#olli79/ #oliho
wie macht ihr das? Wie kriegt ihr die gewünschte Temp. in das Frischwasser ab Leitung? Oder könnt ihr Warmwasser verwenden, ohne dass sich die Werte verschlechtern (Kupfer)?

Naja
Habe mir jetzt mal das "JBL Testlab" online reingezogen. Denke, dass sich damit das eine und andere "?" lösen wird... :rolleyes:


roli :cool2:
 
#olli79

Habe gedacht, ich frage mal nach. Weil ich den Artikel, wie unten aufgeführt, gelesen habe.

Guckst du:

Im Aquarium sollte Kupfer nicht nachweisbar sein. Manchmal wird es aber über die Wasserleitung eingetragen, die besonders in Altbauten oft aus Kupferrohren bestehen. In so einem Fall sollte man vor dem Abzapfen des Wassers für das Aquarium, die ersten Liter in den Abfluss fließen lassen. Außerdem wird durch warmes Wasser mehr Kupfer aus der Leitung gelöst, deshalb nur kaltes Wasser aus einer Kupferleitung verwenden.

Na dann werde ich mal entsprechende Messungen machen. Kalt- und Warmwasser. Sobald das TestLab hier ist... ;)

Grussi
roli :cool2:
 
Hallo,
das Prinzip "Wasserstrahlpumpe" ist ja ein wirklich teures Prinzip.
Je nachdem wie effektiv der Wirkungsgrad der Wasserstrahlpumpe ist (schätze mal so 25%) werden 100 Liter Frischwasser "vergeudet" um 25 Liter Wasser aus dem Aquarium zu saugen!!!!!
Ein absoluter und teuerer Schwachsinn.
Falls es in irgendwelchen Fällen nicht möglich ist, daß der Eimer tiefer steht als das Becken kann man/frau sich ne batteriebetriebene Pumpe für ca. 10€ zulegen und das Problem beseitigen.
100 Liter Trinkwasser kosten inclusive der automatisch mitberechneten Abwassergebühr im Schnitt fast 2€.
Aufs Jahr gesehen läppert sich das ganz schön.Man muß das nur mal mit 50 multiplizieren.
Bei mehreren Becken ist da eventuell sogar noch ein "Zusatzurlaub " drin.
Gruß
Heinrich
 
Hallo Heinrich,

was ist das Wasser bei euch teuer! Bei uns kosten 100 Liter Trinkwasser 0,33 Euro. Also 1000 Liter (1 cbm) 3,30 Euro.

Gruß
Ulrike

P. S. Ich nehme mäßig vorgewärmtes Leitungswasser - technisch so gelöst, wie von Oli beschrieben. Keine Probleme mit Kupfer, da wir im Neubau wohnen. Keine Kupferleitungen!
 
Klingt also ganz gut. Wollte eigentlich nur fragen, ob jemand das Teil im Einsatz hat und ob eine Empfehlung gegeben werden kann...:confused:
*nickt* hatten wir im Gebrauch...
Und NEIN, würde ich keinesfalls weiterempfehlen!
Zum einen hat bei diesem "Teil" während des 3. Gebrauchs der Adapter, der am Wasserhahn angeschraubt wird, die Flügel gestreckt, sprich er ist schlicht am Gewinde gebrochen, zum zweiten finde ich den Preis keinesfalls gerechtfertigt ( und wir hatten das sogar zu reduziertem Preis erworben, selbst der scheint mir im Verhältnis zu Materialumfang und -qualität überzogen), drittens reichen 7,5 m Schlauch nicht, wenn man seine Becken in einer Wohnung verteilt hat, die Strecken > 7,5m mit sich bringt ( bei uns hat es definitiv für die meisten Becken nicht ausgereicht) und das Erweiterungsset hat natürlich auch einen entsprechend stolzen Preis... allerdings kann man natürlich davon absehen, sich extra das firmeneigene Erweiterungsset zu kaufen und stattdessen selber entsprechenden Schlauch, zwei Verbindungsstücke und einige Schellen kaufen, dann wird zumindest die Erweiterung um einiges günstiger.

Was mich aber tatsächlich an dem Prinzip am meisten gestört hat ist die Tatsache, dass es pure Vergeudung von Wasser ist, wenn man derart Wasser wechselt.
Nicht weil Wasser teuer ist, sondern eher, weil es eine wichtige Grundressource ist, mit der man mE etwas verantwortungsbewußter umgehen sollte!

LG
Ygra
 
Hi,
ich hab ein 450l-Becken und ein 150l-Becken und da ist es mir mit Giesskanne und Eimer zu aufwendig.
Wir machen es ähnlich wie Oli, allerdings wird bei uns das Wasser durch die Mulmglocke angesaugt und fliesst direkt in den Abfluß, anschliessend per Adapter direkt an den Wasserhahn und los gehts. Die Temperatur pass ich nach Gefühl an.
Gruß
Daniela
 
das Prinzip "Wasserstrahlpumpe" ist ja ein wirklich teures Prinzip.
Je nachdem wie effektiv der Wirkungsgrad der Wasserstrahlpumpe ist (schätze mal so 25%) werden 100 Liter Frischwasser "vergeudet" um 25 Liter Wasser aus dem Aquarium zu saugen!!!!!
Ein absoluter und teuerer Schwachsinn.

Ich kann dem nur zustimmen, was JBL da verkauft ist echt das letzte. Da kann man auch gleich ne kleine Pumpe verwenden um das Wasser zu fördern.

@Ulrike: Zu der Ansicht kann ich ja nur gratulieren, das ist 1. Kurzsichtig und 2. Auch im Hinblick auf umwelttechnische Aspekte absolut inakzeptabel.

Zum warmen Wasser: Ich wette eure Wärmetauscher sind aus Kupfer....
 
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