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Bio CO2-Anlage - Fragen

love red fire

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hallo ihr lieben!
ich hab von vor kurzem von bio co2 anlagen gehört. hab natürlich gleich erstmal kräftig das internet umgegraben. baulanleitungen habe ich einige gefunden.
also als vorinfo: ich habe ein 54l aq ein 30l aq(nano cube) und ein 40l aq.
grundlegende fragen:
woran erkenne ich überhaupt, dass die pflanzen co2 mangel haben? also ich meine es könnte doch auch an zu wenig licht liegen, dass sie nicht wachsen.
wieviel hefe soll ich denn jeweils nehemn, damit nicht zu viel co2 ins wasser kommt(die angaben variieren sehr)?
und: damit die aqs nicht zu sehr runterkühlen lüfte ich aller 2 tage ca. wenn ich nachts das co2 in das zimmer ausströmen lasse: besteht dann ieine gefahr?
vielen dank im voraus schon für die antworten: marie
 
Wenn du dich an die Anleitungen hällst, kann überhaupt nichts passieren. Ich glaube du produzierst mehr CO2 als so ein kleiner reaktor.
Ich habe mir auch Bio CO2 zugelegt, habe mir aber erstmal ein Set gekauft um sicher zu gehen. Habe glaube ich 11€ bezahlt.
Das praktische war, das da ein kleiner Minilöffel dabei war, womit man die Hefe gut dosieren kann.
 
okay. danke schin erstmal aber ich miente eher zum selber bauen. tut mir leid hätte ich vllcht dazuschreiben sollen
 
Wenn du dir eine Paffrath - Schale einzeln kaufst, liegst du schon über dem Preis eines Starter - Sets, in dem alles notwendige Zubehör bereits enthalten ist. Dazu kann ich also nur raten.

CO2 - Mangel hat man eigentlich immer im AQ, wie ich hier im Forum gelesen habe. Durch Luftheber bzw. bloße Wasserbewegung mittels Pumpe, treibst du kontinuierlich CO2 aus. Was nicht heißen soll, dass eine CO2 - Anlage bei Luftheberbetrieb nichts bringt. Die Wirkung hebt sich nicht auf. Ich habe selber einen deutlichen Wachstumsschub der Pflanzen bemerkt, seitdem ich eine Bio - CO2 - Anlage in Betrieb habe. Gefahr besteht, wie schon geschrieben, nicht.
 
okay danke. ich dachte jedoch an eine wirklcih billige variante z.B.http://www.widmer.org/aquarium/ber_anl_bioco2_1.html
man kann das co2 ja auch direkt in den filter einleiten, da soll es sich gut auflösen;)

okay gut, dass es nicht gefährlich ist. ich dachte nur wenns mal3 ist könnte es nicht so gut sein da ich noch 2 kaninchen als mitbewohener habe.
 
Hallo,

in der normalen Luft ist ja auch CO2 enthalten, das bischen aus dem Aquarium stellt da keine Gefahr dar.

Bio-CO2 Anlagen sind eine Gefahr wenn Du keine Waschflasche verwendest, diese verhindert das die Gärflüssigkeit oder Teile davon, in's Aquarium gelangen.

CO2 ist der Hauptwachstumsfaktor von Pflanzen, im Aquarium ist meist nur minimal bis zum Teil gar kein CO2 vorhanden. Eine CO2 Anlage nutzt also immer etwas, wenn die Pflanzen dann immer noch nicht wachsen, dann fehlt Dünger oder eben Licht. Ein guter Volldünger sollte also auf jeden Fall zusätzlcih verwendet werden, bei Nitratmangel auch ein entsprechender Makrodünger.

Viele Grüsse
Sandra
 
Hallo Marie,

persönlich benutze ich kein Bio-Co2 und halte Bio-Co2 für zu riskant, es kann durchaus etwas schief gehen. Deshalb kann und will ich keine Tips zum Bau geben.

Viele Grüsse
Sandra
 
Es wäre ja wirklich schön wenn du verraten würdest, was an Bio-Co2 so riskant ist.
 
Hallo ihr!
Ich habe seit knapp 2 Monaten auch ne Bio-co2 Anlage am laufen in meinem 25er. Meine Pflanzen wachsen deutlich besser,und sind auch satter grüner. Als erstes hatte ich auch so ein Starter-Set aus der Bucht, für mein 30er Cube hab ich jetzt mit was selber gebastelt aus diesen Hartplastik Cola-Flaschen und ich fahre sehr gut damit! Sehe keine Gefahr bei Bio-Co2,hab bis jetzt keine schlechten Erfahrungen gemacht!!!
Nur einige Dinge sollte man beachten:
-Rückschlagventil einbauen
-Flasche/Kanister immer unterhalb des AQ aufstellen.

Damit kann nichts passieren und mir is auch noch nichts passiert!
Hoffe,ich konnte weiterhelfen.
 
persönlich benutze ich kein Bio-Co2 und halte Bio-Co2 für zu riskant, es kann durchaus etwas schief gehen.
Bei Druckgas kann einem das Ventil abreißen oder die Flasche überhitzen - alles ist gefährlich, Bio ist in meinen Augen die sicherste Variante.
 
Hallo Dennis,

für Bio bin ich im allgemeinen auch, aber eher beim Essen ;)

Nun ja, oft werden gekaufte Sets nachgefüllt und keine Waschflasche verwendet, wenn die Brühe in's Aquarium kommt, dann ist das fatal. Hatte ich aber schon geschrieben.
Weiter, die Dosierung ist recht schwierig und insbesondere wird nachts weiterhin CO2 zugegeben, das kann schnell zuviel werden.

Bio-CO2 muss nicht schief gehen, es kann aber schief gehen. Für mich ist das keine Alternative, das Risiko einer Druckgasflasche ist natürlich genau so vorhanden, jedoch durchaus überschaubar. Die Warscheinlichkeit ist doch sehr gering.

Aber ich muss das ja nicht empfehlen wenn ich nicht davon überzeugt bin. Mit einer selbst nachgefüllten Flasche ist es mir eben schon passiert das Gärflüssigkeit in's Becken gelaufen ist. Bei weiteren Versuchen mit gekauften Set bzw. Nachfüllsets hat mal die Produktion funktioniert, mal auch wieder nicht. Mir ist das einfach zu unpräzise, ich möchte einen kontrollierten Gehalt an CO2 im Becken, nicht mehr und nicht weniger.

Der Nachteil an Druckgasflaschen ist einfach das sie teurer sind, mir ist es das wert.

Viele Grüsse
Sandra
 
Es gibt eine gute Alternative zu künstlichem CO2. Es gibt noch die möglichkeit zu versuchen ein gleichgewicht von Tier und Pflanzen hin zu bekommen. Es ist mir bewusst das dies nicht so leicht ist. Eine alternative ist es dennoch.:D;)

Edit: Wäre das dann nicht auch BioCo2? :P:hehe:
 
Da lehnst du dich jetzt aber weit aus dem Fenster.

Ich halte eine TÜV geprüfte Flasche für viel sicherer als ein Selbstgebräu. Diese Plastikflaschen sind auch schon mal explodiert...

...Ventil abreisssen? Überhitzen (Im Wohnzimmer!?)? Aus diesem Grund hat jede Flasche ein Notventil, dass bei zuviel Druck aufgeht und das CO2 kontrolliert ablässt. Damit der Druckminderer nicht abbricht falls die Flasche umfällt gibts sog. Cages.
 
Hallo Mitro,

Es gibt noch die möglichkeit zu versuchen ein gleichgewicht von Tier und Pflanzen hin zu bekommen.
Zu den Tieren kannst Du jetzt noch die Bakterien dazu rechnen, auch diese leben und atmen CO2 aus, genauso wie die Pflanzen selbst.

Nur das alles hilft nichts, Pflanzen benötigen soviel CO2 das das normal verfügbare CO2 immer einen Mangel darstellt, ausser es wird von aussen zugeführt.

Warum eigentlich diese Ablehnung? CO2 kostet Geld, das sehe ich ein, wer aber wirklich Wert auf Pflanzenwuchs legt, für den sollte es eine Selbstverständlichkeit sein. Wem die Pflanzen egal sind, der muss ja auch nicht...

@Julia
So sehe ich das genauso, ein Restrisiko besteht bei allen Dingen des Lebens, die Warscheinlichkeit das mit einer CO2 Flasche etwas passiert, ist jedoch extrem gering.

Viele Grüsse
sandra
 
Weiter, die Dosierung ist recht schwierig und insbesondere wird nachts weiterhin CO2 zugegeben, das kann schnell zuviel werden.
Kennst Du einen Fall, wo es passiert ist?
Aber ich muss das ja nicht empfehlen wenn ich nicht davon überzeugt bin. Mit einer selbst nachgefüllten Flasche ist es mir eben schon passiert das Gärflüssigkeit in's Becken gelaufen ist. Bei weiteren Versuchen mit gekauften Set bzw. Nachfüllsets hat mal die Produktion funktioniert, mal auch wieder nicht. Mir ist das einfach zu unpräzise, ich möchte einen kontrollierten Gehalt an CO2 im Becken, nicht mehr und nicht weniger.
Deshalb kommt ja die Waschflasche dazwischen. Ohne ist halt auch dumm.
 
Ich halte eine TÜV geprüfte Flasche für viel sicherer als ein Selbstgebräu. Diese Plastikflaschen sind auch schon mal explodiert...
Ich denke aber, daß es dann eher am Rückschlagventil abfliegen wird. An der schwächsten Stelle. Und so ein Sicherheitsventil steht auch in jeder guten Anleitung für Bio-CO2.
...Ventil abreisssen? Überhitzen (Im Wohnzimmer!?)? Aus diesem Grund hat jede Flasche ein Notventil, dass bei zuviel Druck aufgeht und das CO2 kontrolliert ablässt. Damit der Druckminderer nicht abbricht falls die Flasche umfällt gibts sog. Cages.

Ich wollte nur zeigen, daß es bei beiden ein Risiko gibt. Das Ventil kann beim Umfallen abreißen, wenn kein Schutz da ist oder sie dumm fällt. Da will ich nicht in der Nähe sein. Daß es bei einer Plastikflasche überhaupt Verletzungen geben kann, halte ich für unwahrscheinlich - die halten ja auch einen Transport bei 30 Grad über die Autobahn aus.
 
aber ich meine wenn man sich an die richtlinien hält von denen, die es schon ausprobiert haben kann doch nicht wirklich etwas schiefgehen.
und was ist ein rückschlagventil(ja,...ich kenn mich eindeutig aus:D)?
nachts lässt man wie gesagt das CO2 in den raum ab. eine waschflasche werde ich auch dazwischen schalten.
es ist außerdem eine gute möglichkeit etwas ohne strom zu machen!(okay... das ist jetzt etwas übertrieben)
 
Ich denke aber, daß es dann eher am Rückschlagventil abfliegen wird. An der schwächsten Stelle. Und so ein Sicherheitsventil steht auch in jeder guten Anleitung für Bio-CO2.

Gute Rückschlagventile sind aus Metall, und die haben eine Mutter zum Schlauch festdrehen angebracht.
...wobei der Druck im Schlauch nie so hoch sein kann, wenn der Schlauch abrutscht zischt es halt kurz ein wenig, aber dass da was durch die Gegend fliegt kann nicht sein. Dazu regelt man am Druckminderer den Arbeitsdruck runter - sonst wäre das Ding ja nutzlos!

Gab es überhaupt schon jemals Unfälle mit einer CO2 Flasche bei denen die Flasche wie ne Rakete abgegangen ist? Kann ich mir jetzt nicht vorstellen, da müssten ja alle Sicherheitsmechanismen ausfallen. Wenn das so wäre, dürfte man auch nicht mit Gasflaschen im Wohnwagen etc rumfahren, da kann viel leichter etwas passieren.

Aber gut, wer soviel Angst hat sollte echt bei Bio bleiben, da hat man dann halt die Sauerrei und die restlichen Unannehmlichkeiten.
 
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