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Aufzuchtfutter

Und was kannst du zur Schädlichkeit im Wasser sagen?
Isr aber ein echt guter Tipp mit der pfeffermühle!;)
 
Hallo

Durch zuviel Restfutter im Aquarium kann das Wasser belastet werden.
Da mach ich mir eigentlich keine Gedanken da bei mir selten Futter so lange liegen bleibt und ausserdem habe ich Schnecken im Becken,Die die Futterreste vertilgen.

schönen Gruß René
 
... Ich denke dass es das Wasser nicht belastet, da es ja 100% gepresste brennesselblätter sind.
Was meint ihr dazu?Wasser belastend oder total unbedenklich? ...

Moin Luci,

Egal ob ein ganzes Brennesselblatt in seiner natürlichen Pracht, gemahlene Blätter oder gepresste Sticks. Alles tote, organische wird früher oder später den Weg in den Stoffkreislauf finden, sich zersetzen und mineralisieren. Die "Belastung" hängt davon ab, wieviel in welcher Zeit wovon anfällt. Hast Du qualitativ hochwertige, fest gepresste Sticks, wird dieser Prozess nicht plötzlich ablaufen, sondern nach und nach.

Wenn morgens noch was übrig ist und dies feste Konsistenz hat, würde ich mir primär keine Gedanken machen - sollten die Tiere nicht mehr daran fressen, sind sie höchst wahrscheinlich satt und die Menge war zu gross.
 
Ok das leutet ein :P
Aber wenn man mal ein Brennesselblatt/Brennesselstick mit einem gewöhnlichen Futterstick von z.b. Shirakura vergleicht,
dann kann man doch sagen dass die Sticks von Shirakura weitaus mehr das Wasser belasten, oder?

Bei der Verwendung eines Bodenfilters ist Aufzuchtfutter sinnlos oder?
 
... Aber wenn man mal ein Brennesselblatt/Brennesselstick mit einem gewöhnlichen Futterstick von z.b. Shirakura vergleicht,
dann kann man doch sagen dass die Sticks von Shirakura weitaus mehr das Wasser belasten, oder? ...

Hoi Luci,

kann ich so nicht direkt sagen ...

Vergleichen wir erstmal Stick gegen Blatt, dann müsste man zunächst mal die Trockenmasse des Blattes wiegen und dem Stick gegenüberstellen. Dann hätte man ein reines Gewichtsverhältnis. Sollte der Stick schwerer sein, hätte er auch schlicht mehr organische Masse. Dagegen bietet das Blatt mehr Fläche und weichere Konsistenz, würde sich also eher zersetzen, während bei einem Stick guter Qualität sich stets mehr oder weniger die oberste Schicht löst.
Vergleichen wir Stick gegen Stick, so stellt sich die Frage der Inhaltsstoffe. Sicherlich würden tierische Eiweissverbindungen der Regel nach eine höhere Belastung generieren als pflanzliche, aber schon alleine der Begriff "tierische Proteine" ist so wenig singulär wie "schöne Garnelen". Ich kann halt Grünlippmuschel nicht mit Fischmehl vergleichen, um mal was zu nennen.

Ich denke, das ist sehr hypothetisch, sicherlich wird es einen Unterschied zwischen Super 5 und Tetra Crusta Gran oder Vitakraft Teichflocken geben, aber den gibt es auch zwischen Pellkartoffeln und Pommes.

... Bei der Verwendung eines Bodenfilters ist Aufzuchtfutter sinnlos oder? ...

Das, Luci, ist eine durchaus gute Frage, die ich mir als Nicht-Bodenfilter-Verwender auch immer stelle. Ich denke, verbunden mit der Sinkgeschwindigkeit des Staubfutters könnte mehr im Boden verschwinden als beispielsweise bei einem HMF ... aber das hängt auch immer von der Größe der Ansaugfläche (Anzahl der Bodenplatten) und der ungleichmäßigen Bodenverdichtung im Laufe der Zeit zusammen. Natürlich kann man den Filter auch für eine halbe Stunde abstellen, nur das Anstellen nicht vergessen.
 
Ok das leutet ein :P
Aber wenn man mal ein Brennesselblatt/Brennesselstick mit einem gewöhnlichen Futterstick von z.b. Shirakura vergleicht,
dann kann man doch sagen dass die Sticks von Shirakura weitaus mehr das Wasser belasten, oder?

Bei der Verwendung eines Bodenfilters ist Aufzuchtfutter sinnlos oder?

Ist etwas schwierig da man eigentlich nur vergleichen könnte wenn man wüsste was in Shirakura drin ist. Da sich die Angaben auf die Zutaten nur auf die Hauptzutaten beschränken ist da ein Vergleich nicht möglich. Da lob ich mir doch unsere deutschen Futterlabels, da weiß man wenigstens woran man ist und kann ganz gut abschätzen wie sehr das Futter das Wasser belasten könnte.
 
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