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Bakterielle Infektion Caridina

Hallo aroidshrimp,

Nadine, meine Frage hatte ich ganz vergessen: wie viel grünes Blatt würdest du auf 20 Liter verwenden? Gibt es mögliche Nebenwirkungen bei eventueller Überdosierung, auf die ich achten muss?
Deine Frage möchte ich dir gerne noch beantworten. Ich nehme ein einzelnes Blatt in meinen 30 Liter und auch den 54 Liter Becken. Auf 20 Liter würde ich es mit einem halben kleinen Blatt probieren. Dieses Laub zersetzt sich schnell und wird bei mir von den Garnelen und auch von den Schnecken nicht nur abgelutscht, sondern komplett aufgefressen. Das dauert von 3 Stunden im Becken mit den Tylomelaniaschnecken bis zu 1,5 Tagen In anderen Becken, abhängig von der Besatzstärke.

Da es grünes Laub ist mit all den darin enthaltenen Zuckerstoffen, kann es das Wasser belasten, daher sollte die Dosierung nicht zu hoch gewählt werden. Hans hat das ja auch schon geschrieben. Wenn etwas übrig ist, würde ich das nach spätestens 2 Tagen entfernen. Ich füttere das einmal in der Woche, habe aber auch keine Hochzuchtganrlen in den Aquarien, sondern nur Neocaridina, Tigergarnelen und White Zebra Sulawesi. Die sind alle recht robust und pflegeleicht. Wie empfindliche Garnelenarten auf die möglcihe Wasserbelastung reagieren, kann ich daher nicht beurteilen.

Liebe Grüße
Nadine
 
Hallo Ella.
Was genau hast du gemeint?
Ich kannte die Abkürzung RoD nicht. Wir reden vom selben Symptom, vielleicht von unterschiedlicher Ursache, welche aber auf denselben Tod hinaus läuft.
Bildunterschrift hatte ich nicht gelesen, entschuldige das bitte.
 
Hei, das Becken sieht nicht sooo neu aus.
Taiwanergarnelen mögen aber neue Becken lieber als ältere.
Das kann schon das Problem sein.
Bei meinen muß ich regelmäßig teilweise den Soil austauschen, sonst gibt es Tote.
Den Bodengrund auch nicht zu dick, ebenfalls schlecht. Dann könnten sie nicht den Futterpartikeln nachpiddeln, sie fallen zwischen die Ritzen und gammeln dort vor sich hin.
Caridina in älteren Becken funktionierte bei mir noch nie. Spätestens nach einem Jahr, fingen sie an zu sterben...solange, bis alle weg sind.
Außer ich habe die Reißleine gezogen und sie in ein neu aufgesetztes Becken gesetzt. Damit konnte man das Problem stoppen.

Neocaridina sind da nicht so...deswegen immer der Vergleich von Forellen und Karpfen.
Forellen brauchen es weicher, sauberer und sauerstoffreicher.
Karpfen nehmen auch gerne schlammiges, trübes Wasser in stehenden Gewässern.

Auch wenn Garnelen etwas angeschlagen vom Transport oder der vorherigen Haltung ankommen, können sie sich erholen.
Sie sterben ja beim Vorbesitzer auch nicht.
Außerdem sehen sie schon recht groß aus. Halbwüchsige Tiere haben ihr Leben noch vor sich, bei den Großen ist irgendwann die letzte Häutung und ältere Tiere häuten nicht mehr so oft und auch viel schwerer als Junge oder Halbwüchsige.
VG Monika
 
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