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CR sterben

Moin zusammen,

als Mitbauer der Aquariumschränke geht mir diese Sache etwas zu Herzen. Hat denn keiner mehr eine Idee was hier schief läuft?
Ich selber traue mich nicht zu sagen das es meinen YF ziemlich gut geht, ich nun knapp 12-15 Babys drinne hab, und 6 Mädels tragend sind.

Die Bedingungen sollten ziemlich ähnlich sein - aber warum sterben die Nelen bei aussi und bei mir läuft alles ziemlich glatt?

Also nochmal von mir ein Aufruf an die Experten und alten Hasen hier mal ihre Ideen kundzutun.....
 
Hmm, eine Ferndiagnose ist leider unmöglich. Meine Vorgehensweisen wären folgende:
a.) mich zunächst mit Füttern, großen WW und Rumwühlen im Becken zurückhalten und die Tierchen einfach etwas ignorieren
b.) wenn es gar nicht funktioniert, hilft schlussendlich womöglich nur eins: anderes Wasser benutzen (VE, Osmosewasser o.Ä.), ich kann mir nur vorstellen, dass irgendwas im Wasser nicht stimmt...

Das tut mir wirklich leid für dich. Durch das Tal der Tränen (und der Garnelenleichenberge) musste wahrscheinlich jeder von uns Garnelenhaltern mal durch :-(

LG, Sindy
 
Hi,
mir tut es auch sehr leid für dich.
Kann dir leider auch nicht weiter helfen.
Wenn ich daran denke wie viele Tränen ich schon wegen den Garnelen vergossen habe...
 
Hallo,

da muss ich mich mal der Sindy, allerdings anschliessen, und das "Tal der Garnelen Leichenberge" hatte ich mal leider auch schon erlebt so ja.

Meine ersten RT der Schwarm es waren mal ursprünglich auch über über 30 Jungtiere von zwei verschiedenen Züchtern, und ich hatte leider nun eben auch Tage mit jeweils 1 oder sogar mal an einem gleich 3 Toten / Tag so erlebt bzw. erleben müssen !!!!

Das Becken wäre fast komplet gekippt quasi, aber ich hatte weiter gekämpft und es mal anscheinend doch noch abgewendet, paar von deren aller ersten Babys noch vom Dezember durch bringen können und nun sind es von den aktuellen 15 oder 16 mal doch wieder sensationelle 4 Eier tragende, sogar mit Tendenz dass es noch mehr werden könnten - also es lohnt sich deffintiv zu Kämpfen und den Kopf nicht hängen zu lassen !!!!!

Gruß
Michael
 
Na dann werd ich das mal so machen Sindy, ich ignoriere den Kasten "einfach" mal ne Weile.
Danke für Eure Antworten.
 
Hallo,

wollte Dir sagen Du bist im Moment nicht alleine mit diesem Problem. Bei mir ist es genau das Selbe, neue Garnelen und seid einer Woche stirbt gelegentlich eine weg, dabei läuft mein Becken seit Oktober. Die Garnelen laufen aufm Boden, dann zuckt sie einmal kurz und peng.
Vielleicht ignoriere ich es jetzt auch mal, meine Maßnahme waren nun 2 Wasserwechsel in einer Woche, was anderes weiß ich eh nicht zu tun außer die Leichen raus zu fischen. Ich vermute aber anhand der Farbe der Tiere (sehen sehr blass aus) dass noch mehr Tiere zu beklagen sein werden.
Ich wünsch Dir jedenfalls viel Glück.
 
Hallo nochmal,

Steffi das Blasse kann auch an Deinem PH Wert liegen, falls der in Deiner Signatur noch aktuell ist sieht so ziemlich jede Garnele dabei eher blasser aus.

Wenn die Toten sich rasch ins Weisse verfärben ist normal so, das Eiweiss denaturiert und fängt ausserdem auch an die WW zu versauen.

Wenn sie die Umgekippten früher als innerhalb von 24 Stunden bereits anknabbern sollte die Ernährung proteinreicher gestaltet werden, nur so bisschen Grünfutter ist dann eindeutig zuwenig.

Viele ganz normale Fischfutter Sorten enthalten mega Mengen tierischer Proteine, steht alles in der Deklaration, muss man aber zerbröselln / zermahlen und dann auch am besten unter Wasser zerreiben weil die Flocken ansonsten zu big sind und auch bei Minis nur an der Wasseroberfläche vor sich hin gammelln.

Füttert man zuviel und vor allem zu proteinreich erkennt man es auch daran dass sich die Schnecken quasi explosionsartig vermehren.


Gruß
Michael
 
Hallo,

ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Deponit-Mixe unter dem Bodengrund in Garnelenbecken mehr Probleme bereiten als das Zeug dem Pflanzenwuchs nützt. Das könnte ein Problemansatz sein.
Dann muss man über eine bakterielle Infektion nachdenken. Da ist es typisch, dass die Garnelen nacheinander, alle (paar) Tage eine, sterben. Garnelen sind von ihren Abwehrkräften her ziemlich zimperlich und es lässt sich schwer etwas gegen ein bakterielles Problem machen. Ich habe ganz gute Erfahrungen mit dem Einsatz von Oxydatoren gemacht. Dort wird nicht nur Sauerstoff produziert, sondern laut Herstellerinfo auch "Aktivsauerstoff" - ich nehme an, in geringen Spuren also O3. Jedenfalls habe ich in Becken mit Oxydator keinerlei derartige oben beschriebene Probleme.
Außerdem warne ich davor, das Wasser grundsätzlich als Ursache auszuschließen, nur weil die Yellow Fire deines Kumpels in "demselben" Wasser gut dastehen. CR und Neocaridinas kann man nicht unbedingt miteinander vergleichen. Dort, wo YF sich pudelwohl fühlen, können CR umfallen...
Ferndiagnosen sind immer schwierig. Viel Glück.

Grüße vom Andy
 
Ich wünsche dir viel Erfolg. Falls es doch nichts daran ändert, musst du dir über dein Wasser Gedanken machen. Wir hatten am Anfang mal mit Brunnenwasser experimentiert und ganz schnell wieder sein gelassen. Auch normales Leitungswasser funktioniert bei Bienen eher selten. Viele machen da wirklich ein riesen Theater, damit sich die Tierchen vermehren, bei manchen klappts halt einfach so. Wenn ein Weg nicht funktioniert, musst du einfach einen anderen ausprobieren. Auf keinen Fall den Kopf hängen lassen!!!
Nun lass den Tierchen aber erstmal etwas Zeit und entscheide dich dann, wie du weiter vorgehen willst, wenn es nicht klappen sollte. Mit den Bienchen hatte ich bisher auch immer Ärger...

LG, Sindy
 
Hallo,

Sindy "ja warum hattest Du mit Bienchen bisher immer auch Ärger" wäre dann die nächste Frage ?

Ich denke zwar auch "ok an den Artenbeschreibungen / Halter-innen Berichten ist etwas dran und manche Arten haben eben engeres Haltungsspektrum wie z.B. Bienen oder aber die Ursprungsform davon die CR" nur hatte ich auch schon selbst gegenteiliges erlebt und selbst den Fall dass bei mir mal Bienen noch immer munter umher schwimmen und sogar gerade Eier tragen ein Weibchen aber mir ne YF umgekippt war - in exact demselben Becken.

Da fragt man sich dann doch schon so wie hoch man die Erfahrungen von anderen oder irgendwelche Haltungs und Artenportaits bewerten muss ?

Ausserdem bringt es einen denke mehr die Herausforderung anzunehmen, zu kämpfen, seine Tiere besser kennen zu lernen und genauer zu beobachten, mehr Rückschlüsse aus dem erlebten zu ziehen, und dann eben seine Haltung soweit anzupassen dass es mit der nun mal gerade gehaltenen Art eben auch klappt....

Also Kopf hoch, das Wasser schön weich machen für die CR, odentlich Laub noch rein tun....weiter beobachten, aber klar auch wie Sindy es schon schrieb nicht in Panik dabei geraten und zufiel darum fummelln...

Optimismuss ist denke ich mal mindestens genauso wichtig wie die WW.

Gruß und wie gesagt, hier sind Leute mit Dir Aussi
Michael
 
Kann ich dir sagen: Hab es auch mehrmals mit den Tieren versucht:
Nr 1: Standard im Leitungswasser, Tiere überlebten zunächst, aber in größeren Abständen (2-3 Wochen) immer mal wieder eine tote, nie Eiflecken.
Nr 2: Versuch mit Shir....: Laichflecken, Nachwuchs überlebte nicht, Elterntiere starben auch recht schnell
Nr 3: Versuch mit Akadama: Zunächst alles fantastisch: F1-Taiwanmischlinge, Damen trugen in kurzen Abständen immer wieder Eier, die Kleinen wuchsen fleißig, viele kleine Pandas und King Kongs dabei. Nach ca. 3-4 Wochen starben die Jungtiere. Dann plötzlich immer mal wieder ein Elterntier. Die letzten 4 habe ich dann verkauft.

Dann habe ich es erstmal aufgegeben, weil das auch eine Frage der Finanzen war. Irgendwann steht aber ein neuer Versuch an und dann will ich so vorgehen: Es soll 2 Becken geben, um vergleichen zu können.
Becken Nr 1: Akadama, aber Wasserwechsel mit aufgehärteten Osmosewasser, hatte ich bisher mit LW gemacht (eigentlich haben wir weiches Wasser, aber leider einen recht hohen PH)
Becken Nr. 2: normaler Kies, Osmosewasser aufgehärtet
In beide kommt vermutlich ein HMF oder auch ein Bofi, weiß noch nicht genau. Aber das wird erstmal noch warten müssen, ich probiere jetzt erstmal was Anderes.

LG, Sindy
 
Wie viel Schiefer ist den im Becken? Schiefer hat oft (nicht immer) Kupfer oder andere Metalleinschlüsse, die sieht man an verfärbten Stellen am Schiefer. Wär nur mal ein Vorschlag, kann natürlich auch was komplett anderes sein.
Mfg
Bene
 
Hallo nochmal,
ich denke nicht, dass es an meinem PH Wert liegt, denn bislang hatte ich mit diesem immer sehr farbenprächtige Tiere. Ich vermute, dass etwas anderes nicht stimmt.
 
Es sind 2 kleine Schiefer Plättchen drin.
Jeweils zur Beschwerung von Moos und der Wurzel.
 
Wegen 2 Plättchen wird die schwermetallbelastung wohl kaum zu groß werden. Also dann weiß ich nicht woran es liegen könnte.
LG
 
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