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Aufbereitung von Regenwasser

Hallo Tobi,

im Prinzip hast du das richtig verstanden. Natürlich sollte es Aktivkohle aus dem aquaristischen Fachhandel sein, aber das ist, glaube ich, klar.

Das gefilterte Wasser fange ich mit 10l Eimern auf und verwende es entweder direkt oder spätestens nach 24 Std.
 
@Thorsten:

bau auf jeden Fall oben im Rohr noch einen kleinen Zusatzfilter ein.
Ich verwende erst zugeschnittene Filtermatte grob und darüber noch ein wenig Filterwatte.
Die reinigung des Filters wird öfter nötig sein, als der Kohleaustausch und macht es daher etwas einfacher.
 
Hi,
und wie beeinflusst ihr die Fliessgeschwindigkeit des Wassers? Einfach oben reinkippen und gut, oder nach einer Tröpfelmethode?

Macht doch mal einer ein Bild seiner "Anlage"..büdde
 
Bilder würden mich auch interessieren. Und das mit der Fließgeschwindigkeit wollte ich auch fragen.
 
Hallo Freunde,

ich verwende keine Torfkanone, da mir der Aufwand auch noch zu groß ist. In meinem Zuchtkeller steht eine viereckige Regenwassertonne mit 320l Inhalt. Sie passt gerade so in eine freie Ecke rein. Ich befülle die Tonne mit Leitungswasser und je nach Bedarf mit Osmosewasser. Es kommen 4kg Torf in einem Beutel rein. Ab und zu umrühren und warten bis der gewünschte Wasserwert erreicht ist. Dauert in der Regel 1-3 Tage. Dadurch daß der Wasserhahn nicht all zu tief monitert ist und die abgesunkenen Torfpartikel beim Zapfen am Boden bleiben, kommt ein nahezu ungetrübtes Wasser in meine 5-20l Wasserwechsel-Kanister.
 
Aber du hast den Vorteil das du eine Osmose Anlage hast und das kann sich nun mal nich jeder leisten und da denk ich mal das Regenwasser die einfachste Methode ist, das Wasser weicher zu machen ;)
 
Hallo,

ein Foto meiner Vorrichtung habe ich noch nicht - werde aber versuchen was brauchbares hinzubekommen.

Aber eins vorweg - einen Schönheitspreis bekommt das teil wohl nicht.

Ich stelle oben einen Eimer mit Regenwasser hin und lasse durch einen kleinen Schlauch das Wasser langsam durch das Rohr fließen.
Unten wird es wieder von einem zweitem Eimer aufgefangen.
Das dauert zwar etwas, aber da ich nebenbei genügend andere Tätigkeiten habe, fällt das nicht weiter auf.

Die Fließgeschwindigkeit ist aber gar nicht so entscheidend. Manche Leute bauen Vorrichtungen wo das Wasser mittels Pumpen durch die Anlage gedrückt wird, das geht natürlich wesentlich schneller und funktioniert auch.
 
Wenn das Wasser unter erhötem Druck langsam durch das Rohr muss sollte die ganze Geschichte eigentlich noch besser funktionieren würde ich sagen.
 
Rohr fertig gebastelt.
Es scheint zu funktionieren, auch wenn ich die Werte nicht genau zuordnen kann.
Da ich kein Leitwertmessgerät habe, hab ich mit nem Multimeter gearbeitet.
Versuch: 2 Liter Leitungswasser in Eimer , danach 2 Liter Leitungswasser durch Aktivkohle in den Eimer.
Beides gemessen und der ohmsche Wiederstand im Wasser hat sich knapp vervierfacht.
Ist auf jeden Fall nen guter Beleg, das einiges an der Kohle hängen geblieben ist.

Gruß Thorsten
 
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