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Einige Fragen zum Cube 30 Liter

*Rockadingsda*

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Hallo ihr lieben,

habe mich ganz neu hier angemeldet.
Habe am 11.01.2013 meinen Nano Cube von Dennerle 30 Liter eingerichtet.
Ich hätte jetzt noch einige Fragen, da ich mir etwas unsicher bin ob ich auch alles richtig gemacht habe.
An Pflanzen habe ich folgendes drin:
1 x Kokusnusshöhle mit Javamoos
1 x Biosphärenball mit Moos
1 x Bonsai-Nadelsimse von 1-2-3 Grow
1 x rote Ludwigia
2 x kleine amerikanische Sumpfschraube
1 x kleine rotala

Das Zubehör ist alles von Dennerle da ich einen Complete Plus gekauft habe.
Gestern habe ich noch ein Stück Seemandelbaumrinde hinzugefügt.
Hab euch auch ein Bild mit angehängt.

Eingezogen sind gestern 2 Geweihschnecken (mein Freund wollte mir was gutes tun, ich weiß das es dafür etwas früh ist). Denen scheint es aber soweit gut zu gehen.
Habe das Aquarium auch schon leicht angefüttert und nach 3 Tagen den ersten Teilwasserwechsel von ca. 50 % vorgenommen. Habe mir hierfür Osmosewasser besorgt, da bei uns aus der Leitung Wasser mit einem Leitwert von ca. 1400µs kommt.
Das Osmosewasser hatte komischerweiße einen Leitwert von 140µs.

Momentan bin ich bei einem Leitwert von 660µs.

Wobei ich mir aber überhaupt nicht sicher bin, sind die Wasserwerte.
Habe gerade frisch gemessen.
Hab euch auch ein Bild angehängt. (habe schon gelesen das die Stäbchen sehr ungenau sind)
PH 7,5 - 8
KH 17 - 40
GH 10 - 18
NO2
NO3

Was kann ich tun damit das Wasser besser wird?
War in einem Aquariumgeschäft, der meinte ich soll nicht so viel dran rum fummeln zwecks Wasserwechsel etc.

Beleuchtungszeit von 8 Uhr - 12.30 Uhr und von 15 Uhr - 21 Uhr.

Wie viel Bewegung soll den die Wasseroberfläche bekommen?
Hab gestern wegen den Schnecken etwas Wasser aus dem Becken entnommen, seit dem sind die Düsen weiter im Freien und es ist deutlich mehr Bewegung da, es plätschert leicht.

Habt ihr noch irgendwelche Ideen was noch ins Becken muss/soll.
Später sollen mal Garnelen einziehen, welche weiß ich noch nicht genau, kommt zum einen auf die Wasserwerte an und auch das die Garnelen anfängertauglich sind.

Liebe Grüße
Sarah
 

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Hallo

willkommen hier

Was kann ich tun damit das Wasser besser wird?
War in einem Aquariumgeschäft, der meinte ich soll nicht so viel dran rum fummeln zwecks Wasserwechsel etc.

das hätte ich dir jetzt auch geraten. Laß das ding einfach zur Ruhe kommen.

Wegen zukünftigem Besatz musst du dir halt im klaren sein, welchen Aufwand du bezüglich des Wassertr treiben willst. ( Osmose oder Leitungswasser ).

Du kannst dir Redfire, Yellow Fire etc besorgen bei denen problemlos dein normales Leitungswasser verwenden und dir die Wasserpanscherei sparen.

Das mußt du selbst entscheiden.

Gerhard
 
Hallo Sarah,

herzlich willkommen hier im Forum!

Ich schließe mich Gerhard an: Du scheinst ziemlich hartes Wasser zu haben, aber das ist normalerweise für Red Fire & Co. kein Problem. Ich würde in dem Fall lieber auf das "Pantschen" mit destilliertem Wasser verzichten, denn so schwanken deine Wasserwerte ständig und das könnte für die Garnelen weniger gut sein. Wenn du etwas "anspruchsvollere" Weichwassergarnelen halten möchtest, müsstest du eh komplett auf Osmosewasser bzw. destilliertes Wasser mit einem speziellen Salz umsteigen.

Wenn du dir selbst keinen Tröpchentest für GH und KH zulegen möchtest, würde ich die Wasserwerte zumindest mal in einem Zoofachgeschäft kontrollieren lassen. Sofern die nicht auch mit Stäbchen testen... Laut deinem Test wäre ja unter Umständen die KH höher als die GH und das kann -wie ich hier gelesen habe- Proleme bedeuten, sofern eine Entkalkungsanlage o.ä. im Haus ist. Ein Nitrit-Test kann auch noch sinnvoll sein.

Normalerweise kann sich das Düsenrohr vom Filter ruhig knapp unter der Wasseroberfläche befinden und dann noch oben ausgerichtet sein.

Ich finde dein Becken sehr schön eingerichtet. Ich habe in meinen Becken noch jeweils einen Mini-Oxydator, aber den würde ich nicht als ein Muss bezeichnen. Er gibt mir bloß im Sommer bei höheren Temperaturen etwas mehr Sicherheit, was die Sauerstoffversorgung angeht.
 
Hallo und herzlich willkommen im Forum!

Bitte achte gut auf die Geweihschnecken. Die dürfen bei mir sogar erst nach den Garnelen einziehen, damit auch wirklich genug Algen und Aufwuchs zur Verfügung stehen. Zur Not mit Spirulinasteinen füttern (Spirulina-Algen-Pulver auf einen nassen Kiesel streuen, trocknen lassen, ins Becken geben --> Schnecken drauf setzen, die stellen sich manchmal dusselig an ;) ).

Ich würde das Becken auch erst mal in Ruhe lassen (zwecks Wasserverbesserung). Neocaridina kann man in deinem Wasser halten, wie Gerhard schon sagte. Die sind auch anfängertauglich :) (Neocaridina --> Red / Yellow / Orange Fire, Blue Jelly und Co. Kreuzen sich aber untereinander, am besten für eine Farbe entscheiden, außer es ist dir egal, wenn am Ende nur noch "farblose" Algengarnelen durch's Becken wuseln)

Was später gerne noch in's Becken darf ist Laub. Das wird immer gerne als Zusatzfutter genommen. Nehmen kann man da zum Beispiel Walnuss, Buche, Haselnuss, Eiche, Seemandelbaumblatt... entweder bereits braunes Laub pflücken (Herbst) oder frische Blätter nehmen und trocknen.
Da die Geweihschnecken nur Aufwuchs und Algen fressen, würde ich noch über andere Schnecken nachdenken. Meiner Meinung nach sind die kleinen Restevertilger sehr nützlich. Posthornschnecken gibt es in verschiedenen Farben (aber auch die kreuzen sich untereinander und man entscheidet sich am besten für eine Farbe).
 
Vielen Dank für eure Antworten :hurray:

Also das Wasserpanschen würde mir nicht viel ausmachen, wenns natürlich nicht gut ist für die zukünftigen Garnelen würde ich es auch sein lassen.
Habe mir gestern eine kleine Osmoseanlage gekauft, (für meine Orchideen, da ich da auch immer Wasser verschneiden muss) könnte auch komplett auf Osmosewasser mit Aufsalzung umsteigen.
Irgendwie will ich in unserem schlechten Wasser keine Tiere halten, die tun mir da irgendwie leid.

Ich hab überall gelesen das bei der Neuanlegung nach 3 und 6 Tagen das Wasser 50 % gewechselt werden soll.
Also soll ich erstmal keinen weiteren Wasserwechsel vornehmen bzw. wann soll ich denn den nächsten machen?

Was später gerne noch in's Becken darf ist Laub. Das wird immer gerne als Zusatzfutter genommen. Nehmen kann man da zum Beispiel Walnuss, Buche, Haselnuss, Eiche, Seemandelbaumblatt... entweder bereits braunes Laub pflücken (Herbst) oder frische Blätter nehmen und trocknen.
Das mit dem Laub ist ein super Tipp das werde ich umsetzen.


Zur Not mit Spirulinasteinen füttern (Spirulina-Algen-Pulver auf einen nassen Kiesel streuen, trocknen lassen, ins Becken geben --> Schnecken drauf setzen, die stellen sich manchmal dusselig an ;) )
Ich hab Spirulina Tabletten daheim, da ich die selber esse :D könnte ich da nicht eine ins Aquarium tun? Oder muss die auf einen Stein gesetzt werden so wie du es beschrieben hast?

Ich finde dein Becken sehr schön eingerichtet.
Danke das ist lieb!

Werde mir denke ich einen Tröpfchentest kaufen, weil bei den Stäbchen blicke ich nicht durch bzw die sind so ungenau.
http://www.amazon.de/Sera-7000129-A...&qid=1389786908&sr=8-1&keywords=Tröpfchentest
Wie wäre denn dieser hier?

Liebe Grüße
Sarah
 
Also das Wasserpanschen würde mir nicht viel ausmachen, wenns natürlich nicht gut ist für die zukünftigen Garnelen würde ich es auch sein lassen.

Habe mir gestern eine kleine Osmoseanlage gekauft, (für meine Orchideen, da ich da auch immer Wasser verschneiden muss) könnte auch komplett auf Osmosewasser mit Aufsalzung umsteigen.
Du kannst natürlich auch bei Neocaridina wie Red Fire & Co. komplett auf Osmosewasser umsteigen - dann müsstest du eben nur das entsprechende Salz verwenden und nicht das für Weichwassergarnelen ;) Das hätte zumindest auch den Vorteil, dass du kein Risiko eingehst, dass möglicherweise unerwünschte Stoffe im Leitungswasser enthalten sind.

Ich hab überall gelesen das bei der Neuanlegung nach 3 und 6 Tagen das Wasser 50 % gewechselt werden soll.

Also soll ich erstmal keinen weiteren Wasserwechsel vornehmen bzw. wann soll ich denn den nächsten machen?
Ich persönlich finde solche festen Zeiten während der Einfahrzeit unnötig. Da aber nun bereits Schnecken darin leben, würde ich ruhig ein Mal wöchentlich wechseln und ruhig so 30-50% wie später auch mit Besatz.

Werde mir denke ich einen Tröpfchentest kaufen, weil bei den Stäbchen blicke ich nicht durch bzw die sind so ungenau.

http://www.amazon.de/Sera-7000129-Aqua-Test-Set/dp/B000XJ9AEU/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1389786908&sr=8-1&keywords=Tröpfchentest

Wie wäre denn dieser hier?
Wenn du wirklich komplett auf Osmosewasser umsteigst und Neocaridina halten möchtest, reicht meines Erachtens im Prinzip ein Leitwertmessgerät. Damit geht das Messen auch schneller ;) Mit dem verlinkten Test-Set machst du aber auch nichts falsch.

Achso, ich würde dir auf lange Sicht noch den Babyprotect-Aufsatz für den Filter oder eben die Alternative mit einem übergezogenen Feinstrumpf empfehlen. Andererenfalls könnten Babygarnelen in den Filter gelangen (das ist ohnehin schon etwas heikel).
 
Hallo Sarah,

da bei uns aus der Leitung Wasser mit einem Leitwert von ca. 1400µs kommt
Das wäre ein GH von rd. 42. Kann ich kaum glauben. Wenn das wirklich so ist, würde ich in dem Leitungswasser überhaupt keine Garnele halten, auch nicht Neocaridinas. :nono:

Da Du eine kleine Osmoseanlage hast, würde ich damit auch arbeiten, aber dann ausschließlich mit aufgesalzenem Osmosewasser und nicht mit verschnittenem Wasser. Soviel Wasser ist das bei 30 Liter nicht. Dann schreibst Du uns mal welche Garnelen Du halten möchtest und wir schreiben Dir zurück, welche Wasserwerte Du einstellen solltest. :sign:

Einen wöchentlichen Wasserwechsel würde ich persönlich beibehalten, nicht ob der Wasserveränderung, sondern vielmehr um des Wasserwechselübens willens. Es macht überhaupt nichts kaputt. Wechsel ruhig mal pro Woche so 30 %. :yes:

Bezüglich der Geweihschnecken musst Du unbedingt den Rat von Jacqui beherzigen, sonst verhungern sie Dir. Du darfst aber schon bald ein paar Posthörnchen und 2 Turmdeckelschnecken ins Becken lassen, aber das würde ich machen, wenn die gewünschten Wasserwerte endgültig im Becken eingestellt sind.

Zum Filter: der Dennerle-Eckfilter ist nach meiner Erfahrung garnelenjungtiersicher. Ich finde zwar bei der Reinigung immer Jungtiere dort im Filter, aber sie sind quitschvergnügt und essen an der wohl leckersten Stelle des Aquariums den Aufwuchs ab. Ich kann nicht behaupten, dass sie geschreddert werden. Ich spül sie dann kurz ins Becken bevor ich den reinige und meine zu hören, wie sie sich darüber arg beschweren, dass ich sie ihrer Futterquelle beraube. :rolleyes:

Düse des Filters gehört etwas unter die Wasseroberfläche, Düsen schräg nach oben gerichtet, so dass eine leichte Wasserbewegung entsteht. Den Filter und das Wasser sollte man nicht hören, auch kein Geplätscher.

Die Tröpfchentests gem. Link kannst Du kaufen, gutes Preis-/Leistungsverhältnis m. E.

Wie gesagt, dass wäre meine Vorgehensweise. Und für den Anfang vielleicht noch 2 Pflanzen, die rasch wachsend sind und Algen die Nahrung entziehen, z. B. Wasserpest und Wassernabel, aber bitte nicht einpflanzen, die Wasserpest flapp nach gutem Wuchs der anderen Pflanzen wieder raus, den Wassernabel lieben meine Garnelen heiss und innig. Der kann etwas als Schwimmpflanze dienen, aber nur wenn Du sowas magst.

Nun bin ich mal gespannt, für welche Garnele Du Dich entscheidest - mit dem Osmosewasser hast Du fast die freie Auswahl! :clap:
 
Ich scheine mit euch ein super Forum erwischt zu haben, vielen Dank das ihr mir so fleißig Tipps gebt :)

Du kannst natürlich auch bei Neocaridina wie Red Fire & Co. komplett auf Osmosewasser umsteigen - dann müsstest du eben nur das entsprechende Salz verwenden und nicht das für Weichwassergarnelen ;) Das hätte zumindest auch den Vorteil, dass du kein Risiko eingehst, dass möglicherweise unerwünschte Stoffe im Leitungswasser enthalten sind.
Dann werde ich sicher auf komplett Osmosewasser umsteigen. Wie soll ich das am besten handhaben?
Immer teilweise 50 % wechseln oder einmal komplett alles?
Und was muss ich genau kaufen um aufzusalzen? Da gibt es sicherlich was spezielles?

Den 2 Schneckchen habe ich gerade ein Stück Spirulina Tablette ins Becken, ich hoffe die 2 finden das, wenn nicht probiere ich sie morgen drauf zu setzen.
Aber die 2 scheinen recht fleißig zu sein, die flitzen ordentlich rum.

Gut gefallen würde es mir wenn 2 Arten im Cube sitzen könnten. Dann wäre es schön bunt.
Mein Freund will nämlich unbedingt kleine Fische rein setzen, probiere es im auszureden da es doch recht wenig platz ist.

Ich zieh mal los um zu schauen ob ich eine Wasserpest bekomme und einen Tröpfchentest.

Das wäre ein GH von rd. 42. Kann ich kaum glauben. Wenn das wirklich so ist, würde ich in dem Leitungswasser überhaupt keine Garnele halten, auch nicht Neocaridinas. :nono:
Doch ist leider wirklich so, mein Gerät funktioniert. Hatte es nämlich erst vor 2 Tagen mit dem Chef des Aquariumladens drüber, er meinte zu mir (wohnt bei mir um die Ecke) das sein Leitwertmessgerät bei 1200µs den Geist aufgibt.

Was haltet ihr eigentlich von Pflanzendünger? Der ist ja bei dem Paket dabei gewehsen. Hab hin und wieder mal ein paar Tropfen rein.

Liebe Grüße
Sarah
 
Also ich persönlich würde an deiner stelle keine garnelen in dein Leitungswasser setzen, weil ich da aus Erfahrung spreche. Hatte in meiner alten Wohnung auch eine KH von 20, und mir sind die Garnelen zusehends dahin gerafft. In Berlin wo ich jetzt lebe ist das Wasser schon um Längen besser. Somit muss ich nicht mehr mit destilliertem Wasser arbeiten. Wenn du eine osmoseanlage hast dann würde ich dir auf jeden Fall raten diese auch zu benutzen. Damit bist du dann auf der sicheren Seite.

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Die 2 Geweihschnecken scheinen meine Guten Spirulina Tabletten nicht zu mögen, hab sie drauf gesetzt und die 2 sind abgehauen.
Will heute mein Wasser testen lassen, hab den Tröpfchentest bestellen müssen.

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Hallo Sarah,

bin gespannt auf Deine Wasserwerte. Wenn die Tröpfchentests da sind, kannst Du ja auch bald selbst die gängisten Werte checken. Das ist gut.

Wenn die Schnecken jetzt nicht drin wären, würde ich sagen, alles Wasser wieder raus und aufgesalzenes Osmosewasser rein. Nun weiss ich nicht, wie die Geweihschnecken darauf reagieren - wahrscheinlich würden sie es in der Form nicht so gerne mögen, insofern mach einen 30 %igen Wasserwechsel wöchentlich bis Deine Wunschwerte erreicht sind.

Du planst 2 verschiedene Arten von Garnelen reinzusetzen, damit es schön bunt ist. Dazu folgender Hinweis: Jeder Garnelenstamm bringt seine eigenen Bakterienstämme mit und da Garnelen generell kein besonders ausgeprägtes Abwehrsystem zu haben scheinen, kann es hier zu Unverträglichkeiten bzw. Infektionen kommen, die der eine oder andere oder schlimmsten Fall beide Stämme nicht überleben, d. h. es könnten Ausfälle vorprogrammiert sein, zumal die Tiere durch Transport, Umsetzen, neue Umgebung sowie etwas gestresst sind. Insofern würde ich mir das Risiko gut überlegen.

Hinzu kommt, dass sich, sofern Du Dich für zwei Neocaridina-Arten entscheidest, diese sich immer kreuen. Die Nachkommen sehen dann nicht umso bunter aus, sondern die schöne Zuchtfarbe geht verloren und auf Dauer erhälst Du viele Schattierungen in braun.

Neocaridinas und Caridinas kreuzen sich nicht, haben aber etwas andere Ansprüche an die Wasserwerte. Neocaridinas mögen es in der Regel gerne etwas härter, während Caridinas die Softies sind. Nehmen könntest Du z. B. rote und schwarze Bienengarnelen, und hier würde ich dann schauen, dass die Tiere in einem Becken zusammengehalten oder gezüchtet werden, um die o. g. Bakterienunverträglichkeit von vorn herein auzuschließen. Es fallen hier nur rote oder schwarze Tiere und Du hättest eine farbliche Auswahl.

Zu den Fischen, die Dein Freund gerne hätte - bleib auf Deiner Linie und sag weiterhin nein. 30 Liter sind schon sehr arg eng für die meisten Sorten, fast alle Fische schnappen sich aber gerne die Garnelenjungtiere und es wäre doch sehr schade, wenn vom Nachwuchs keines mehr groß wird.

Solltest Du Dich für die Bienen entscheiden salzst Du das Osmosewasser mit Salty Shrimp GH + auf einen Leitwert von 230 - 250 auf und gibst das Wasser dann in der Form ins Becken. Bei Neocaridinas müßte ggf. noch die kh angehoben werden. Dies habe ich allerdings noch nicht selbst gemacht, weil unser Leitungswasser die optimalen Werte für Neocaridinas hat und ich es so für unsere White Pearls verwenden kann.

Zum Dünger: Hast Du den Nährboden unter den Bodengrund gegeben? Dann brauchst Du erstmal nicht düngen, da dieser ja schon Nährstoffe für die Pflanzen enthält. Schön fände ich in Deinem Becken noch etwas "Totholz", die Garnelen mögen sehr gerne die Bakterien und den Aufwuchs darauf abgrasen.

Hattest Du eigentlich Deine Pflanzen gewässert, bevor Du sie ins Becken gepflanzt hast? Falls nicht, ist der wöchentliche Wasserwechsel umso wichtig um Pestizide wieder auszuschwämmen. Auch die Wasserpest sollte erst gewässert werden - so ca. 1 Woche.
 
Das war wieder so was in dem Laden, die testen auch mit Stäbchen :(
Nur Nitrit haben sie per Tröpfchen ermittelt, wenn ich da richtig aufgepasst habe liegt der im orangen Bereich glaube bei 0,2.

Dann lass ich das mit 2 Arten.
Ich entscheide mich für eine, um diese optimal zu halten.
Ich schau mal was mir gut gefällt und frage euch dann nochmal :)

Jupp der Depot Mix ist drunter, hab zu spät gelesen das der Probleme machen kann.
Dann dünge ich erstmal nicht.

Ja Pflanzen habe ich 3 Tage lang mit mehreren Wasserwechseln gewässert.

Das mit dem Holz würde mir auch gut gefallen, aber ich bekomme hier überall nur so große Wurzeln.

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Hallo,

na, dann musst Du die Wassertests eben selbst machen, sobald das Getropfe da ist ... auch gut.

Die "Probleme" des Nährbodens sind zumeist optischer Natur, nämlich dann, wenn man die ganzen Pflanzen wieder rauszieht, weil heute dann mal alles anders bepflanzt sein soll, man was von nem goldenen Schnitt gelesen hat, und die Aufteilung und Verteilung der Blümchen im Becken dafür nicht passt, das Becken daraufhin unbedingt neu umgestaltet werden muss und die Wurzeln schon so lang waren, dass der Nährboden durch das Rumgezupfe sich mit dem schwarzen Kies vermischt (oder wenn man wie ich, Wasserpest eingepflanzt hat und sich wundert, dass irgendwie nach kurzer Zeit das ganze Becken nur noch aus Wasserpest besteht :rolleyes:).
 
Umdekorieren werde ich erstmal nicht, das ist sicher! Und mit der wasserpest hast du mich ja vorgewarnt :D

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Nach längeren hin und her schauen werden es entweder yellow oder orange fire Garnelen werden.
Gut haben mir ja auch die red bee gefallen, aber die sind nicht Anfänger tauglich und somit lasse ich das lieber sein.

Konnte heute erkennen das sich auf den Futterresten ein Bakterienrasen gebildet hat, das ist ein gutes Zeichen, oder?

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Hallo Sarah,

Futterreste haben im Aquarium nicht wirklich etwas lange zu suchen, und wenn sich darauf etwas bildet, dann sind sie eindeutig zu lange drin und es ist ferner ein Zeichen, dass die Futtermenge zuviel des Guten war. Also reduzieren. Du darfst Dir gerne angewöhnen, Futterreste relativ zeitnah wieder aus dem Becken zu befördern, sonst hast Du recht bald so richtig schönen Gammel im Becken und das ist nicht gut.

Über die Haltung von Neocaridinas in Weichwasser kann ich leider nicht mit Erfahrung dienen, aber es könnte vielleicht klappen. Vielleicht mag hier mal jemand dazu schreiben, der die von Dir gewünschte Art in Osmosewasser hält.
 
Ach so ich dachte bzw. hatte gelesen das man neue Aquarien "anfüttern" soll damit die Bakterien die sich gerade frisch bilden etwas zum essen haben. Daher dachte ich das das ein gutes Zeichen ist wenn sich darauf Bakterien bilden.

Also falls ich mir Neocaridinas holen würde muss ich mich erstmal zwecks osmosewasser usw informieren. Eventuell könnte ich ja mal beim Züchter nachfragen. Die könnten mir ja Infos geben.

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
 
Hallo,

sehr gute Idee, dich beim Züchter zu informieren, in welchem Wasser er die Tiere hält. Über Osmosewasser müßtest Du hier genug Infos finden und über die Haltung von Neocaridina auch.

Das mit dem "Anfüttern" hast Du richtig gelesen, aber soviel ich weiss, hast Du nur 2 kleine Geweihschnecken im Becken, die noch nicht einmal wirklich gut ihren Teller leer essen mögen ... also reicht es zunächst einmal wirklich kleine Mengen an Futter ins Becken zu geben, um die Bakterien anzustubsen und vor allen Dingen den Schnecken auch das richtige anzubieten. Probier mal die Spirulina-Steine aus, die Jacqui Dir beschrieben hat.

Die "guten" Bakterienzahlen "wachsen" mit dem wachsenden Bestand der Bewohner im Becken ... also nicht immer gleich die große Menge an Tieren ins Becken überführen, dann könnte es kritisch werden, gerade am Anfang.

Und Du machst das wirklich schön, dass Du Dich über alles informierst, bevor Du startest. :)
 
Ich hab gesehen das es das Bee Shrimp auch als ein GH/KH+ gibt. Das müsste eigentlich das richtige sein.
Aber wie gesagt ich frage da mal nach und der wird mich da sicher beraten können.


Für mich ist das selbstverständlich, es sind Lebewesen und ich bin für sie verantwortlich. Außerdem macht mir das unheimlich Spaß da ich sehr neugierig bin ;)
Außerdem bekomm ich hier ja von dir und den anderen immer schnell eine Antwort, es ist immer nett und super Tipps!

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