Bane
GF-Mitglied
Hi Leute!
Sehr guter Fräd!!!
ich kann die Beobachtungen wirklich anstandslos mitunterschreiben!!!
Bei kleinem oder Neu-Besatz eines reinen Garnelenbeckens muss man wirklich nur gaaaanz wenig bzw gar nicht füttern!!!
(wie sollten sonst auch die Ecosphere-Dinger, die Einigen bekannt sein dürften, funktionieren?!)
Alles was nicht innerhalb einer Std gefressen bzw mit Nichtinteresse gestraft wird, rausnehmen!!!
allerdings ist die Fütterung unserer Pfleglinge die beste Gelegenheit diese zu beobachten...
wenn ein regelrechter "Kampf" um das Futter entsteht und das Futter innerhalb kürzester Zeit weggefressen ist, macht man es -meiner Meinung nach- richtig...
Jedoch ist da schon eine relativ große Population Voraussetzung!
Wenn solche Verhältnisse vorliegen, kann man kaum noch "überfüttern"!
Nein, im Gegenteil:
Bei meinem großen Tomotaka Ueno Stamm mit 300 oder mehr Tieren kann man alle paar Std ein wenig ins Becken werfen...
Am besten Futtertabletten oder ähnliches, was die Tiere nicht wegschnappen können und dann woanders fressen, da es dann nur punktuell auf einem Fleck Futter gibt, hat man mehr Kontrolle...
Durch den Kampf bzw die Konkurrenz ums Futter kriegt jedes Tier auch nicht viel ab...
Ich schätze weil es so viele Tiere im Becken gibt wird auch nicht viel Aufwuchs im Becken vorliegen, daher beobachte ich regelmäßig, dass die ganz Kleinen in den Bodengrund verschwinden und dort fressbares suchen... die Großen hingegen räumen entweder Steinchen weg und graben sich sozusagen ein Loch um an den Mulm zu kommen oder "knien" sich über den Bodengrund und gehen mit ihren Ärmchen/Zangen nach unten...
Das "Knien bzw. flach auf dem Boden liegend und zupfend" sah für mich anfangs relativ beunruhigend aus, bis ich das Verhalten verstanden habe...
Oft sehe ich auch viele Tiere an dem Schwammfilter weiden, der über dem Ansaugrohr des Außenfilters gestülpt ist!
Ich hab mir auch schon gedacht, dass meine Nelen Kannibalen geworden sind, weil einige vor "der Fütterung der Raubtiere" fleischige Stückchen zwischen den Zangen hielten... aber nein, dass waren Schneckenstückchen
Wie die da dran kommen, keine Ahnung... vielleicht Reste, die die Helenas übrig gelassen haben...
Alles in allem kann ich wirklich nur empfehlen, wirklich wenig zu füttern!
Wenn man Angst vor Überfütterung bzw zuviel Belastung des Wassers durch gammelndes Futter hat, kann man sich Schnecken und Ancistren als Mitbewohner halten, PHS, Blasenschnecken und Albino-Ancistren Gold 1+2 hab ich z.Bsp., da ist man auf der sicheren Seite!
(Allerdings sollte man auf die Beckengröße achten wegen der Ancistren!)
Für Newbies sind solche Mitbewohner ganz ratsam, denke ich...
Vor allem weil die Schnecken auch die KH durch den Aufbau der Schneckenhäuser senken und die Ancistren durch harnsäure-ähnliche Ausscheidungen den PH senken, aber pssst
Sehr guter Fräd!!!
ich kann die Beobachtungen wirklich anstandslos mitunterschreiben!!!
Bei kleinem oder Neu-Besatz eines reinen Garnelenbeckens muss man wirklich nur gaaaanz wenig bzw gar nicht füttern!!!
(wie sollten sonst auch die Ecosphere-Dinger, die Einigen bekannt sein dürften, funktionieren?!)
Alles was nicht innerhalb einer Std gefressen bzw mit Nichtinteresse gestraft wird, rausnehmen!!!
allerdings ist die Fütterung unserer Pfleglinge die beste Gelegenheit diese zu beobachten...
wenn ein regelrechter "Kampf" um das Futter entsteht und das Futter innerhalb kürzester Zeit weggefressen ist, macht man es -meiner Meinung nach- richtig...
Jedoch ist da schon eine relativ große Population Voraussetzung!
Wenn solche Verhältnisse vorliegen, kann man kaum noch "überfüttern"!
Nein, im Gegenteil:
Bei meinem großen Tomotaka Ueno Stamm mit 300 oder mehr Tieren kann man alle paar Std ein wenig ins Becken werfen...
Am besten Futtertabletten oder ähnliches, was die Tiere nicht wegschnappen können und dann woanders fressen, da es dann nur punktuell auf einem Fleck Futter gibt, hat man mehr Kontrolle...
Durch den Kampf bzw die Konkurrenz ums Futter kriegt jedes Tier auch nicht viel ab...
Ich schätze weil es so viele Tiere im Becken gibt wird auch nicht viel Aufwuchs im Becken vorliegen, daher beobachte ich regelmäßig, dass die ganz Kleinen in den Bodengrund verschwinden und dort fressbares suchen... die Großen hingegen räumen entweder Steinchen weg und graben sich sozusagen ein Loch um an den Mulm zu kommen oder "knien" sich über den Bodengrund und gehen mit ihren Ärmchen/Zangen nach unten...
Das "Knien bzw. flach auf dem Boden liegend und zupfend" sah für mich anfangs relativ beunruhigend aus, bis ich das Verhalten verstanden habe...
Oft sehe ich auch viele Tiere an dem Schwammfilter weiden, der über dem Ansaugrohr des Außenfilters gestülpt ist!
Ich hab mir auch schon gedacht, dass meine Nelen Kannibalen geworden sind, weil einige vor "der Fütterung der Raubtiere" fleischige Stückchen zwischen den Zangen hielten... aber nein, dass waren Schneckenstückchen
Wie die da dran kommen, keine Ahnung... vielleicht Reste, die die Helenas übrig gelassen haben...
Alles in allem kann ich wirklich nur empfehlen, wirklich wenig zu füttern!
Wenn man Angst vor Überfütterung bzw zuviel Belastung des Wassers durch gammelndes Futter hat, kann man sich Schnecken und Ancistren als Mitbewohner halten, PHS, Blasenschnecken und Albino-Ancistren Gold 1+2 hab ich z.Bsp., da ist man auf der sicheren Seite!
(Allerdings sollte man auf die Beckengröße achten wegen der Ancistren!)
Für Newbies sind solche Mitbewohner ganz ratsam, denke ich...
Vor allem weil die Schnecken auch die KH durch den Aufbau der Schneckenhäuser senken und die Ancistren durch harnsäure-ähnliche Ausscheidungen den PH senken, aber pssst