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bees sterben nach 2 monaten

emilsbull

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31. Mai 2010
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Garneleneier
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Hallo

mein zweiter Versuch Red Bees zu halten scheint wohl auch wieder in die Hose zu gehen. 2 Monate nach dem Einsetzen stirbt alle paar Tage eine Nele. Mittlerweile ist keine mehr vorhanden, aber ich wage einen letzten Versuch, denn anfangs ist alles OK. Nach 2-3 Wochen habe ich jedes mal 2-4 tragende Weibchen, alles ist wunderbar. Aber dann wendet sich das Blatt und langsam stirbt eine nach der anderen.

das Becken läuft nun seit 5 Monaten, 1 Monat Einlaufzeit. Die Tiere wurden 4-5 Stunden tröpfchenweise an das Wasser gewöhnt.

in meinen 54l Aquarium befinden sich:
-blaue & normale phs
-Turmdeckelschnecken
-2 mooskugeln
-Javafarn & Windelov
-korallenmoos das am HMF wächst
-roter Jaspis

zudem ist ein Blubberstein im Becken
die Wassertemperatur beträgt 24°C
gefüttert wurde 1 mal die Woche, zusätzlich gab es noch Walnuss- und Seemandelbaumblätter.

alle 2 Wochen 20% Wasserwechsel

Mein Wasser besteht aus Quellwasser, welches ich mit unserem sehr harten Leitungswasser aufhärte, zudem verwende ich Aquasafe.
Quellwasser:
PH 6
GH 5
KH 0

-----

AQ WW:

PH 7,5
KH 4
GH 7
NH4 0,0
Cu 0,0
NO3 25
NO2 0,0
Fe 0,1
PO4 0,5

Gemessen mit Tröpfchentests von Sera

nun wäre es nett wenn ein Garnelen Dr. House mir helfen könnte :)

gruß
Peter
 
Hallo Peter,
dein Quellwasser gefällt mir. Wenn keine Schadstoffe im Wasser sind, vermutlich auch meinen Bees. Dein Aquariumwasser ist meiner Meinung nach nicht für die Vermehrung geeignet. Ich strebe einen pH-Wert unter 7, KH-Wert ca. 0 und Leitwert ca. 250 (+-20) an. Bei einem pH-Wert von über 7 ist der Nachwuchs nicht groß geworden. Ob die Garnelen wegen den gemessenen Wasserwerten sterben kann ich aber nicht sagen.
Ich füttere lieber oft wenig. Manchmal sogar zweimal am Tag. Wenn die Bees sich nicht um das Futter streiten, ist es zuviel und es muss wieder raus.
 
Hi Mirco,

das Quellwasser hat Trinkwasserqualität und wird regelmäßig geprüft. ich lagere es aber in Plastikeimern im Keller.
Beim Futter waren sie schon immer verfressen muss ich zugeben, aber wenn ich zu viel füttere hab ich gleich wieder Scheibenwürmer. von dem her bin ich da eher sparsam.
sollte ich dann beim nächsten versuch das Quellwasser weniger aufhärten?
 
Hi Mirco,

das Quellwasser hat Trinkwasserqualität und wird regelmäßig geprüft. ich lagere es aber in Plastikeimern im Keller.
Beim Futter waren sie schon immer verfressen muss ich zugeben, aber wenn ich zu viel füttere hab ich gleich wieder Scheibenwürmer. von dem her bin ich da eher sparsam.
sollte ich dann beim nächsten versuch das Quellwasser weniger aufhärten?

Moin Emilsbull,

unabhängig davon, was sonst noch Sache sein könnte ... und unabhängig von Trinkwasserqualität ... es wäre nicht die erste Quelle, die Rückstände von Pestiziden mit sich führt. Wie gesagt, ich weiß nicht, wie sie gespeist wird.
 
hi klabauter,

aber eine Vergiftung müsste sich doch sofort bemerkbar machen bei den Garnelen, und nicht erst nach Monaten, oder irre ich mich da?
 
Hallo Peter,
ich würde es nicht mit Leitungswasser aufhärten, sondern mit einem Produkt, dass nur den GH-Wert anhebt. Vielleicht kann man aber auch darauf verzichten. Da hat jeder eine andere Meinung. Ich nehme Osmosewasser, härte es auf und senk den pH-Wert (habe ich alles in meinem "Bee-Bericht" beschrieben).
Viel Erfolg!
 
Hallo, hast Du das Becken nach dem Scheitern des ersten Versuches vollständig neu aufgesetzt und wieder einlaufen lassen? Oder sind die Tiere in ein Becken gesetzt worden, in dem schon ihre Vorgänger den Löffel abgegeben haben? Liebe Grüße, Marcus
 
Hallo Peter,
nach deinem Quellwasser würde ich mir die Finger lecken. Die Werte, wie du sie angibst, sind doch für Bees wie gemacht. Ich würde es mal damit versuchen, nicht mit Leitungswasser aufzuhärten.
Der PH Wert sollte bei Bees, wie Mirco auch schon schrieb, unter 7 sein.
zudem ist ein Blubberstein im Becken
der treibt deinen PH auch nach oben.

Nette Grüße
Thorsten
 
hi Marcus

ich hatte die 2. Tiere schon bevor die Letzte Nele aus dem ersten Versuch gestorben ist. sie sind also im selben Becken wie die Vorgänger.
 
Hallo Thorsten,

das einzige Problem das ich habe, ist an das Wasser herranzukommen. ich muss es so zu sagen von einem bekannten aus 100km Entfernung immer "importieren". Er züchtet aber mit ähnlichen Wasserwerten wie ich erfolgreich Bienengarnelen und Welse.
 
Hallo Peter,

was hast du denn für einen Bodengrund drin? Nur den Jaspis? Ist der Wert für NO3 nachm Wasserwechseln?
 
Hi Norman

ich hab einen schwarz ummantelten Kies, was genau das für ein Gestein ist weiß ich leider nicht :/
die Wasserwerte sind vor dem Wasserwechsel gemessen worden.
 
hi klabauter,

aber eine Vergiftung müsste sich doch sofort bemerkbar machen bei den Garnelen, und nicht erst nach Monaten, oder irre ich mich da?

Ist kein Muss, hängt von der Konzentration und teilweise vom Alter der Tiere ab nach meiner Beobachtung ... sollte in der Trinkwasseranalyse auch nachgewiesen werden können. Aber wie gesagt, von hier aus etwas zu sagen, zumal das Becken vorher schon ein Sterben aufwies, ist schwer.
 
Hi,

also viele hatten schon Probleme mit so nem ummantelten Kies, einfach mal in die Suche eingeben gibt ne Menge Beiträge dazu..... Muss natürlich nich auf dein Becken zutreffen aber hört sich an wie ne schleichende Vergiftung die dann zum Ableben der Garnelen führt, vlt iwelche Stoffe die sich in den Granelen ansammeln und vom Kunstoffmantel des Kieses abgegeben werden.

Das andere wär das dein NO3 nachm Wasserwechsel stark ansteigt wobei das aber nich zu sovielen Todesfällen führen kann wobei es drauf ankommt wo die Garnelen herkommen, also zB. aus osmosewasser wo kaum NO3 drin is.... Aber es könnte zu Häutungsproblemen führen und zum Sterben deiner Garnelen.

Sind aber alles nur Vermutungen.
 
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