dactylogyrus
GF-Mitglied
Hallo zusammen,
ich bringe mir immer mal wieder Glasgarnelen (Gattung Palemonetes) aus dem Feld mit. Regelmässig legen die Weibchen grüne Eipakete ab, die sie unter dem Abdomen tragen. Irgendwann verschwinden die Eier dann aber. Ich war immer der Meinung, dass die Glasgarnelen - ähnlich wie die Amanogarnele - Seewasser für eine erfolgreiche Entwicklung braucht. Vor kurzem hatte ich ein Weibchen, bei dem ich sehen konnte, dass die Eier sich entwickeln. Die Eier wurden klar und man konnte die Augen der Babies sehen. In meinem Wohnzimmeraq mit Cichliden und Lebendgebärenden war natürlich keine Möglichkeit, dass die Kleinen überlebt hätten. Ich war sowieso nach wie vor der Meinung, dass es nie zum Schlupf kommt. Letzte Woche fand ich wieder zwei Weiber, bei denen sich die Eier zu entwickeln schienen. Ich isolierte sie in einem separaten Aq und heute - man staune - ist das Becken voller Babygarnelen. Sie sind etwa 7mm lang, schweben kopfüber im Wasser und filtern kleine Partikel. Muss ich nun damit rechnen, dass die Biester überleben? Wann setzt bei den Amanos die Mortalität ein, wenn man versucht, sie im Süsswasser aufzuziehen? Zudem: Wer hat irgendwelche Tipps, wie ich freischwebende, filtrierende Glasgarnelenbabies füttern kann? Die Tiere begeben sich im Gegensatz zu den Adulten nie ans Substrat! Im Moment versorge ich sie mit Algenkulturen, ich weiss aber nicht, ob die Partikel nicht zu klein sind. Im Becken gibt es auch jede Menge Daphnien, aber die scheinen zu schnell zu sein...
Cheers, Michi
ich bringe mir immer mal wieder Glasgarnelen (Gattung Palemonetes) aus dem Feld mit. Regelmässig legen die Weibchen grüne Eipakete ab, die sie unter dem Abdomen tragen. Irgendwann verschwinden die Eier dann aber. Ich war immer der Meinung, dass die Glasgarnelen - ähnlich wie die Amanogarnele - Seewasser für eine erfolgreiche Entwicklung braucht. Vor kurzem hatte ich ein Weibchen, bei dem ich sehen konnte, dass die Eier sich entwickeln. Die Eier wurden klar und man konnte die Augen der Babies sehen. In meinem Wohnzimmeraq mit Cichliden und Lebendgebärenden war natürlich keine Möglichkeit, dass die Kleinen überlebt hätten. Ich war sowieso nach wie vor der Meinung, dass es nie zum Schlupf kommt. Letzte Woche fand ich wieder zwei Weiber, bei denen sich die Eier zu entwickeln schienen. Ich isolierte sie in einem separaten Aq und heute - man staune - ist das Becken voller Babygarnelen. Sie sind etwa 7mm lang, schweben kopfüber im Wasser und filtern kleine Partikel. Muss ich nun damit rechnen, dass die Biester überleben? Wann setzt bei den Amanos die Mortalität ein, wenn man versucht, sie im Süsswasser aufzuziehen? Zudem: Wer hat irgendwelche Tipps, wie ich freischwebende, filtrierende Glasgarnelenbabies füttern kann? Die Tiere begeben sich im Gegensatz zu den Adulten nie ans Substrat! Im Moment versorge ich sie mit Algenkulturen, ich weiss aber nicht, ob die Partikel nicht zu klein sind. Im Becken gibt es auch jede Menge Daphnien, aber die scheinen zu schnell zu sein...
Cheers, Michi
. Woraus das jetzt wirklich besteht, weiß ich leider nicht. 
