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Algen an den Scheiben - zu wenig gegdüngt?

Sailor1981

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Hallo zusammen und nicht schlagen!
Bin vielleicht grad auf dem totalen Holzweg, aber deswegen frag ich Euch allwissenden. :D

Seit 2 Wochen hab ich immer das Problem das sich an den Scheiben Algen bilden.

Ich dünge garnicht, Futter alles im Rahmen (lt. Schneckenpegel).

Sollte ich lieber düngen?

Im Cube habe ich jede Menge Java und Flame Moos. 3 Sagittaria Sublata.

Habt ihr eine Idee?

Hab leider kein Phosphat / Nitrattest.
 
An zu wenig Dünger sollte es eigentlich nicht liegen. Düngen würde aber deinen Pflanzen gut tun. Ich vermute zu viel Phospat/Nitrat oder zu viel oder falsches Licht.
Wo steht das Aquarium und wie wird es beleuchtet?
Wann wurde der letzte wasserwechsel gemacht und wieviel wurde gewechselt?
Wieviel und wie oft wird gefüttert?
 
Hallo!

WW mach ich wöchentlich 20-30 Prozent, Cube steht mitten im Wohnzimmer, kein direktes Sonnenlicht.
Beleuchtet wird mit der Dennerle 11W Lampe, 11 Stunden am Tag, 3 Stunden Mittagspause.
Gefüttert wird unregelmäßig mit 1 - 2 Diättagen. CrustraGran, Kürbis, Brennesselpellets, 2 Laubblätter sind im Becken und 1 Erlenzäpfchen.

Frage aus deshalb weil ich gelesen habe das wenn ein Stoff den Pflanzen fehlt die nicht mehr wachsen und auch dann keine Nährstoffe dem Wasser entziehen.

Nur bei Algenbewuch noch düngen? Das ist die Frage. ;o)
 
Die Pflanzen würden auf jeden Fall besser wachsen wenn du düngst und entziehen dem Wasser einen Teil des Nitrats. Algen sind so primitiv, dass sie auch ohne Düngung wachsen. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, da du sowieso düngen solltest. Den Nanodünger würde ich dafür nicht nehmen, der ist nur unnötig teuer. besser ein normaler Aquariendünger, der enthält die selben Stoffe.
Bis die Algenplage vorbei ist würde ich ein paar Stunden weniger beleuchten.
Wenn du noch keine Schnecken hast würde ich an deiner Stelle ein paar Posthornschnecken in das becken setzen. Die weiden den Algenteppich ab.
 
Hi Sailor,

gegen die grünen Algen an der Scheibe hilft verdunkeln ;-) Aber man will ja rein gucken und deshalb habe ich einen Algenmagnet zum Scheibe sauber machen. Die "runden Ecken" des Cubes mache ich mit Filterwatte oder nem AQ-Schwamm sauber. Auch die Antennenwelse halten die Scheiben in den großen AQs nicht Algenfrei, vielleicht wird's mit den PHS die morgen kommen noch besser.
Düngen ist so ne Sache. Ich habe in einem AQ ein kleines Pinselalgenproblem. Das habe ich jetzt durch gezieltes Düngen (CO2, Eisendünger und EasyCarbo) und mit neuen, gesunden Pflanzen schon ganz gut im Griff. Die Pinselalgen werden weniger, die Pflanzen wachsen wieder viel mehr. Aber gegen die Grünalgen auf der Scheibe wird man zu 100% nicht wirklich ankommen, denke ich.
 
Nur bei Algenbewuch noch düngen?
Manche (Punkt)Algen entstehen gerne bei Phosphatmangel, andere eher bei einem ungünstigen Kaliumwert und wieder andere haben wieder ne andere Ursache. Überschuß oder Untervorsorgung einzelner Nährstoffe kann man sich frei aussuchen.
Oder anders gesagt: Ohne die Nährstoffwerte incl. der Algenart zu kennen, kann man nix sinnvolles empfehlen da es nur rumraten ist.
Genausogut könntest du eine Münze werfen wie du weiter vorgehst; hätte auch eine 50:50 Wahrscheinlichkeit nachher mit der "Prognose" richtig oder falsch zu liegen.
Vielleicht beizeiten dochmal die Werte messen - oder im zweifelsfall hilft der Scheibenreiniger. ;)
 
Hi!

Mein Vorredner hat schon ein Problem erwähnt, wesegen ich Algen hatte: Phosphat- und Nitratmangel. Seitdem ich aufmerksam und regelmäßig dünge, sind die Algen so gut wie weg. Und den Rest fressen die Schnecken. Ich würde sagen, Versuch macht kluch, du kannst ja mit der halben Düngemenge anfangen und beobachten, was passiert.
 
Hi

Die Algen an den Scheiben sind ja nichts Schlechtes, nur halt ein optisches Problem. Die Scheibe reinigen gehört eben auch zu den Pflegearbeiten. Man kann zwar ihr Wachstum durch eine Schwimmpflanzendecke drosseln, aber ein algenfreies Aquarium ist ebenso eine Utopie wie ein keimfreies Krankenhaus. Mit Düngen ist aber der Sache nicht beizukommen, da das Algenwachstum wie alles andere im Aq auch von einem (von uns) undurchschaubaren Geflecht von Parametern abhängt. Die meisten sagen auch das zu viel Algen auf ein Zuviel an Phosphat zurückzuführen ist. Aber wahrscheinlich greift auch das zu kurz.

MfG.
Wolfgang
 
Hallo zusammen! Ganz lieben Dank für Eure Posts!
Ich werde nun eine Testphase von 1 Woche machen wo ich den fast noch unangetasteten Nano Dünger aus dem Complete Plus Set benutze.
Beleuchtung lasse ich erstmal so.
Ach ja: PHS sind keine mehr drin! Die sind alle umgezogen ins Schneckenbecken (Ok, waren damals auch nur 5 oder 6) als die Anentome Helenas eingezogen sind. Für die Optik! Nicht unbedingt um die Blasenschnecken zu killen. Was die aber natürlich auch gemacht haben.
Evtl werde ich wieder ein paar PHS umsiedeln wenn die größer geworden sind. Nur wie lange die sich gegen die AH behaupten können...

Scheibenreiniger setze ich schon immer wöchentlich ein. Aber man sollte ja die Ursachen und nicht die Symptome bekämpfen.
 
Hi Sailor,

eine Woche ist meiner Meinung nach ein etwas sehr kurzer Zeitraum. Ich bekämpfe meine Algen seit Juli und der Prozess dauert noch an. Pflanzenwachstum geht nun mal nicht von heute auf nächste Woche ;-). Aber auch der Fortschritt macht schon Spaß!
 
Hallo Sailor,

Seit 2 Wochen hab ich immer das Problem das sich an den Scheiben Algen bilden.
Was sind das für Algen? Kannst Du ein Foto einstellen. Um zu wissen was dagegen hilft, müssen wir erst mal feststellen was es überhaupt für Algen sind. Ich tippe entweder auf grüne Punktalgen oder eben auf Blaualgen.

Viele Grüsse
Sandra
 
Hi

@ Sailor: Aber man sollte ja die Ursachen und nicht die Symptome bekämpfen.

Ich weiß nicht, warum Algen unbedingt was Bekämpfenswertes sein sollen. Ein klare Scheibe kommt zwar unseren Sauberkeitsvorstellungen entgegen, ist aber nur um den Preis der Senkung der Lebensqualität im Becken zu erreichen. Wenn Algen gar nicht mehr wachsen können, stimmt etwas nicht. Abgesehen davon sind sie ebenso Sauerstoffspender und Nitrat-/Phosphatverzehrer wie die erwünschten Pflanzen. Natürlich kann der algenbefall ausufern, sodass er die anderen Pflanzen und evtl. auch Tiere beeinträchtigt, aber dann sollte man den Kampf gegen sich selbst aufnehmen, und herausbekommen, was man falsch macht.

MfG.
Wolfgang
 
Hi,

"algenfreie" Aquarien (zumindest makroskopisch) bekommt man durch regelmässige Wasserwechsel (mit nährstoffarmen H20),
starker und gut gewählter Bepflanzung, mässiger Fütterung, richtiges Licht (Dauer und Art) und nicht zu starken tierischen Besatz.

Düngung ist bei vielen Aquarienpflanzen unnötig, außer man mag es jede Woche das Grünzeug eimerweise auf den Müll zu werfen.

Je länger die oben genannten Massnahmen durchgeführt werden und je länger die Standzeit des AQ's ist, desto weniger haben Algen eine Chance.
 
Hi Wolfgang,

da hast du natürlich recht. Am Filter und an der "Heckscheibe" stört es mich auch nicht. Im Gegenteil. Da wird eifrig abgeweidet und das ist ja auch nett anzusehen.
Hab eben nur Angst das da was kippt.

@Sandra: Hallo. Ich hab beide Algensorten mal gegoogled. Sind es eigentlich beide nicht. Es ist ein dünner Belag an der Scheibe von innen, der an manchen Stellen eben dicker wird. Sieht dann aus als ob die Scheibe "blind" wäre. Ich hoffe ihr wisst was ich damit meine.

@Jan: Da alles eben auch wuchs, vorallem das Moss dachte ich auch, wofür düngen... Das Javamoos und das Flamemoos muss ich auch endlich mal gärtnern. Hab es schon zu lange vor mich her geschoben da ich Angst um versteckten Nachwuchs habe.


Patrick
 
Hallo Patrick,

wenn die Algen nur an der Scheibe sind, dann kannst Du sie vermutlich auch ganz einfach mit einem Scheibenreiniger entfernen.

Im Cube habe ich jede Menge Java und Flame Moos. 3 Sagittaria Sublata.
Auch mit Dünger, diese Pflanzen wachsen nie so stark, das sie wirklich für die Algen eine Nahrungskonkurrenz werden können.

Viele Grüsse
Sandra
 
Auch mit Dünger, diese Pflanzen wachsen nie so stark, das sie wirklich für die Algen eine Nahrungskonkurrenz werden können.

Hi,

ich denke auch das sie zu langsam wachsen.
Evtl. kommst Du günstig an Hornkraut.
Das benutze ich meistens in neuen AQ's.
Das wächst schnell und sieht top aus.
Allerdings kann das wöchentliche Kürzen recht nervig werden ;)
Vallisneria nana wäre auch eine Idee.
Aber das brauch manchmal einige Zeit um in Schwung zu kommen.
 
Moin,

ich weiß nicht, warum auch hier wieder alles über einen Kamm geschoren wird - es scheint ja nur "entweder, oder ..." zu geben. Das funktioniert aber in der Biologie der Natur nicht so.

Zunächst einmal sind "Algen" nicht böse, fressen keine kleinen Kinder und bewahren ein ökologisches System vor dem "Kippen", wenn höhere Pflanzen nicht vorhanden sind oder mangels Wuchs/Masse schlichtweg nicht greifen.

Ich kann aber auch keinen "falsch verstandenen Ehrgeiz" darin erkennen, wenn bei diesem Steckenpferd jemand sein Hauptaugenmerk auf den optimalen Wuchs bestimmter, ihm gefallender höherer Pflanzen setzt und eben den "Algen" nicht die Hauptsichtfläche überlassen möchte. Wer was warum in diesem Hobbybereich betreibt, muss zunächst ihm selber gefallen - wieviel Geld er dafür aufwendet, ist seine private Angelegenheit.

Wenn wir uns jetzt darauf einigen können, dass Begriffe wie "Algen" und "Aquarienpflanze" ebenso aussagekräftig sind wie "leckeres Bier", haben wir eine hervorragende Grundlage für eine weitere Diskussion geschaffen.

Wenn Leute wie Wolfgang eine Düngung in Frage stellen, hat das auch eine gewisse Berechtigung. Unabhängig davon, was mein Ausgangswasser mitbringt, findet selbstverständlich über Futtereintrag und Abbau von Ausscheidungsprodukten eine Düngung des Wassers statt.

Auf einem völlig anderen Blatt steht aber, was dann passiert ... und auch hier wird nur die halbe Wahrheit dann erzählt.

Wenn ich ein entsprechendes Beckenvolumen (oder vielmehr eine Bodenfläche) sowie eine entsprechende Filterung (auch durch "den Boden") habe, können eine ganze Reihe von Stoffen auch den Pflanzen wieder verwertbar zur Verfügung gestellt werden, statt einfach nur auszufallen.

Aber die Stichworte hierfür sind Fulvosäuren, Humine, Huminsäuren/Humate - und das gesamte Edaphon, auch in der Aquaristik. Das ganze spielt nur zusammen, wenn ich mich in diesem Prozess auch dem Alter und der Aktivität des sog. Schlammes zuwende.
Und diese "Kette" auch nur nur Bestand, wenn ich sie nicht durch unintelligente, schnelllaufende Filter unterbreche, die verhindern, dass die Stoffe wieder in Lösung übergehen.

Zu berücksichtigen ist auch, dass eben nicht nur Pflanzen Spurenelemente zehren, sondern auch Mikroorganismen und Bakterien. Sterben diese Bakterien und können diese Stoffe nicht wieder in Lösung überführt werden (siehe den letzten Absatz), fallen sie mehr oder weniger unbrauchbar aus - und werden mitunter durch zwangsläufiges Ausdrücken des Filtermaterials aus dem System entfernt.

Auch das Aufschliessen und die Nutzbarmachung von Nährstoffen aus dem Bodengrund durch pflanzeneigene Chelatoren wie Citronensäure etc. ist richtig, nur ist zu berücksichtigen, dass erstens viele Nährstoffe und Spurenelemente unterschiedlich gut in Wasserpflanzen transportiert werden können und zweitens nicht alle Wurzelzehrer und Wasserzehrer sich diese gleich gut verfügbar machen können.

Also genau das, was "alte Hasen" mit Bodenflutern (Heizkabel), richtig dimensionierten HMF oder Topffiltern (z.B. mit Siporax) und ihren "Mulmecken" machen. Das einzige, was hierbei passieren kann, ist bei geringem Besatz/Fütterung ein evtl. aufkommender Nitratmangel.

"Störe" ich aber dieses System durch das Entfernen eines jeden toten Blattes, der stupiden Bekämpfung des Mulmes, mit einer einsamen Filterpatrone an einem kleinen Blubber-Blasen-TLH oder einem schnelllaufenden Motorinnenfilter, ist mein Boden nicht intelligent besiedelt/durchströmt, ist ganz einfach mein Eintrag zu gering, dann kann es je nach Pflanzenart und -dichte schnell zu Ende sein mit meinen verfügbaren Nährstoffen.

Das ist ja nichts böses und auch kein Muss, je nach verwendeteten Pflanzenarten ... aber es ist ein Kann.

Und dementsprechend kann ich durch Düngung eingreifen. Dazu muss ich aber zunächst wissen, was fehlt. Ich kann es teils durch Messungen ermitteln (ohne über Sinn und Unsinn zustreiten), ich kann es durch Indikatorpflanzen und Beobachtungen z.B. des Wuchses bestimmter Algenarten herausfinden.

Version 1 verschlingt Messreagenzien, Version 2 verschlingt Hirnkapazität und bedingt zumindest eine Auseinandersetzung mit der Materie, ist aber nachhaltiger.

"Alge + Dünger = Alge weg" ist genauso falsch wie "Alge + TWW mit nährstoffarmen = Alge weg" ... ohne Kenntnis der Algenart, der Vorgänge im Becken und der Zusammenhänge nutzt es mir nichts.
Und diese Kenntnisse um die Zusammenhänge haben zumindest was mit Lesen + Erfahrung zu tun, in der Anfangsphase könnten Messungen evtl. unterstützend wirken.

Und auch bei der Düngung gibt es mehr als einen Ansatz ... ich kann sklavisch die (nicht immer zu ermittelnden) fehlenden Nährstoffe & Spurenelemente zuführen, oder ich kann ein jeweiliges "Optimum" eintragen, welches ich von Zeit zur Zeit durch grosszügige TWW "nulle", um die oft beschworene Konzentration bestimmter Stoffe zu vermeiden.

Auch hier: Wer was warum macht, wer wieviel dafür an Geld ausgibt, bleibt doch jedem selbst überlassen, solange der Betroffene darüber nicht jammert, das System funktioniert und das Resultat primär den Betroffenen zufriedenstellt.

Pauschalisiert doch bitte nicht jedes System, jede Pflanzenart, jede Algenart, jedes Becken, jeden Anspruch ... es sind schlicht und einfach Zusammenhänge ...
 
Hi Dirk,

was genau ist die Intention Deines Posts?
Soll jetzt der TE erstmal eine Laboruntersuchen zur Bestimmung der genauen Algenart vornehmen?
Zusätzlich eine genaue Analyse seines "Systems" durchführen, um dann im Anschluss irgendwelche Parameter zu erhalten,
mit denen er und wahrscheinlich sonst auch keiner was anfangen kann?

Für mich ist ein solches Vorgehen komplett unpraktikabel und total überflüssig.
Es gibt eine Menge an Maßnahmen die d. Wachstum 95% aller Algenarten hemmt und reduziert.
Und das sage ich total pauschal :P
Quasi als Tipp.

Und da es sich hier nicht um eine Not-Op am offenen Herzen handelt, reicht es vollkommen wenn PI genau 3 ist!

edit:
"Pauschalisiert doch bitte nicht jedes System"
Übrigens ist Abstaktion durchaus eine wissenschaftliche Methode.
Genau das wird x-fach Tag für Tag gemacht.
Und weisst Du auch warum?
Weil es Ergebnisse liefert und weil es funktioniert.

Für mache ist es ein hoch komplexes System, für andere ist ein simples Muster.
 
Moin Jan,

ich weiß nicht, ob Dir das Lesen längerer Texte Schwierigkeiten bereitet ...

Die Intention meines Beitrages war die Erläuterung dessen, warum z.B. Meinungen wie Wolfgangs bzgl. Düngung abhängig von der Beckenbiologie zutreffend sein können, und warum sie unter bestimmten Voraussetzungen nicht greifen.

Es gibt evtl. Nicht-Nihilisten, die dass evtl interessiert.

Ich habe nirgendwo eine "Laboruntersuchung" zur Bestimmung von Algenarten vorgeschlagen (wie kommst Du auf solche Ideen?), ich verwies darauf, sich mit den Algenarten und ihrem Optimum vorher auseinanderzusetzen, bevor sinnlos an den Wasserwerten einschließlich Düngung herumgeschraubt wird. Die meisten Algenarten bzw. "Algengruppen" lassen sich recht gut durch Optik und Haptik für aquaristische Belange ausreichend bestimmen.

Wenn Du aufmerksam gelesen hättest, habe ich mich gerade für Beobachtung und Erfahrung hinsichtlich der Wasserwerte ausgesprochen, statt sinnlos zu messen. Viele höhere Pflanzen (auch in Verbindung mit dem Wuchs bestimmter Algenarten) können bestimmte Mängel bzw. Ungleichgewichte ganz gut anzeigen.

Schön, dass Du "Quasi als Tipp" und "total pauschal" zu einer kompletten Reduzierung der nicht näher bestimmten Nährstoffe im System unabhängig von der Bepflanzung etc. raten kannst ... dann versuche es doch auch mal mit Lotto und Pferdewetten.

Nähere Informationen zu Algenarten gibt es z.B. auf flowgrow und hier ...

Sicher wären schnellwachsende Pflanzen eine Möglichkeit, solange sie dann nicht wieder einen Mangel verursachen.

Versucht man hier mal Zusammenhänge zu erläutern bzw. auf diese hinzuweisen, scheint dass ja durchaus unerwünscht zu sein ...

... Für mache ist es ein hoch komplexes System, für andere ist ein simples Muster ...

Um abstrahieren zu können, sollte man vorher begreifen ... sonst würde jedes Becken mit der NiHiL-Methode funktionieren.
 
Hallo Dirk,

meine Post bezog sich u.a. auf folgendes:

"Pauschalisiert doch bitte nicht jedes System, jede Pflanzenart, jede Algenart, jedes Becken, jeden Anspruch ... es sind schlicht und einfach Zusammenhänge ... "

Das man evtl. Deine Posts nicht komplett liest, mag daran liegen, dass sie es manchmal nicht auf den Punkt bringen.
Sorry, ich will Dich nicht anmachen.
 
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