*Frank
GF-Mitglied
sorry, wenn es vieleicht etwas großkotzig klingt.. aber dem möchte ich volkommen widersprechen... ich wäre so dreist zu behaupten, dass ein anfänger der diese frage stellt, nicht in der lage ist, die notwendige kontrolle aufbringen zu können... einen diffusor an einer bio-co2 anlage sehe ich da ernsthaft als ein risiko an, welches böse nach hinten gehen kann...
z.b. dass die flasche oder ein schlauch (ab)platzt und ein fehlendes rückschlagventil (welche auch nicht wirklich sicher sind gegen langsam kriechende auf kapillareffekten basierenden wasserströmen) am ende das ganze becken in den raum entlert.. ich würde NIEMALS einem anfänger entsprechende bastelmaßnahmen mit diffusoren empfehlen...
sämtliche diffusoren basieren auf einem gleichmässig regulierten druck.. und das ist einfach schlichtweg mit bio-co2 nicht möglich.. die gleichmässigkeit und die sichere regulation sind dabei unmöglich...
natürlich steht es dir frei dies zu tun.. aber ich rate davon entschieden ab.. aufgrund der eben angeführten gedankengänge..
Hoi,
und ja, danke. Du hast recht, die möglichen Gefahren sollte man schon kennen. Jedoch ist mit genügend knowhow ein recht komfortabler und sicherer Betrieb einer Gäranlage schon möglich. Jedoch solte man als Anfänger: (ich zitiere mich mal ebend...)
... sich mit der eigenen Gäranlage vertraut machen. So kann man den Wirkungsgrad besser abschätzen und entsprechend sicher an den Einsatz des Diffusors gehen...
Und die letzte angelegte Kritik, mag ich nun wiederlegen. Gäranlagen arbeiten entsprechend ausgelegt, mit Überdruckventil, Nachtabschaltung, und zwei bis drei Gärbehältern, verschraubten Druckschläuchen etc., genauso komfortabel wie Druckanlagen. Obs nun dann "overdressed" ist, und sich da nicht vieleicht doch schon eine Druckanlage rentieren würde, steht ausser Frage.
Jedoch gehört dazu einiges an Handwerksgeschick und Einblick in die Materie. Und das ist natürlich einem Anfänger schlichweg nicht möglich. Da ist der Hinweis nur mehr als hilfreich!
Also, have a nice day
Frank