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Bienen in Leitungswasser?

[quote="knaa, post: 910215, member: 17381"obwohl es mittlerweile einen guten Weg gibt die Tiere ohne großartige Feldversuche (und den meist damit verbundenen Verlusten) zu halten und zu vermehren. Schaue ich mir Berichte über erfolgreiche Haltung und dann noch die Hilfethreads an, so ergibt sich für mich ein klares Bild.

Aber ja, ich habe keine Ahnung, keinen Plan und generell sollte ich auch nichts mehr schreiben. Die Komödie beginnt auch hier...[/quote]

Aha,deshalb hab ich hier auch noch nie(fast täglich) einen Hilfethreat von der "erfolgreichen Haltungsmethode" gelesen.:confused:
 
Hallo,
Halte seit über nem halben Jahr 11 blaue Tiger in Leitungswasser. Habe sie als Nachzuchten aus Leitungswasser gekauft. Meine Wasserwerte SCHEINEN auch gut zu sein: KH 1-2, GH 4, Ph8, Leitwert 180 ppm. Sie wuseln den ganzen Tag munter im Becken umher.
ABER: Es sind mittlerweile 2 gestorben und es stellt sich noch immer keine Vermehrung ein. Werde jetzt langsam auf Osmosewasser umstellen und gespannt abwarten ob sich dann endlich was tut.

LG
Die Alex
 
Ich habe in meiner Eingangsfrage doch ganz explizit um Erfahrungsberichte gebeten. Weil ich hoffe, dass man aus ihnen lernen kann. Sowohl wenn etwas gut läuft, als auch wenn etwas nicht klappt.

Deswegen Danke an diejenigen die hier ihre Erfahrungen geschildert haben, ich freue mich über weitere.

Petra, bei dir interessiert mich noch, wann das Wasser aufbereitet wird. Bevor es ins Becken kommt oder wird das direkt im Becken gemacht?

Hallo,
die "Aufbereitung" findet bei mir IMMER NUR EXTERN statt,NIEMALS IM laufenden Aquarium.
 
[quote="knaa, post: 910215, member: 17381"obwohl es mittlerweile einen guten Weg gibt die Tiere ohne großartige Feldversuche (und den meist damit verbundenen Verlusten) zu halten und zu vermehren. Schaue ich mir Berichte über erfolgreiche Haltung und dann noch die Hilfethreads an, so ergibt sich für mich ein klares Bild.

Aber ja, ich habe keine Ahnung, keinen Plan und generell sollte ich auch nichts mehr schreiben. Die Komödie beginnt auch hier...

Aha,deshalb hab ich hier auch noch nie(fast täglich) einen Hilfethreat von der "erfolgreichen Haltungsmethode" gelesen.:confused:[/quote]

Das wäre ja auch irgendwie konträr oder? Ich glaube mittlerweile sind wir im niedrigen Niveaubereich angekommen. Vielleicht wirds mal Zeit für eine Pause von diesem Forum für mich.
Wo sind denn die Erfolgsstorys mit der Leitungswasserzucht? Die kannst du an Händen + Füßen abzählen. Jedesmal, wenn ich in den Kleinanzeigen das lese und nachfrage bekomme ich lustigerweise ähnliche Antworten. Entweder werden die Nachzuchten garnicht bei Leitungswasser aufgezogen, sondern erst später umgesetzt oder es sind keine stabilen Populationen. Häufig sind auch aktive Bodengründe dabei.

Ich unterstelle dir das nicht, sondern glaube dir, dass es mit deinem Leitungswasser klappt. Es gibt immer Ausnahmen von der Regel, denn die bestätigen sie ;)

Ich wiederhole es: Jeder darf machen, was er will. Ich sage aber auch: DAS Leitungswasser gibt es nicht. Osmosewasser + Salz haben hingegen schon eine hohe Trefferquote. Es ist nicht mein Geld, dass da verbrannt wird. Mir tun nur die Tiere leid. Bisher kenne ich EINEN Fall, indem die Haltung und Vermehrung klappt und das regelmäßig und nicht nur 1-2x.
 
Hallo,

unser Leitungswasser hat folgende Werte: GH 5,8 / KH 4,7 / PH 7,5. Ganz brauchbare Werte - möchte man meinen.
Trotzdem gab es - als ich vor rund 8 Jahren auf Garnelen "umstieg" - kein Nachwuchs bei Caridina Arten, vielmehr gingen sie nach und nach ein. Und bei Neocaridina Arten kam der Nachwuchs nur sehr spärlich hoch. Die üblichen Verdächtigen (Kupfer, Chlor etc.) konnten wir definitiv ausschliessen.

Besser wurde es erst, als ich das Wasser durch einen Vollentsalzer filterte und anschliessend entsprechend aufhärtete - seitdem "brummen" alle meine Becken.

Da es zig tausend verschiedene "Leitungswässer" gibt und da teilweise schon das Leitungswasser eine Querstrasse weiter anders ist, ist ein pauschale Aussage ohnehin nicht wirklich hilfreich.
 
Hallo,
Halte seit über nem halben Jahr 11 blaue Tiger in Leitungswasser. Habe sie als Nachzuchten aus Leitungswasser gekauft. Meine Wasserwerte SCHEINEN auch gut zu sein: KH 1-2, GH 4, Ph8, Leitwert 180 ppm. Sie wuseln den ganzen Tag munter im Becken umher.
ABER: Es sind mittlerweile 2 gestorben und es stellt sich noch immer keine Vermehrung ein. Werde jetzt langsam auf Osmosewasser umstellen und gespannt abwarten ob sich dann endlich was tut.

LG
Die Alex

Dein ph wert ist zu hoch.
Aber bei einem kh von 1-2 kannst du deine PH recht einfach mit einer kleinen co2 Anlage drücken, ansonsten ist das Wasser doch super? :)
http://www.chrisi01.de/wp-content/gallery/aquarium/kh-ph-werteverhaeltnis_0.jpg

edit: gerade gesehen das du Tiger hast, dachte es geht um Bienen.
von Tigern habe ich keine Ahnung ^^
 
also halte meine Tiger seit Anfang an in Leitungswasser(ca:25grad) mit Quarzsand und diese vermehren sich wunderbar....
LW: 340
KH: 6
GH: 8
PH: 8
seit kurzem habe ich ein Becken mit Taiwanern auch auf Leitungswasser und Quarzsand umgestellt. Als erstes konnte ich feststellen das die guten auf einmal gewachsen sind und siehe da nun ist auch Nachwuchs da...
habe mit Soil und akadama einfach keinen erfolg erzielen können. Darum werde ich das ganze weiter beobachten, und wahrscheinlich den Rest auch umstellen.
Möchte damit aber nur sagen das Osmose und aktive Böden kein Garant für erfolg sind, aber auch ich dir diesen weg empfehle! Es klappt ja bei den meisten und bei den wenigsten mit Leitungswasser.
 
Nur noch mal kurz ein Hinweis an Petra, Knaa und andere:
Sollten hier nochmals Beiträge auftauchen, die nichts mit dem Eingangsthema zu tun haben, sondern nur persönliche Animositäten und Spitzfindigkeiten enthalten,werden diese kommentarlos gelöscht. Sowas klärt bitte per PN. Verbale Schlagabtausche sind hier nicht am Platze. Für Wiederholungstäter dürfte auch eine Verwarnung mal ganz nützlich sein - ist nicht das erste Mal, dass ich von den Beteiligten sowas lese.

Danke fürs Lesen und back2topic.
 
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Wertungen: Ap3
@ Oldenburger:
Tiger und Bienen ähneln sich in der Haltung. Tiger sind angeblich nicht ganz so große "Mimosen".
Eine CO2 Alage ist jetzt auch endlich angeschlossen :)

Hatte vorhin vergessen zu schreiben, dass auch Crystal Red mit in dem Becken sind. Habe sie ein paar Wochen später dazu gesetzt.
Und jetzt kommt die große Überaschung.Vorhin sehe ich eine Crystal Red mit Eiern im Bauch!
Nach nur 2 WW mit Osmosewasser statt Leitungswasser ist eine Crystal Red schwanger. Ob darauf zurückzuführen oder reiner Zufall... ich weiß es nicht.
Jedenfalls würde ich mich riesig freuen wenn die Babys hochkommen und TiBees werden würden.

LG
Die Alex
 
Also ich bin dann mal die Ausnahme von der Regel ,bei mir kommt sehr weiches Wasser aus dem Hahn .
Ich halte und vermehre Bienen Garnelen seit 2009 in meinem
Leitungswasser . Seit Anfang 2012 auch Taiwan Bee und Mischlinge Mischlinge . Ich habe im Bekanntenkreis keinen der es schaft Bienen Garnelen im reinen Leitungswasser zu
Halten . Also sehe ich mich auch als Ausnahme.
Ich habe im Forum ja einen eigenen Thread .Wenn Du Interesse hast kannst Du ja alles nachlesen .
Finger tut weh .
VG Frank

Gesendet mit der Buschtrommel .
 
Danke für den Link.
Das es sogar Taiwaner gibt die in Leitungswasser gezüchtet werden können, hat mich jetzt ziemlich überrascht. Vorhin habe ich dann noch einen Thread von Uwe (syltbee) gefunden der auch über die Zucht seiner Garnelen in Leitungswasser berichtet Mein Beitrag zur Taiwan Bee
 
Hallo

Ich wollte Rückmeldung geben, wie es bisher mit meinem Versuch geklappt hat.In der Hoffnung, dass noch mehr Halter ihre Erfolge/ Misserfolge mit Bienen in Leitungswasser schildern.

Die Garnelen leben in einem 25l Becken mit neutralem Bodengrund (Quarzsand).
Zu sechs Tigergarnelen wurden nach einigen Tagen elf Bienengarnelen gesetzt. Es ist keine Hochzuchtform, sie sind farblich nicht "perfekt", aber sie stammen von einem Züchter bei dem sie auch zeitweise mit Leitwerten von über 500 zurechtkommen mussten. Die sechs Tigergarnelen stammen aus einem Becken aus der Nachbarschaft, das Leitungswasser stammt aus gleicher Quelle.
Offensichtlich sind die Tiger mit den Keimen der Bienengarnelen schlecht zurecht gekommen, zwei Wochen nach dem Zusammensetzen waren drei der sechs Tiger verstorben. Bei den Bienen gab es keine Verluste.

Jetzt, acht Wochen später tragen soweit ersichtlich alle Weibchen von Bienen und Tigern Eier oder zumindest einen Eifleck.

Das Wasser wird wöchentlich gewechselt, ca. 8- 10 Liter. Ich lasse es vor dem Einfüllen einen Tag abstehen. Das Wasser wird ansonst nicht behandelt. Ins Becken habe ich aber ein paar Erlenzapfen gegeben die den PH-Wert leicht gesenkt haben.
Aktuell beträgt der Leitwert 65 ppm TDS was einem Wert von 102 microS/cm entsperchen müsste.?
Erstaunt war ich, als ich den PH Wert gemessen habe. Ich vermutete ihn im sauren Bereich und war überrascht, dass meine Nelen auch bei 7,5 fortpflanzungswillig sind.

Auch meinen Sakuras/ Rilis im anderen 25er Becken scheints trotz geringer Härte GH 4, KH 3 und bei einem PH von 8 recht gut zu gehen, zumindest haben sie sich in den letzten Wochen von 6 Tieren auf min. 70 Tiere vervielfacht.
 
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