Hi,
EHEC bei Garnelen? Aha.
Ob dies oder das Gemüse, Kraut oder was auch immer geht oder nicht geht, ist imho weniger vom Namen oder Herkunft anhängig, als vielmehr von den enthaltenen Bestandteilen.
Wer der Diskutanten weiß den genau, wie sich Chinakohl in seinen "Bauteilen" von Brennesseln oder Löwenzahn unterscheidet? Welche schädlichen Bestandteile enthält Chinakohl? Welche positiv wirksamen?
Solange das nicht geklärt ist, ist die Diskussion imho beliebig.
Das grundsätzlich bei allen Futtervariationen auf Anhaftungen zu achten ist, sollte klar sein. Und das Gemüse u.a. aus dem Handel oftmals nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich durch Pestizide, Insektizide, Medikamente uvm. regelrecht verseucht sein kann, sollte auch allen klar sein.
Daher empfiehlt sich imho bei empfindlichen Tieren entweder auf handelsübliche dafür vorgesehene Ware (Zoohandel o.ä.) zurückzugreifen oder solches "Zusatzfutter" nur dann zu geben, wenn man erstens weiß, woher es kommt und zweitens genau weiß, daß es keine schädlichen Bestandteile enthält.
Gefunden habe ich dazu i.d. Wikipedia nur folgendes:
Chinakohl enthält folgende nennenswerte Stoffe:
100 g Chinakohl roh enthalten: Wasser: 95 g; Kalium: 144 mg; Calcium: 40 mg; Magnesium: 11 mg; Vitamin C: 26 mg
Und das noch
hier:
Inhaltsstoffe im Chinakohl:
Die wichtigsten Inhaltsstoffe des Chinakohls sind Eiweiß, Kohlehydrate, Aminosäuren, Senföl, Mineralstoffe, sowie reichlich Provitamin A und Vitamin C. Der Chinakohl ist gerade im Winter ein besonders wichtiger Vitaminspende.
Hier findet man noch die Info, dass Chinakohl nitratreich ist.