lady90
GF-Mitglied
In den letzten Wochen habe ich mich am Ausbau eines neuen Aquariums gewagt. Mein Ziel war ein zweiteiliges Selektionsbecken. Von den Maßen her musste es auf meinen Schreibtisch passen, also entschied ich mich für die kleinste noch teilbare Variante- ein 25l Standardbecken. Jetzt sind beide Seiten nicht besonders groß, aber da das Becken nur zur gezielten Verpaarung und Selektion des Nachwuchses dienen soll, denke ich reichen die knapp 10l pro Seite aus.
Der erste Kniff war die Teilung. Da gibt es hier im Forum und auch in anderen Foren zahlreiche Varianten. Ich habe mich für folgende Aufteilung entschieden:
Die ersten zwei Drittel werden mit einer Acrylglasplatte abgetrennt. Im hinteren Drittel trennt ein HMF die beiden Seiten. Dahinter verbirgt sich der Filter mit einem T-Stück, dass ich beide hälften gefiltertes Wasser strömt. Und für die Kalten Tage noch die der Heizstab.
Das lies sich sehr leicht umsetzen und sah dann so aus:
Als alles ausgehärtet und nochmals gereinigt war, konnte dann der Bodengrund rein:
Das ganze mit Wasser befüllt und schon konnte die Einlaufzeit beginnen... Ich hatte ja noch genug mit der Planung und dem Bau des Deckels zu tun, sodass die 4 Wochen wie im Flug vergingen. Die ein oder andere Pflanze ist natürlich auch eingezogen...
Nun zur Abdeckung. Hier wollte möglichst günstig in Anschaffung und Betrieb LED Leisten verbauen. Nun hatte ich aber etwas Angst wg. dem Kondenswasser, sodass ich die LEDs gern in eine Art Lichtkasten einbauen wollte. etwas vergleichbares habe ich im Internet nicht gefunden und fertige Aquarium LEDs waren mir einfach zu teuer. Also habe nach langer Überlegung einen konkreten Bauplan entwickelt.
In dem Grünen Bereich sollte die Beleuchtung wasserdicht eingebaut sein. Von unten sollte eine Acrylglasplatte das Licht durchlassen. Innen sollte Spiegelfolie das reflektierte Licht zurück ins Becken leiten und verstärken. Da hinten der Filter sitzt, habe ich mich dazu entschieden, die Beleuchtung nach vorn zu legen. Der hintere Teil blieb als Fütterungsschlitz übrig.
Das sieht erstmal recht einfach aus, aber die Umsetzung war etwas kniffelig, aufgrund der vielen Einzelteile...
Auf jedem Seitenteil mussten zunächst L-Profile möglichst genau verklebt werden...
Dort den Überblick zu behalten war die größte Schwierigkeit
Als endlich alle Teile getrocknet waren, musste der Innenraum noch mit Aquarium-Silikon abgedichtet werden. Dann konnte ich mich an die Beleuchtung machen:
Verbaut habe ich einfache Unterbau LED Leisten für Regale oder so. Insgesamt komme ich damit auf 3W. Gekostet haben mich die Leuchten nichts, da mein Opa zum Glück immer sowas da hat Aber die liegen preislich so bei ca 24€
Irgendwann war dann endlich alles zusammen gebaut und hat zum glück auch noch irgendwie auf das Becken gepasst:
Hier nochmal von oben:
An Pflanzen sind ein paar Vallisnerien eingezogen, etwas Moos und Wassernabel. Als Schwimmpflanzen noch etwas Froschbiss.
Zwei Oxydatoren und ein bisschen Deko sind auch noch mit eingezogen.
Nun läuft das Becken seit gut 4 Wochen und wenn wir heute nicht komplett einschneien, dann kommen morgen ein paar Bewohner hinzu
Der erste Kniff war die Teilung. Da gibt es hier im Forum und auch in anderen Foren zahlreiche Varianten. Ich habe mich für folgende Aufteilung entschieden:
Die ersten zwei Drittel werden mit einer Acrylglasplatte abgetrennt. Im hinteren Drittel trennt ein HMF die beiden Seiten. Dahinter verbirgt sich der Filter mit einem T-Stück, dass ich beide hälften gefiltertes Wasser strömt. Und für die Kalten Tage noch die der Heizstab.
Das lies sich sehr leicht umsetzen und sah dann so aus:
Als alles ausgehärtet und nochmals gereinigt war, konnte dann der Bodengrund rein:
Das ganze mit Wasser befüllt und schon konnte die Einlaufzeit beginnen... Ich hatte ja noch genug mit der Planung und dem Bau des Deckels zu tun, sodass die 4 Wochen wie im Flug vergingen. Die ein oder andere Pflanze ist natürlich auch eingezogen...
Nun zur Abdeckung. Hier wollte möglichst günstig in Anschaffung und Betrieb LED Leisten verbauen. Nun hatte ich aber etwas Angst wg. dem Kondenswasser, sodass ich die LEDs gern in eine Art Lichtkasten einbauen wollte. etwas vergleichbares habe ich im Internet nicht gefunden und fertige Aquarium LEDs waren mir einfach zu teuer. Also habe nach langer Überlegung einen konkreten Bauplan entwickelt.
In dem Grünen Bereich sollte die Beleuchtung wasserdicht eingebaut sein. Von unten sollte eine Acrylglasplatte das Licht durchlassen. Innen sollte Spiegelfolie das reflektierte Licht zurück ins Becken leiten und verstärken. Da hinten der Filter sitzt, habe ich mich dazu entschieden, die Beleuchtung nach vorn zu legen. Der hintere Teil blieb als Fütterungsschlitz übrig.
Das sieht erstmal recht einfach aus, aber die Umsetzung war etwas kniffelig, aufgrund der vielen Einzelteile...
Auf jedem Seitenteil mussten zunächst L-Profile möglichst genau verklebt werden...
Dort den Überblick zu behalten war die größte Schwierigkeit
Als endlich alle Teile getrocknet waren, musste der Innenraum noch mit Aquarium-Silikon abgedichtet werden. Dann konnte ich mich an die Beleuchtung machen:
Verbaut habe ich einfache Unterbau LED Leisten für Regale oder so. Insgesamt komme ich damit auf 3W. Gekostet haben mich die Leuchten nichts, da mein Opa zum Glück immer sowas da hat Aber die liegen preislich so bei ca 24€
Irgendwann war dann endlich alles zusammen gebaut und hat zum glück auch noch irgendwie auf das Becken gepasst:
Hier nochmal von oben:
An Pflanzen sind ein paar Vallisnerien eingezogen, etwas Moos und Wassernabel. Als Schwimmpflanzen noch etwas Froschbiss.
Zwei Oxydatoren und ein bisschen Deko sind auch noch mit eingezogen.
Nun läuft das Becken seit gut 4 Wochen und wenn wir heute nicht komplett einschneien, dann kommen morgen ein paar Bewohner hinzu